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Angepinnt Was ihr brauch für CS mit dem MX 04

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  • Was ihr brauch für CS mit dem MX 04

    Hallo Smart user bitte gut lesen hier mal alles was ihr braucht für CS mit dem MX 04...


    Hier die Voraussetzungen:

    Die Hardware:

    1:) Smart MX 04 Receiver mit der Custom ID 01001 oder #-01001 - #-01001.

    2:) Nullmodemkabel zur Verbindung mit dem seriellen COM1 oder COM2
    Anschluß am PC.

    3:) üblicher Windows PC ohne besondere Anforderungen.

    4:) Verbindung über DSL-Router mit dem Internet.

    Software:

    1:) Bereits aufgespielte neuere EMU-Soft mit 9339 Menue.

    2:) Programm-Paket Spidershare 1.0.20

    3:) Gültige Serverdaten mit einer festen Internetadresse (bei kurzen Tests
    tuts auch mal die dynamische IP, die eigene kann man ganz leicht
    feststellen, indem man z.B. auf die Seite "www.utrace.de/widget.php" geht).

    Die Installation:



    Vorbereitungen am Receiver:

    Zuerst stellen wir den Receiver auf ein verschlüsseltes Programm ein, das
    wir sehen möchten: Ich nehme als Beispiel den arabischen Kanal “LBC
    Europe“ im ART-Paket auf Hotbird. (Fr.12015 H SR 27500 FEC ¾ )

    1:) Mit “9339“ geht es in die CA-Einstellungen:

    2:) Wir wählen die Option “Card Share", und darin die Option “TM Share“

    3:) OK drücken und abspeichern sowie mit “Exit“ das Menü verlassen. Damit
    sind die Vorbereitungen am Receiver bereits abgeschlossen. Nicht
    vergessen: Wenn die CS-Testsitzung beendet ist, muß man wieder auf
    "None" zurückstellen damit die EMU-Soft wieder aktiviert wird.

    Die Vorbereitungen am PC:

    Die Einstellungen im Programm Spidershare:

    Jetzt rufen wir am PC im Ordner "Spidershare" das Programm "Spidershare
    1.0.20 auf und warten bis es sich installiert hat (am besten Verknüpfung auf
    dem Desktop anlegen).


    Dann öffnet sich außerdem ein DOS Fenster für das Plugin "Gbox", was aber
    im Moment nicht weiter wichtig ist. Im Spidershare-Menü gehen wir nun unter
    dem Reiter "Options" auf das Feld "Protokol" und stellen es ebenfalls auf
    "TMShare", da dies die Kommunikation mit dem Receiver herstellt:



    Wenn alles richtig eingestellt wurde, sollte das Main-Menue etwa wie folgt
    aussehen: Der Receiver fragt jetzt in Form von ECM Keys nach den
    Verschlüsselungsdaten. Dabei wechselt er innerhalb weniger Sekunden die
    Verschlüsselungsart (C.A.S. und IDENT), je nachdem wie die Programme
    codiert sind. Manche Pay-TV-Programme sind in bis zu 5 verschiedenen
    Verschlüsselungen codiert und der Receiver kann ja nicht vorab wissen, von
    welcher Karte er eine Antwort bekommt. Hat er aber einmal eine korrekte
    Antwort bekommen, schießt das Programm sich darauf ein.



    Jetzt muß noch die Verbindung zum Server hergestellt werden, der
    ja die Key-Antwort liefern soll. Dies geschieht in unserem Fall mit
    Hilfe des "Newcamd5.25"-Protokolls, weshalb wir im "Sharing EMU"
    Fenster wie oben zu sehen auf "NewCamd" gestellt haben.
    Selbstverständlich gibt es verschiedene Protokolle und CSSoftware,
    ich stelle hier nur dar, wie es bei mir funktioniert hat.
    Dazu müssen noch ein paar Daten für den avisierten Server
    eingeben werden, damit Spidershare weis, an wen es sich mit der
    ECM-Anfrage wenden soll. Typischerweise sehen die Daten eines
    Newcamd5.25 Servers etwa so aus.

    NOVA // ART & SHOWTME // ART Sport // HRT // CYFRA+ //
    ORBIT // CANAL+ FRANCE // CANAL DIGITAL
    NAME : xxxxxxxx.com
    PROTOKOL : NewCamd5.25
    HOST : nxxxxxxxx2.serveftp.net
    DESKEY : 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
    USER : manxxxx1 , manxxxx2 , ===========> manxxxx10
    PASS : manxxxx1 , manxxxx2 , ===========> manxxxx10
    PORT : 2002 , 2003 , 2004 , 2005 , 2006 , 2015
    CAID : 0603 , 0500 , 0B00 , 0D06 , 0100 , 0100

    Hieraus werden der Hostname, DES Key, ein Username und Pass
    sowie die Port-Adresse entnommen und in die entsprechenden
    Felder eines Newcamd-Servers im Spidershare-Menü eingegeben.
    Wenn man genau hinsieht, fällt auf, das offenbar jede CAID auch
    nur eine Portadresse zugeordnet ist und man tut gut daran zu
    wissen, das ART auf Hotbird in Viaccess verschlüsselt ist, also
    CAID 0500. Folglich nimmt man sinnvollerweise in diesem Fall den
    Port 2003. Wäre nur die CAID 0604 angegeben, handelt es sich bei
    ART um die Verschlüsselung auf Nilesat 7.0° W und dann kann
    man lange warten, bis sich das Bild bei Hotbird-Empfang öffnet.

    Diese Angaben können aber auch so aussehen:

    SEXVIEW // MCT // (13E)
    NAME : xxxxxxx.com
    PROTOKOL : NewCamd5.25
    HOST : 61.ooo.o1.1o9
    DESKEY : BA 2C D3 43 75 C2 E9 28 09 11 F5 1D A3 57
    USER : webxxxx36921664
    PASS : 9F65DCef
    PORT : 1576
    CAID : 0500

    In diesem Falle wurde also eine IP-Adresse direkt angegeben, ob
    statisch oder dynamisch sieht man ihr nicht an, und der DES Key
    wurde individuell gestaltet. Dieser DES Key dient übrigens nur zur
    Verschlüsselung der Daten auf der Internet-Wegstrecke, weshalb er
    meist auf den Default-Werten (01 – 14) belassen wird. Alle
    Angaben hier sind natürlich nur als Beispiel zu sehen und
    funktionieren nicht wirklich.

    In aller Regel werden Sie bei sogenannten Free-Cardservern nicht
    viel Freude haben und meist mit Meldungen wie "bad address",
    "bad socket", "Login failed", Zeitüberschreitung der Anfrage u.s.w
    vom Server abgewiesen. Wenn es ganz dick kommt, ballert Ihnen
    der Server mit dieser Fehlermeldung den Bildschirm voll.



    Dies kann z.B. der Fall sein, wenn am Server herumgearbeitet wird
    oder mal jemand die Karte aus dem Kartenleser zieht.
    Da hilft oft nur den Server schnell im Menü stillegen oder das
    Programm ganz abschalten. Es hat sich daher bewährt, vor dem
    Eintippen in Spidershare einen kurzen "PING" Test durchzuführen,
    um etwas die Spreu vom Weizen zu trennen. Dabei wird ein kurzes
    Signal (Ping) an die jeweilige Internet-Adresse geschickt und die
    Zeit gemessen bis die Antwort zurückkommt. Kurze Ping-Zeiten
    sind daher ein Merkmal für eine gute Serververbindung.

    Der PING Test:

    Der PING-Test ist schnell gemacht: Bei Win XP geht man auf Start
    und Ausführen und tippt in das Fenster "PING" sowie die Internet-
    Adresse des Servers ein. DOS rechnet mit dem Befehl "Ping" die
    Adresse um in eine Zahlenkombination und fragt den Server an.



    Als Antwort meldet sich in einem weiteren DOS-Fenster dreimal der
    angesprochene Server und die Rücklaufzeiten werden angezeigt.



    Wird das Zeitlimit überschritten oder kommt gar keine Antwort, sind
    wohl auch keine guten DW Key-Antworten zu erwarten.

    Ist aber alles in Ordnung, kommt die Meldung "Login success!"
    sowie eine Auflistung der zur Verfügung stehenden
    Providerssignaturen. Dann folgt in der Regel die sogenannte
    "Handshake" -Prozedur: Tx-Daten und "received Mod Key" sind
    dafür typische Angaben. All dies zeigt, das wir auf dem richtigen
    Weg und mit dem Server verbunden sind, der Bildschrim bleibt aber
    nach wie vor dunkel! Erst wenn der Server Zeit findet, für die
    Anfrage in angemessener Frist eine Antwort zu berechnen, [Die
    meiste Zeit verbringt der Server wohl mit "Händeschütteln" bei den
    vielen Anfragen aus dem Internet] kommt eine sogenannntes
    D(irect) W(ord), also ein DW Key zurück und etwa 1 Sekunde
    später hat der Receiver entschieden das Programm zu öffnen. Gute
    Serverzeiten liegen bei etwa 300msec für die komplette Prozedur,
    also bei weitem schnell genug um einen konstanten Bildlauf zu
    gewährleisten, da ein neuer DW Key nur etwa alle 10 Sekunden
    angefragt wird. Schafft es der Server in dieser Zeit allerdings nicht,
    so friert das Bild unmittelbar darauf ein und öffnet sich erst wieder
    nach Berechnung eines aktuellen DW Keys. "Just in Time " heist
    das in der Logistik.



    Kaum hat aber der Server das richtige DW Wort zurückgeschickt,
    passiert das kleine Wunder: Das Programmfenster im TV wird hell.

    Und auch das DW-Feld im Hauptmenü füllt sich jetzt regelmäßig mit
    neuen Zahlen, statt nur Nullen zu liefern oder ganz leer zu bleiben.



    Das Ergebnis:

    Wenn der Server in Ordnung ist und auch sonst alle Parameter
    stimmen, stabilisiert sich nach kurzer Zeit der Datenverkehr zu
    einem regelmäßigen Austausch und man kann das TV Programm
    geniesen wie jeden freien Kanal auch: Dann ist des Hackers Freude
    groß! Das gewohnheitsmäßige schnelle Zappen, sollte man sich bei
    dieser Empfangsmethode aber eher abgewöhnen, da es jedesmal
    ein paar Sekunden dauert, bis das neue Bild aufgebaut ist.

    CS im Dauerbetrieb:

    Beabsichtigt man Dauerbetrieb sollte man etwas auf den
    Strombedarf des PC achten, der ja ständig mitlaufen muss.
    Den Monitor kann man natürlich getrost ausschalten. Auch
    sollte der PC möglichst leise sein, um den Fernsehspaß
    nicht zu vermiesen. Will man aber auch noch am PC
    weiterarbeiten, kann man das Programmfenster von
    Spidershare kleinmachen, es läuft immer im Hintergrund
    mit. Vor dem Ausschalten des PCs empfiehlt es sich
    Spidershare sauber (Mit "Exit" in der Taskleiste) zu
    beenden, da ansonsten Windows nicht herunterfahren kann.

    Hiermit weisse ich nochmal drauf hin das Paytv schaun ohne ein gültiges Abo Strafbar ist, alle von mir hier zur Verfügung gestellten Texte & Daten dienen nur zu Testzwecken.