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Mehr Spiele im Free-TV ARD und ZDF kaufen gemeinsam Rechte für DFB-Pokal

    • Mehr Spiele im Free-TV ARD und ZDF kaufen gemeinsam Rechte für DFB-Pokal


      Jadon Sancho jubelt nach dem Finalerfolg mit dem DFB-Pokal (Symbolbild). (Quelle: Laci Perenyi/imago images)
      Noch mehr Fußball im Free-TV – die Auktion der DFB-Pokalrechte macht es möglich. ARD und ZDF haben sich gemeinsam ein neues Paket gesichert. Nur das Präsidium des Verbandes muss noch zustimmen.
      Fußballfans dürfen sich auf mehr kostenfreie TV-Übertragungen vom DFB-Pokal freuen. ARD und ZDF haben sich nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa zwei Rechtepakete vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gesichert. Diese ermöglichen es den beiden öffentlich-rechtlichen Sendern, von 2022 an jeweils 15 Partien pro Spielzeit live zu übertragen.
      Die gemeinsame Rechteagentur SportA hat für das Erste und das Zweite an der Auktion des DFB teilgenommen, bei der in der vergangenen Woche drei verschiedene Livepakete im Angebot waren. Dabei erwarb sie die Pakete A und B. Diese beinhalten neben den Livespielen auch die dazugehörigen Rechte für Höhepunkte-Sendungen und Clip-Verwertung im Internet. Der Pay-TV-Sender Sky hat sich das Paket C mit 63 Partien gesichert.
      Offiziell sind die Ergebnisse der Medienrechteausschreibung noch nicht. Die Verträge mit den beteiligten Sendern müssen noch dem Präsidium des DFB vorgelegt werden. Der DFB und die Sender wollten sich dazu nicht äußern.
      In Zukunft weniger parallel stattfindende Partien
      Durch die Einigung des DFB mit der SportA gibt es noch einmal eine Steigerung der Partien im Free-TV auf dann 15. In der im August beginnenden DFB-Pokal-Saison 2021/22 gilt letztmals die alte Regelung mit 13 Partien im frei zu empfangenden Fernsehen. Die ARD zeigt neun Spiele, der Spartensender Sport1 vier.
      Die SportA sicherte die Rechte für ARD und ZDF in einem Ausschreibungsverfahren, das unter der Leitung des neuen Geschäftsführers Holger Blask durchgeführt wurde und in dem Free- und Pay-TV-Anbieter gegeneinander boten. Das hätte auch zu einer Reduzierung im frei empfangbaren Fernsehen auf vier Spiele führen können. Jetzt gibt es aber die fanfreundlichere Version.
      Blask hat zudem eine Reform des Spielplans in die Wege geleitet. Dadurch gibt es ab 2022 weniger parallele Spiele und mehr TV-Sendetermine. Das gilt vor allem für die Runde der letzten acht Teams. "Die Entzerrung auf vier Begegnungen an vier verschiedenen Tagen um 20.45 Uhr erhöht den Stellenwert der Pokal-Viertelfinals", hatte Blask im Vorfeld erklärt. Das bringe eine "bessere TV-Präsenz, da alle Spiele zur Prime Time gespielt werden können."
      Künftig sollen drei Pokalrunden vor der Winterpause und drei nach dem Jahreswechsel gespielt werden. Damit soll die Pause zwischen der zweiten Runde und dem Achtelfinale nicht mehr bis zu drei Monate dauern. Wegen der Winter-WM in Katar wird es in der kommenden Saison aber noch eine Ausnahme geben: 2022/23 werden nur zwei Hauptrunden in der ersten Saisonhälfte ausgespielt.
      Quelle: t-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel