Google will freie Rundfunkfrequenzen administrieren - mit Hintergedanken?
Google: Verstärktes Engagement im Mobile-Bereich
Quelle: magnus.de
One\" am Dienstag abend sein erstes Smartphone vorstellt (magnus.de berichtete), will in den USA eine schon länger existierende Datenbank für freie Mobilfunkfrequenzen administrieren. Die "White Spaces" genannte Sammlung soll es ermöglichen, mit Smartphones, E-Book-Readern oder anderen Geräten brachliegende Frequenzen für Funkübertragungen zu nutzen.
Google und die Hersteller von Drahtlosgeräten erhoffen sich von der Datenbank, die eine Bedingung der US-amerikanischen Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) für die Nutzung der durch die Analog/Digital-Umstellung frei gewordenen Frequenzen war, "Wi-Fi auf Steroiden", wie das US-amerikanische Unternehmen am Montagabend (Ortszeit) in seinem Blog schrieb.
Ganz uneigennützig dürfte der Vorschlag des Konzerns an die FCC nicht sein: Denn mit dem verstärkten Einstieg in den Mobilfunkbereich kommt Google das Wissen über verfügbare freie Frequenzen zu gute. So könnten die Käufer des "Nexus One" unkompliziert in den Genuss von freien Leitungen und somit schneller Wi-Fi-Übertragung kommen, da Google direkt am Verwaltungsdrücker sitzt. Eine komplette Kehrtwendung, schließlich hatte der Konzern in einem Statement vom 4. Februar letzten Jahres noch bekannt gegeben, dass er selbst nicht als Administrator der Datenbank fungieren wolle. Die Planspiele haben sich wohl spätestens seit der Entwicklung des Nexus One grundlegend geändert. Das Android-Smartphone nutzt wohl einen Prozessor mit einer Taktfrequenz von einem Gigahertz - damit ist es das rechenstärkste Gerät der Produktfamilie und soll 530 US-Dollar kosten.
Dem "White Space"-Administrationsplan von Google muss noch die FCC zustimmen, die die Frequenzen im November 2008 zur lizenzfreien Verwendung freigab. Seither haben sich einige der interessierten Firmen - Dell, Microsoft, HP, Motorola, Comsearch und Neustar - zur "White Spaces Database Group" zusammengeschlossen, um sich auf technische Standards wie Übertragungsprotokolle zu einigen. Zu mehr als Interessenserklärungen und Lippenbekenntnissen ist es bisher aber nicht gekommen.
Google: Verstärktes Engagement im Mobile-Bereich
Quelle: magnus.de
One\" am Dienstag abend sein erstes Smartphone vorstellt (magnus.de berichtete), will in den USA eine schon länger existierende Datenbank für freie Mobilfunkfrequenzen administrieren. Die "White Spaces" genannte Sammlung soll es ermöglichen, mit Smartphones, E-Book-Readern oder anderen Geräten brachliegende Frequenzen für Funkübertragungen zu nutzen.
Google und die Hersteller von Drahtlosgeräten erhoffen sich von der Datenbank, die eine Bedingung der US-amerikanischen Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) für die Nutzung der durch die Analog/Digital-Umstellung frei gewordenen Frequenzen war, "Wi-Fi auf Steroiden", wie das US-amerikanische Unternehmen am Montagabend (Ortszeit) in seinem Blog schrieb.
Ganz uneigennützig dürfte der Vorschlag des Konzerns an die FCC nicht sein: Denn mit dem verstärkten Einstieg in den Mobilfunkbereich kommt Google das Wissen über verfügbare freie Frequenzen zu gute. So könnten die Käufer des "Nexus One" unkompliziert in den Genuss von freien Leitungen und somit schneller Wi-Fi-Übertragung kommen, da Google direkt am Verwaltungsdrücker sitzt. Eine komplette Kehrtwendung, schließlich hatte der Konzern in einem Statement vom 4. Februar letzten Jahres noch bekannt gegeben, dass er selbst nicht als Administrator der Datenbank fungieren wolle. Die Planspiele haben sich wohl spätestens seit der Entwicklung des Nexus One grundlegend geändert. Das Android-Smartphone nutzt wohl einen Prozessor mit einer Taktfrequenz von einem Gigahertz - damit ist es das rechenstärkste Gerät der Produktfamilie und soll 530 US-Dollar kosten.
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mfg a.nili
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