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ZDF verlängert SD-Ausstrahlung über Astra

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    • ZDF verlängert SD-Ausstrahlung über Astra


      © SES Ein Großteil der Haushalte in Deutschland empfängt das TV-Programm in HD-Qualität.

      Das ZDF verlängert indes trotz des vergleichbar geringen Bedarfs die SD-Ausstrahlung über Satellit.
      Nun ist es offiziell: Erwartungsgemäß erneuert das ZDF die Partnerschaft mit dem Luxemburger Satellitenbetreiber SES. Die Vereinbarung umfasst die Kapazität für die SD-Übertragung von öffentlich-rechtlichen Programmen über die Astra Orbitalposition 19,2° Ost. Letzteres geht aus einer Pressemitteilung vom heutigen Mittwoch hervor. Das ZDF wird somit die Sender ZDF, ZDFinfo und ZDFneo auch weiterhin in SD-MPEG 2 ausstrahlen.
      Dr. Michael Rombach, Produktionsdirektor ZDF, äußerte sich dazu wie folgt:
      „Für das ZDF ist die Empfangbarkeit seiner Programme in möglichst vielen Haushalten von strategischer Bedeutung. Die Fortsetzung der Verbreitung über Satellit in SD-Qualität ermöglicht auch weiterhin vielen Zuschauerinnen und Zuschauern die noch nicht auf HD-Empfang umgestellt haben, die Teilhabe an unserem öffentlich-rechtlichen Programmangebot.“
      Haushalte mit SD-Empfang klare Minderheit
      Laut dem Astra TV-Monitor 2019 beziehen 84 Prozent der TV-Haushalte mit Satellitenempfang in Deutschland ihr TV-Programm in HD-Qualität – eine überragende Mehrheit also, die in den kommenden Jahren voraussehbar wachsen wird. Dennoch ist die fortwährende Empfangsmöglichkeit auch für Haushalte ohne HD-fähige Geräte weiterhin wichtig, wie auch Christoph Mühleib, Geschäftsführer der Astra Deutschland GmbH, betont:
      „Das Zweite Deutsche Fernsehen erreicht mit seiner Programmfamilie alle Bevölkerungs- und Altersgruppen. Allerdings nur, wenn auch eine Ausstrahlung in allen Übertragungsstandards stattfindet. Denn es empfangen nach wie vor insgesamt sechs Millionen Zuschauer ihre Programme in Deutschland ausschließlich über SD-Signale.“
      Das ZDF verlängert die Partnerschaft mit dem Luxemburger Satellitenbetreiber SES. Die Vereinbarung umfasst die Kapazität für die SD-Übertragung von öffentlich-rechtlichen Programmen über die ASTRA Orbitalposition 19,2° Ost. Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) wird die Sender ZDF, ZDFinfo und ZDFneo damit weiterhin auch in SD-MPEG 2 ausstrahlen.

      Christoph Mühleib, Geschäftsführer ASTRA Deutschland GmbH: „Das Zweite Deutsche Fernsehen erreicht mit seiner Programmfamilie alle Bevölkerungs- und Altersgruppen. Allerdings nur, wenn auch eine Ausstrahlung in allen Übertragungsstandards stattfindet. Denn es empfangen nach wie vor insgesamt sechs Millionen Zuschauer ihre Programme in Deutschland ausschließlich über SD-Signale.“

      Dr. Michael Rombach, Produktionsdirektor ZDF: „Für das ZDF ist die Empfangbarkeit seiner Programme in möglichst vielen Haushalten von strategischer Bedeutung. Die Fortsetzung der Verbreitung über Satellit in SD-Qualität ermöglicht auch weiterhin vielen Zuschauerinnen und Zuschauern die noch nicht auf HD-Empfang umgestellt haben, die Teilhabe an unserem öffentlich-rechtlichen Programmangebot.“

      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Da gehen sie hin - unsere GEZ-Gebühren. Kann die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich rechtlichen Sender (KEF) da nicht mal die Daumenschrauben ansetzen? Immer müssen nur die Gebührenzahler eine Erhöhung hinnehmen. So viele unnötige öffentlich rechtliche Rundfunk -und TV-Sender, so viele Übertragungswege, so viele alte Standards beim Content. Die Ministerpräsidenten -als Herren der ÖR- sollten eine Gebührenbremse einsetzen und die Sender zum Sparen vergattern.

      Wir können ja mal wetten:
      a) die Sender müssen sparen
      b) die Gebührenzahler müssen die nächste Erhöhung schlucken

      Ich bin für die Abschaltung aller SD-Sender der ÖR egal auf welchem Übertragungsweg und für die Abschaltung von UKW etc. zugunsten DAB+. Die Schweizer machen das richtig!
      mal verliert man und mal gewinnen die anderen

    • In Bezug auf die SD-Sender gebe ich dir recht; was UKW betrifft, allerdings nicht. Es gibt einfach noch zu viele
      Abermillionen Nur-UKW-Radios und wenn nicht wirklich ein Termin für die Abschaltung definitiv genannt wird,
      der Jahre in der Zukunft liegen sollte, wird es erheblichen Widerstand in der Bevölkerung geben.

      Die Industrie müsste zunächst verpflichtet werden, ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Nur-Noch-UKW-Radios
      zu bauen. In jeden neuen Gerät, was gebaut wird, müsste außer UKW auch parallel DAB+ drin sein und erst
      dann sollte in der Zukunft langfristig ein Termin für die analoge Abschaltung gesetzt werden. So war das ja auch
      beim analogen TV. Warum soll das im Radiobereich nicht auch funktionieren.




    • O.k., so etwas hatte ich vor einiger Zeit auch gehört / gelesen / gesehen, das mit dem Autoradio-Verbau.

      Bist du aber sicher, dass es diese Verpflichtung auch für stationäre und portable Geräte gibt? Wer dazu
      Dokumentationen hat oder weiß, wo im Netz Glaubhaftes darüber zu finden ist, bitte her damit.




    • Prima, danke Ralf, aber man schränkt trotz alledem immer noch ein. Warum denn die
      Aussage bezgl. der Anzeige bei den Radios. Warum denn nicht einfach die klare Ansage,
      dass alle Radios, die ab Datum X in den Verkehr gebracht werden, mit einem DAB+
      Tuner ausgerüstet werden müssen. Wenn ich das richtig gelesen habe, sind von der
      Maßnahme stationäre Empfänger ohne Senderkennung und portable Radios noch immer
      ausgenommen.
      Wir machen uns das Leben einfach zu schwer. Klare Ansage zur Ausstattung und dann zur
      Abschaltung des analogen Rundfunks in, sagen wir mal weiteren 5 Jahren. So hat jeder
      Zeit, sich darauf einzustellen. Jetzt ist es für mich nur ein Rumeiern.




    • Was erwartest du in der Bananenrepublik Deutschland! Hier hat sich ja nicht einmal echtes HD durchgesetzt, 3 D ist gleich gestorben UMTS wird zu Grabe getragen, was wurde das mal hochgepriesen und Milliarden dafür verschwendet.und so lässt sich die Liste beliebig fortsetzen. In Deutschland leben Sie was Internet DAB+ usw. angeht noch immer in der Steinzeit und wen ich sehe was für Sessel Pupser da das Sagen haben wundert mich das auch nicht. Made in Germany war einmal, inzwischen haben uns so Länder wie Slowenien den Rang abgelaufen.


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Das ist eine EU Richtline, hat mit Deutschland nix zu tun @ralf38

      @Death Angel
      Das gilt nicht pauschal für alle Geräte weil es sonst unmöglich wäre günstige tragbare Empfänger zu bauen.
      DAB+ Empfänger brauchen immens viel Strom im Vergleich zu einem UKW-Radio, das ist äußerst schlecht für Batterieempfang. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dhwz ()


    • Du , ich verstehe fast alles. Aber andererseits gehe ich davon aus, dass auch da die Entwicklung weitergeht
      und irgendwann im Bereich DAB+ auch noch weiterreichende, stromsparende Technik entwickelt sein wird.

      Mir geht es nur darum, dass durch dieses Hickhack wir weiter hindümpeln, man Unsummen weiterhin für die
      Verbreitung des analogen Radioempfangs ausgibt und letztendlich kein wirkliches Ziel uns vor Augen geführt
      wird, wann man auch beim analogen Radio den Stecker ziehen wird.