Neue Phishing-Tricks mit kyrillischen Schriftzeichen - Buchstaben rendern
Phishing-Tricks mit kyrillischen Zeichen
Quelle: magnus.de
Die Erweiterung der Domain-Namen um nicht-romanische Schriften führt nach Expertenmeinung zu verstärkten Phishing-Angriffen im kommenden Jahr.
Das Problem für Surfer westlicher Nationen bestehe darin, dass sich Adressen beispielsweise in kyrillischer Schrift so rendern ließen, dass sie dem bekannten Alphabet zum Verwechseln ähnlichen sehen, sagte Simon Bennett, von der Anwaltskanzlei Arnold & Porter der britischen Zeitung "Times" (Donnerstagsausgabe). Das eröffne für Angreifer neue Möglichkeiten, um bekannte Adressen wir Apple, Yahoo!, Google oder PayPal gekonnt zu fälschen.
Romanisch geprägte Internet-Nutzer lesen dann beispielsweise in einem Link das Wort "paypal", während russische Surfer das korrekte "raural" erkennen. Russland gilt als Hochburg der Phisher-Mafia. 2010 wird die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) erstmals Web-Adressen in kyrillisch, koreanisch, chinesisch, arabisch und japanisch akzeptieren.
Bennett betonte, dass die ICANN zwar den Prozess nicht-romanischer Domains initiiert, offenbar aber keine Vorkehrungen getroffen habe, um zu verhindern, dass bekannte und mit einem Trademark geschützte Domain-Namen in fremden Sprachen nicht mehr registriert werden könnten. Auch chinesisch wird den Unternehmen offenbar Schwierigkeiten bereiten. Die geschriebene Sprache basiert auf Bildern und nicht auf Aussprache. Für Konzerne wie Apple stellt sich damit die Frage, welche Domain sie registrieren: Die Adresse, die sich aus mehreren Zeichen zusammensetzt und so klingt wie "Apple", das tatsächliche chinesische Schriftzeichen oder beides.
Phishing-Tricks mit kyrillischen Zeichen
Quelle: magnus.de
Die Erweiterung der Domain-Namen um nicht-romanische Schriften führt nach Expertenmeinung zu verstärkten Phishing-Angriffen im kommenden Jahr.
Das Problem für Surfer westlicher Nationen bestehe darin, dass sich Adressen beispielsweise in kyrillischer Schrift so rendern ließen, dass sie dem bekannten Alphabet zum Verwechseln ähnlichen sehen, sagte Simon Bennett, von der Anwaltskanzlei Arnold & Porter der britischen Zeitung "Times" (Donnerstagsausgabe). Das eröffne für Angreifer neue Möglichkeiten, um bekannte Adressen wir Apple, Yahoo!, Google oder PayPal gekonnt zu fälschen.
Romanisch geprägte Internet-Nutzer lesen dann beispielsweise in einem Link das Wort "paypal", während russische Surfer das korrekte "raural" erkennen. Russland gilt als Hochburg der Phisher-Mafia. 2010 wird die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) erstmals Web-Adressen in kyrillisch, koreanisch, chinesisch, arabisch und japanisch akzeptieren.
Bennett betonte, dass die ICANN zwar den Prozess nicht-romanischer Domains initiiert, offenbar aber keine Vorkehrungen getroffen habe, um zu verhindern, dass bekannte und mit einem Trademark geschützte Domain-Namen in fremden Sprachen nicht mehr registriert werden könnten. Auch chinesisch wird den Unternehmen offenbar Schwierigkeiten bereiten. Die geschriebene Sprache basiert auf Bildern und nicht auf Aussprache. Für Konzerne wie Apple stellt sich damit die Frage, welche Domain sie registrieren: Die Adresse, die sich aus mehreren Zeichen zusammensetzt und so klingt wie "Apple", das tatsächliche chinesische Schriftzeichen oder beides.
mfg a.nili
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