Kunden von Amazon erhalten derzeit Benachrichtigungen darüber, dass ihre
Bestellung storniert wurde. Mehr noch: Auch das Amazon-Konto soll
gesperrt worden sein. Der Grund: ein Überprüfungsprozess. Das steckt
dahinter.
">
„Hallo, wir haben Ihr Amazon-Konto und alle ausstehenden Bestellungen
gesperrt.“ So lautet der einleitende Satz einer E-Mail, die derzeit
viele Amazon-Kunden erhalten. Der Betreff lautet: „Bitte aktualisieren
Sie Ihre Zahlung innerhalb von 24 Stunden.“ Sollte man der Aufforderung
nicht nachkommen, werde der Online-Shop alle ausstehenden Bestellungen
stornieren, heißt es weiter. Doch dabei handelt es sich um einen
raffinierten Trick.
Amazon-Konto gesperrt?
In der E-Mail ist auch der Grund für die Sperre des Amazon-Kontos zu
lesen. „Wir haben diese Aktion ausgeführt. Die von Ihnen angegebenen
Rechnungsinformationen stimmen nicht mehr den beim Kartenaussteller
hinterlegten Informationen überein“, heißt es. Um das Problem zu
beheben, soll man innerhalb von 24 Stunden auf einen Button klicken und
anschließend Rechnungsnamen, Adresse und Telefonnummer überprüfen.
Ansonsten, so die Drohung, werde Amazon alle Bestellungen stornieren.
Doch die E-Mail kommt in Wirklichkeit gar nicht von Amazon selbst.
Betrüger versuchen damit an die sensiblen Kundendaten zu gelangen.
Solltest du eine solche E-Mail erhalten haben, solltest du sämtliche
Aufforderungen zur Dateneingabe ignorieren und die E-Mail unbeantwortet
löschen, rät die Verbraucherzentrale.
Tipps zum Schutz der eigenen Daten
Viele solcher Phishing-Mails lassen sich schnell enttarnen.
Rechtschreibfehler sind nur ein Hinweis. Zunächst solltest du neben dem
eigentlichen Inhalt auch auf die Absender-Adresse achten. Kommt dir
diese bereits merkwürdig vor, handelt es sich mit hoher Sicherheit um
einen Phishing-Versuch. Fehlt dann eine direkte Kundenansprache, ist das
ein weiterer Hinweis. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Links
in nicht absolut vertrauenswürdigen E-Mails grundsätzlich nicht
anklicken. In dem Fall wäre eine Überprüfung, ob Amazon dein Konto
tatsächlich gesperrt hat, relativ einfach. Kannst du dich vom Handy aus
oder im Browser auf dem Rechner bei Amazon anmelden und bekommst keinen
Hinweis darauf, dass der Online-Shop Bestellungen oder dein Konto
gesperrt hat, ist alles in Ordnung.
Quelle; inside-digital
Bestellung storniert wurde. Mehr noch: Auch das Amazon-Konto soll
gesperrt worden sein. Der Grund: ein Überprüfungsprozess. Das steckt
dahinter.
">
„Hallo, wir haben Ihr Amazon-Konto und alle ausstehenden Bestellungen
gesperrt.“ So lautet der einleitende Satz einer E-Mail, die derzeit
viele Amazon-Kunden erhalten. Der Betreff lautet: „Bitte aktualisieren
Sie Ihre Zahlung innerhalb von 24 Stunden.“ Sollte man der Aufforderung
nicht nachkommen, werde der Online-Shop alle ausstehenden Bestellungen
stornieren, heißt es weiter. Doch dabei handelt es sich um einen
raffinierten Trick.
Amazon-Konto gesperrt?
In der E-Mail ist auch der Grund für die Sperre des Amazon-Kontos zu
lesen. „Wir haben diese Aktion ausgeführt. Die von Ihnen angegebenen
Rechnungsinformationen stimmen nicht mehr den beim Kartenaussteller
hinterlegten Informationen überein“, heißt es. Um das Problem zu
beheben, soll man innerhalb von 24 Stunden auf einen Button klicken und
anschließend Rechnungsnamen, Adresse und Telefonnummer überprüfen.
Ansonsten, so die Drohung, werde Amazon alle Bestellungen stornieren.
Doch die E-Mail kommt in Wirklichkeit gar nicht von Amazon selbst.
Betrüger versuchen damit an die sensiblen Kundendaten zu gelangen.
Solltest du eine solche E-Mail erhalten haben, solltest du sämtliche
Aufforderungen zur Dateneingabe ignorieren und die E-Mail unbeantwortet
löschen, rät die Verbraucherzentrale.
Tipps zum Schutz der eigenen Daten
Viele solcher Phishing-Mails lassen sich schnell enttarnen.
Rechtschreibfehler sind nur ein Hinweis. Zunächst solltest du neben dem
eigentlichen Inhalt auch auf die Absender-Adresse achten. Kommt dir
diese bereits merkwürdig vor, handelt es sich mit hoher Sicherheit um
einen Phishing-Versuch. Fehlt dann eine direkte Kundenansprache, ist das
ein weiterer Hinweis. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Links
in nicht absolut vertrauenswürdigen E-Mails grundsätzlich nicht
anklicken. In dem Fall wäre eine Überprüfung, ob Amazon dein Konto
tatsächlich gesperrt hat, relativ einfach. Kannst du dich vom Handy aus
oder im Browser auf dem Rechner bei Amazon anmelden und bekommst keinen
Hinweis darauf, dass der Online-Shop Bestellungen oder dein Konto
gesperrt hat, ist alles in Ordnung.
Quelle; inside-digital