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RTL steigt nach 30 Jahren aus der Formel 1 aus - Rennen künftig nur noch im Pay-TV?

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    • RTL steigt nach 30 Jahren aus der Formel 1 aus - Rennen künftig nur noch im Pay-TV?

      Es ist ein Paukenschlag und das Ende einer TV-Ära: Nach 30 Jahren Berichterstattung steigt RTL aus der Formel 1 aus. Wer die Rennen künftig übertragen wird, steht noch nicht fest? Der Grund für den Ausstieg ist hingegen bekannt.
      Nach 30 Jahren stellt RTL zum Ende der Saison seine Live-Berichterstattung von der Formel 1 ein. Die Rechtekosten sind nach Angaben des TV-Senders vom Sonntag zu hoch. RTL hatte die wichtigste Motorsport-Serie seit 1991 übertragen.
      Wo die Formel 1 ab dem kommenden Jahr in Deutschland gezeigt wird, ist noch nicht bekannt. Als Interessent gilt der Pay-TV-Sender Sky, der in der am 5. Juli beginnenden Saison noch parallel zu RTL überträgt. Das Unternehmen wollte sich dazu am Sonntag nicht äußern.
      Formel-1-Rechte zu teuer für RTL
      Grund für das RTL-Aus zur kommenden Saison sind finanzielle Gründe. "Wenn Konkurrenten im Spiel sind, die bereit sind, das Doppelte zu bieten, muss man sich mit einem Ausstiegsszenario zwangsläufig auseinandersetzen", sagte RTL-Sportchef Manfred Loppe am Sonntag. RTL will "auch zukünftig selbstverständlich versuchen, unseren Zuschauern attraktive Sportangebote zu präsentieren. Klar ist, dass dabei wirtschaftliche Limits ebenso eine Rolle spielen wie die veränderten Wettbewerbsbedingungen."
      Die Formel 1 hatte sich nach dem Hype der Michael-Schumacher-Jahre zuletzt auf einem beachtlichen Quoten-Niveau stabilisiert. Im Jahresdurchschnitt aller 21 Formel-1-Übertragungen kam RTL im Vorjahr auf 4,05 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 23,2 Prozent.
      RTL zeigt weiter Nationalmannschaft
      RTL-Geschäftsführer Jörg Graf sagte nun: "Der Wettbewerb um die TV-Rechte hat sich verändert, den Markt teils überhitzt und damit den durchaus ambitionierten, dennoch wirtschaftlich vertretbaren Rahmen verlassen, den wir uns gesteckt haben." RTL zeigt derzeit Spiele der Fußball-Nationalmannschaft und hat sich zuletzt Rechte für die Europa League und die neu geschaffene Europa-Conference-League gesichert.
      Möglich ist in Deutschland auch, dass die Motorsport-Serie wie in Großbritannien nur noch im Pay-TV läuft. Dort bekommen Fernsehzuschauer die Formel 1 seit 2019 nur dann live zu sehen, wenn sie ein Sky-Abonnement besitzen. Die einzige Ausnahme ist der Große Preis von Großbritannien, der auch weiterhin im Free-TV übertragen wird. Zuvor waren die Rennen 40 Jahre lang im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt worden.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • sollen den mist ganz einstampfen.
      die tonnen von sprit die da für nichts und wieder nichts in die luft geblasen werden, hätten an anderer stelle weitaus sinnvoller eingestzt werden können.

    • ralf38 schrieb:

      "Wenn Konkurrenten im Spiel sind, die bereit sind, das Doppelte zu bieten ...
      Lasse mich raten, welcher Sender das denn sein könnte 'smilie_happy_251'
      Hat sich der Sender nicht auch erst die Live-Pakete für die Spielzeiten von 2021/2022 bis 2024/2025 gesichert?

    • sky4 schrieb:

      die tonnen von sprit die da für nichts und wieder nichts in die luft geblasen werden,
      hätten an anderer stelle weitaus sinnvoller eingestzt werden können
      Da gebe ich dir zum Teil recht, aber ist das dann nicht auch in vielen anderen Sportarten und Freizeitgestaltungen so?
      Wird nicht alltäglich viel Sinnloses, Unnötiges und Verschwenderiches gemacht? Wo ist die Grenze der Reduzierung,
      bis wir irgendwann wieder auf das Notwendigste unsere täglichen Aktivitäten zurückfahren?

      Da gibt es eben eine Lobby, wie in so vielen Lebenslagen, die bereit ist, entsprechend Kohle dafür auszugeben und
      deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass unter normalen Umständen sich in den nächsten Jahren da etwas ändert.
      Man schaue sich die Formel E an. Sehr ressourcensparend, leise, aber wer will das wirklich sehen?




    • Death Angel schrieb:

      Wo ist die Grenze der Reduzierung,
      bis wir irgendwann wieder auf das Notwendigste unsere täglichen Aktivitäten zurückfahren?
      man würde dann aber auch mal merken, welche dinge wirklich wichtig sind und welche man überhaupt nicht braucht. und das meine ich nicht nur auf sportveranstltungen bezogen........

    • Man muss es wohl differenziert sehen. Der Eine bezeichnet die F1 als Mist, der Andere eben nicht. Die Motorenhersteller meinen, dass die derzeitigen F1-Motoren hocheffizient sind und dieser oder jener Gedanke in die Hybridtechnik der Serienautos einfließt.
      Genauso könnte man sagen: Wer braucht unbedingt Fußball? Da fahren 1000-e Leute mit Ihren Fahrzeugen zum Spiel, was ebenso Tonnen von Sprit kostet. Es werden 100-e Millionen für Spieler ausgegeben, die mit einem Alter von 20 Jahren schon Porsche, Mercedes und Co. fahren wollen, Millionen kassieren und sich mitunter aufführen wie Diven.
      All das lässt sich endlos fortsetzen. Manchen Leuten gefällt eben das und den anderen etwas anderes. Muss man deswegen alles verdammen? Ich denke nicht, denn unterschiedliche Meinungen, Hobbys und andere Dinge machen das Leben aus. Oder muss man jetzt neuerdings alles verbieten, was zunächst sich nicht in Heller und Pfennig rechnet?

    • sky4 schrieb:

      man würde dann aber auch mal merken, welche dinge wirklich wichtig sind
      ...und wer entscheidet darüber, welche Dinge wirklich wichtig sind? Das ist immer eine persönliche Sichtweise.




    • das müsste eigentlich "unsere" sache sein.
      schliesslich hat man uns gehirn nicht als deko gegeben.
      setzt aber auch voraus, dass man wirklich mal ne schule von innen gesehen hat und nicht bloss dort war damit die kalssenstärke stimmt.

    • Naja, bekanntermaßen denken z.B. Freuen oftmals mit dem Herzen;
      bei Männern geschieht das nicht selten mit einem Organ unterhalb
      des Bauchnabels. 'smilie_happy_251'