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Schweizer SRG-Programme wieder in Deutschland empfangbar

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    • Schweizer SRG-Programme wieder in Deutschland empfangbar

      © SRF


      Seit Juli 2019 konnten die Schweizer TV-Programme nicht mehr in grenznahen deutsche Kabelnetze eingespeist werden, jetzt gibt es eine Lösung.


      Die Haushalte in der Bodensee-Region können sich freuen. Ab 21. Oktober speisen die Stadtwerke Konstanz in ihre Glasfasernetze wieder die TV-Programme der Schweizer SRG ein. Konkret sind dies die beliebten Fernsehsender SRF 1, SRF 2 sowie SRF info. Die Einspeisung ist möglich, da die Signale inzwischen wieder ortsüblich in Konstanz und Umgebung terrestrisch empfangbar sind und die Stadtwerke mit dem österreichischen Kabelnetzbetreiber TV Lampert kooperieren.
      Die Schweizer SRG verabschiedete sich im Juli 2019 von der terrestrischen DVB-T-Verbreitung, Damit gab es keinen „Overspill“ der Signale mehr nach Deutschland und Österreich. In der Folge durften die SRG-Sender nicht mehr in die grenznahen deutschen und österreichischen Kabelnetze eingespeist werden. Viele Zuschauer vermissten seitdem die „Schweizer Sicht“ der Dinge.
      Kabelnetzbetreiber TV Lampert machte die SRG-Programme durch einen Trick wieder rechtlich einwandfrei verfügbar. Er ließ sich in der Schweiz einen DVB-T-Sender genehmigen. Dieser ist lediglich dafür gut, die SRG-Sender über die Grenze nach Österreich und Deutschland zu senden. Damit sind die Sender dort wieder ortsüblich und können in die örtlichen Kabelnetze eingespeist werden. Die Stadtwerke Konstanz beteiligen sich nun an diesen Sendekosten. Ob Vodafone Unitymedia die Signale ebenfalls in ihre grenznahmen Netze einspeisen wird, ist noch offen. Die Stadtwerke Konstanz speisen ab dem 21. Oktober nicht nur die SRG-Sender werden in HD ein. Ab diesem Zeitpunkt können auch die ORF-Sender in HD im Kabel empfangen werden. Möglich macht dies eine liberalere Einspeisepolitik des Österreichischen Rundfunks. Dieser stellt inzwischen auch grenznahen deutschen Kabelnetze Entschlüsselungskarten für seine codierten DVB-T2-Signale zur Verfügung.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel