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Inkognito-Modus umgangen? Millionen Nutzer klagen gegen Google

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    • Inkognito-Modus umgangen? Millionen Nutzer klagen gegen Google


      Eingang zu Google: Den Suchmaschinenanbieter erwartet eine Riesensammelklage. (Quelle: Achim Duwentäster/imago images)


      Google sammelt Daten der Nutzer. Dazu bewegt sich der Tech-Riese aus den USA auch in rechtlichen Grauzonen – und das führt immer wieder zu Gerichtsprozessen. Jetzt klagen Millionen Nutzer.



      Google muss sich vor Gericht dafür verantworten, trotz des privaten Surfmodus, dem sogenannten Inkognito-Modus, Daten der Nutzer erhoben zu haben. Laut BBC und der Nachrichtenagentur Reuters reichen Millionen US-amerikanischer Google-Nutzer nun eine Sammelklage auf Schadenersatz ein. Die Gesamtforderung belaufe sich nach Informationen der BBC auf fünf Milliarden Dollar.
      Im Inkognito-Modus können Nutzer im Internet surfen, ohne dass ihr Verlauf im Browser gespeichert wird. Viele Nutzer erwarten aber auch, dass Websites die Aktivitäten der User nicht verfolgen können. Aber mithilfe von Analysetools wie Google Analytics ist das sehr wohl möglich. Mehr zum Inkognito-Modus lesen Sie hier.
      Google-Sprecher Jose Castaneda sagte laut der Schweizer Tageszeitung "Der Bund" mit Berufung auf Reuters: "Wir geben jedes Mal klar an, wenn man eine neue Inkognito-Registerkarte öffnet, dass Websites möglicherweise über die Browser-Aktivitäten Informationen sammeln."
      Deaktivieren über Add-on möglich
      Eine US-amerikanische Anwaltskanzlei, die einige Kläger in der Sache vertritt, schrieb laut BBC dazu: "Die Menschen überall werden sensibler und besorgter, dass ihre persönliche Kommunikation abgehört und gesammelt wird oder von Technologiekonzernen, von deren Technik sie mittlerweile abhängig sind, ausgenutzt wird."
      Um das zu vermeiden, könnten Nutzerinnen und Nutzer das Deaktivierungs-Add-on für Google Analytics als Browser-Erweiterung installieren, heißt es in dem Schreiben weiter.

      Quelle: Df


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Eine Gruppe von US-Verbrauchern wirft Google in einer potenziellen Sammelklage vor, ohne Erlaubnis Daten über ihr Verhalten im Netz zu sammeln
      Bisher sind es nur drei Kläger, die jeweils mindestens 5.000 Dollar erstreiten wollen. Die Anwaltskanzlei, die sie vertritt, geht aber von Millionen Betroffenen aus – was in einer Sammelklage auf eine Milliarden-Forderung hinauslaufen könnte. Ein Google-Sprecher wies die Vorwürfe umgehend zurück.
      Bei der am Dienstag in Kalifornien eingereichten Klage stehen der Auswertungsdienst Google Analytics und die Anzeigenplattform Google Ad Manager im Mittelpunkt. Die Kläger argumentieren, dass der Internet-Konzern damit immer Daten sammele, ohne dass ein Nutzer irgendetwas dagegen unternehmen könne. Das passiere auch beim Surfen im sogenannten Inkognito-Modus, bei dem Google weitreichende Privatsphäre verspreche.
      Ein Google-Sprecher konterte am Mittwoch, der Internet-Konzern weise die Nutzer durchaus darauf hin, dass auch im Inkognito-Modus einige Informationen für die besuchten Websites sichtbar sein könnten. Bei der Funktion gehe es darum, keine Daten zur Aktivität auf dem Gerät oder im Browser zu speichern. Google widerspreche den Vorwürfen und werde sich vehement gegen die Klage verteidigen, betonte er.
      Als potenzielle Teilnehmer der Sammelklage werden Nutzer von Android-Smartphones oder Inhaber eines Google-Accounts in den USA gesehen, die seit dem 1. Juni 2016 eine Website mit Google Analytics oder dem Ad Manager im Inkognito-Modus angesteuert haben. Für die Berechnung des Werts der Daten wurde unter anderem eine Studie herangezogen sowie die Beträge, die Test-Nutzern für die Offenlegung ihrer Informationen gezahlt würden.
      Die Kläger kritisieren insgesamt, der Internet-Konzern lasse Milliarden Male am Tag Informationen über hunderte Millionen Menschen übermitteln. Damit sei Google zu einer unkontrollierten Ansammlung von Informationen geworden, die so weitreichend und detailliert seien, „dass sich George Orwell das nicht hätte vorstellen können“, erklärten sie mit einem Verweis auf den antiutopischen Roman „1984“.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel