Weiter Diskussionen um Nacktscanner - Außenminister unentschlossen
Nacktscanner in der Diskussion
Quelle: magnus.de
FDP-Chef und Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich gegen die Einführung von Nacktscannern der ersten Generation ausgesprochen.
"Sicherheit muss sich an der Würde des Menschen orientieren. Menschen nackt zu machen, ist ein empfindlicher Eingriff in die Persönlichkeit," warnte Westerwelle im Magazin "Focus" (kommende Ausgabe). "Wenn es jetzt bei Körperscannern technische Neuerungen gibt, die den Schutz der Intimsphäre gewährleisten, werden wir uns das genau ansehen". Der Außenminister übte auch Kritik an der Datensammelwut der Amerikaner, die im aktuellen Anschlagsfall versagt hat. "Der Glaube, immer mehr Informationen steigern die Sicherheit, ist ein Irrtum. Wir müssen alle uns möglichen Sicherheitsvorkehrungen treffen, aber perfekte Sicherheit wird es nicht geben", betonte Westerwelle.
Unterdessen wird ein von der Bundespolizei weiterentwickelter Ganzkörper-Scanner möglocherweise schon in Kürze an einem deutschen Flughafen in Betrieb genommen. Nach "Focus"-Informationen wird das in der Bundespolizeiakademie in Lübeck modifizierte Gerät, das Intimbereiche von Flugpassagieren pixelt, bereits im Januar 2010 dem Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Klaus Dieter Fritsche, vorgeführt. Bei dem neuen Scanner sollen "Persönlichkeitsrechte und gesundheitliche Aspekte berücksichtigt" werden, sagte der Präsident der Bundespolizei, Matthias Seeger, dem Magazin.
Nacktscanner in der Diskussion
Quelle: magnus.de
FDP-Chef und Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich gegen die Einführung von Nacktscannern der ersten Generation ausgesprochen.
"Sicherheit muss sich an der Würde des Menschen orientieren. Menschen nackt zu machen, ist ein empfindlicher Eingriff in die Persönlichkeit," warnte Westerwelle im Magazin "Focus" (kommende Ausgabe). "Wenn es jetzt bei Körperscannern technische Neuerungen gibt, die den Schutz der Intimsphäre gewährleisten, werden wir uns das genau ansehen". Der Außenminister übte auch Kritik an der Datensammelwut der Amerikaner, die im aktuellen Anschlagsfall versagt hat. "Der Glaube, immer mehr Informationen steigern die Sicherheit, ist ein Irrtum. Wir müssen alle uns möglichen Sicherheitsvorkehrungen treffen, aber perfekte Sicherheit wird es nicht geben", betonte Westerwelle.
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mfg a.nili
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