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Für mehr Privatsphäre Hälfte der Deutschen würde für Facebook-Dienste zahlen

    • Für mehr Privatsphäre Hälfte der Deutschen würde für Facebook-Dienste zahlen


      Das Logo von Facebook auf einem Smartphone: Laut einer Umfrage würden Deutsche für Dienste des Unternehmens zahlen. (Quelle: Omar Marques/imago images)
      Facebook-Dienste sind gratis, allerdings sammelt das Unternehmen Daten seiner Nutzer. Eine Umfrage zeigt nun, dass viele Deutsche bereit wären, für Facebook und Co. zu zahlen – wenn dafür der Schutz ihrer Privatsphäre gewährleistet wäre.
      Etwa die Hälfte der Deutschen wäre bereit, für Facebook-Dienste zu zahlen – wenn im Gegenzug das Unternehmen nicht ihre Daten sammeln und auswerten würde. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts OmniQuest im Auftrag des Virtual-Private-Network-Anbieters ExpressVPN.
      So seien etwa 34 Prozent der Befragten bereit, fünf Euro monatlich für Facebook-Dienste wie WhatsApp, Instagram oder Facebook zu zahlen. Sieben Prozent würden 10 Euro und 4 Prozent sogar 20 Euro zahlen. 30 Euro oder mehr würde nur eine Minderheit der Befragten ausgeben. Für die Untersuchung hat OmniQuest im Rahmen 1.000 Deutsche befragt. Umfragezeitraum waren zwischen dem 30. Dezember 2020 und dem 5. Januar 2021
      Milliardeneinnahmen für WhatsApp
      Laut der Auswertung könnte Facebook durch eine kostenpflichtige Variante einen Jahresumsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland generieren. Gemäß der Fachseite "ADZINE" und dem Statistikportal Statista hatte Facebook 2020 in Deutschland Werbeerlöse von etwa 1,2 Milliarden Euro. Harold Li, Vice President von ExpressVPN sagt dazu: "Das ist der Beweis, dass Tech-Unternehmen ihr Geschäftsmodell nicht unbedingt auf das Sammeln und Auswerten von Verbraucherdaten ausrichten müssen."
      Von den Facebook-Diensten war zumindest WhatsApp viele Jahre kostenpflichtig. So mussten Nutzer früher für ein Jahresabonnement knapp einen Euro zahlen. 2016 machte WhatsApp seine App kostenlos. WhatsApp-Gründer Jan Koum begründete diesen Schritt auf der Messe "Digital Life Design" damit, dass das Abo-Modell "wirklich nicht gut funktioniert." Er merkte an, dass viele Nutzer keine Kreditkarte besitzen und so sich die kostenpflichtige Variante nicht kaufen können. "Wir wollen nicht, dass Leute glauben, dass sie irgendwann ihre Kommunikation mit der Welt abgeschnitten wird", so Koum.
      Quelle: t-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel