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Nach 76 Jahren Japanischer Elektronikhersteller Onkyo ist insolvent

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    • Nach 76 Jahren Japanischer Elektronikhersteller Onkyo ist insolvent


      Vergangene Blütezeit: Mit kompakten Stereoanlagen war Onkyo erfolgreich, den Absprung zu neuen Technologien schaffte das Unternehmen dagegen nicht. (Quelle: Weiss/imago-images-bilder
      Abgehängt: Der japanische Elektronikhersteller Onkyo hat den Wandel zur Digitalisierung verschlafen – und zahlt nun den Preis dafür. Eine jahrzehntelange Unternehmensgeschichte geht zu Ende. Die Marke könnte aber erhalten bleiben.
      Nach einigem Straucheln verliert der japanische Elektronikhersteller Onkyo das Rennen gegen die Zeit: Das bekannte Unternehmen hat Insolvenz angemeldet, berichtet das japanische Wirtschaftsmagazin "Nikkei Asia". Damit zieht der traditionsreiche Hersteller einen Schlussstrich unter eine schon lange andauernde Abwärtsbewegung.
      Bereits im August hatte das Unternehmen seine Börsennotierung in Japan verloren. Kurz darauf spaltete Onkyo sich auf. Das Kerngeschäft mit Audiogeräten wie etwa Stereoanlagen verkaufte das Unternehmen an den japanischen Konkurrenten Sharp sowie an den US-Konzern Voxx International. Die Kopfhörersparte verkaufte Onkyo ebenfalls im September an einen Investmentfonds.
      Die Marke bleibt wohl dennoch bestehen: Die neuen Besitzer Sharp und Voxx International planen, in einem Joint Venture weiterhin Geräte unter dem Namen Onkyo zu vertreiben. Der japanische Hersteller war weltweit für seine qualitativ hochwertigen Stereoanlagen bekannt. Auch in Deutschland verkaufte das Unternehmen seine Produkte.


      Schuldenberg war zu groß für das Unternehmen


      Doch das Konsumentenverhalten hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt – Onkyo dagegen nicht. Das 1946 gegründete Unternehmen setzte auch in Zeiten des Smartphones und Streamings auf Tradition. Zwei Tochterunternehmen der Firma mussten bereits im März Insolvenz anmelden.


      Nun folgt der Mutterkonzern dem Abstieg. "Wir haben alle Möglichkeiten gesucht, das Geschäft fortzusetzen, konnten aber unsere Schulden nicht abbezahlen", sagte das Unternehmen dem japanischen Medium "Nikkei Asia".
      Quelle: T-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • schade drum… habe immernoch meine onkio hier am laufen.. die Qualität war immer gut.
      Hätte mir wieder ne onkio gekauft.. da wird’s dann was anderes wenn sie mal kaputt geht
      Gruß Reiter

      Fragen gehören ins Forum und nicht in mein Postfach




    • Ich hatte früher auch nen Onkyo AVR, bin dann aber auf Denon gewechselt, wegen dem besseren Einmessystem. Ansonsten gab es auch mal ne Serie, die Probleme mit dem HDMI Board hatte. Sonst waren das aber grundsolide AVRs.
      Dreambox DM 920 mit 1TB HDD, GP4.2; Sony KD-65XF9005; Denon X3400H mit Teufel Ultima 40 Mk2 Surround