"Bitte um Streichung von der Kontaktliste"
Corona-App: Bitte ignorieren Sie Warnungen per Kettenbrief
Auf Whatsapp, Facebook & Co. kursiert derzeit ein Kettenbrief. Nutzer der Corona-App sollen den Absender von ihrer Kontaktliste streichen. Was ist dran?
© Whatsapp / Montage: connect
Kettenbriefe auf Whatsapp und Co. stiften oft mehr Unruhe als dass sie einen Nutzen bringen.
Wenn Sie derzeit bei Whatsapp, Facebook-Messenger oder anderen Netzwerken einen Kettenbrief erhalten, der Sie als potenziellen Nutzer der offiziellen Corona-App zu untypischen Handlungen auffordert: bitte ignorieren! In einem Schreiben, das schon im Mai im Umlauf war, fordert der Absender, ihn von den Kontaktlisten des Telefons und sämtlichen Social-Media-Profilen zu löschen. Der Sicherheitsblog Mimikama.at bekam Wind von einem erneuten, erhöhten Aufkommen.
Der Grund für die seltsame Forderung an den Adressaten: Die Corona-Warn-App soll Standortinformationen und Details über gespeicherte Kontakte aufnehmen und weitergeben. Dafür gebe der Absender nicht die Erlaubnis – weder der App noch deren Nutzern.
Machen wir es kurz: Die offizielle Corona-Warn-App bzw. deren technischer Unterbau – der Quellcode - wurden öffentlich einsehbar gemacht und geprüft. Verschiedene Experten, darunter auch der Chaos Computer Club, haben bislang keinerlei Hintertüren oder andere verdächtige Aktivitäten ausmachen können.
Lesetipp: Corona-App – Hier geht’s zum Download
Dass die Corona-Warn-App einzig eine Berechtigung für den Kamerazugriff haben möchte, hat den Grund, sich bei einem positiven Covid19-Befund neben TAN auch per QR-Code registrieren lassen zu können. Der lässt sich mit dem Smartphone abscannen. Wer mag, gibt alternativ eine TAN ein und kann der App den Zugriff auf die Kamera wieder entziehen.
Mehr zur Corona-App, wie sie aussieht, wie sie funktioniert, was für andere Corona-Apps gibt und was Sie sonst noch Corona-Tracing wissen müssen, fassen wir in mehreren News und Ratgebern auf connect.de zusammen.
Quelle: connect.de
Corona-App: Bitte ignorieren Sie Warnungen per Kettenbrief
Auf Whatsapp, Facebook & Co. kursiert derzeit ein Kettenbrief. Nutzer der Corona-App sollen den Absender von ihrer Kontaktliste streichen. Was ist dran?
© Whatsapp / Montage: connect
Kettenbriefe auf Whatsapp und Co. stiften oft mehr Unruhe als dass sie einen Nutzen bringen.
Wenn Sie derzeit bei Whatsapp, Facebook-Messenger oder anderen Netzwerken einen Kettenbrief erhalten, der Sie als potenziellen Nutzer der offiziellen Corona-App zu untypischen Handlungen auffordert: bitte ignorieren! In einem Schreiben, das schon im Mai im Umlauf war, fordert der Absender, ihn von den Kontaktlisten des Telefons und sämtlichen Social-Media-Profilen zu löschen. Der Sicherheitsblog Mimikama.at bekam Wind von einem erneuten, erhöhten Aufkommen.
Der Grund für die seltsame Forderung an den Adressaten: Die Corona-Warn-App soll Standortinformationen und Details über gespeicherte Kontakte aufnehmen und weitergeben. Dafür gebe der Absender nicht die Erlaubnis – weder der App noch deren Nutzern.
Machen wir es kurz: Die offizielle Corona-Warn-App bzw. deren technischer Unterbau – der Quellcode - wurden öffentlich einsehbar gemacht und geprüft. Verschiedene Experten, darunter auch der Chaos Computer Club, haben bislang keinerlei Hintertüren oder andere verdächtige Aktivitäten ausmachen können.
Lesetipp: Corona-App – Hier geht’s zum Download
Dass die Corona-Warn-App einzig eine Berechtigung für den Kamerazugriff haben möchte, hat den Grund, sich bei einem positiven Covid19-Befund neben TAN auch per QR-Code registrieren lassen zu können. Der lässt sich mit dem Smartphone abscannen. Wer mag, gibt alternativ eine TAN ein und kann der App den Zugriff auf die Kamera wieder entziehen.
Mehr zur Corona-App, wie sie aussieht, wie sie funktioniert, was für andere Corona-Apps gibt und was Sie sonst noch Corona-Tracing wissen müssen, fassen wir in mehreren News und Ratgebern auf connect.de zusammen.
Quelle: connect.de