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Disney+ im Schnelltest: Großer Spaß – nur nicht für jeden

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    • Disney+ im Schnelltest: Großer Spaß – nur nicht für jeden

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      Der lange erwartete Streamingdienst der US-Entertainmentfabrik ist nun auch in Deutschland verfügbar – und bringt ein Riesenpaket an phantastischer Unterhaltung direkt ins Wohnzimmer. Für eine bestimmte Kundengruppe könnte sich der neue Dienst allerdings auch als Enttäuschung entpuppen.
      Von Startschwierigkeiten keine Spur: Trotz kurzfristiger Unabwägbarkeiten im Rahmen der Corona-Krise ist Disney+ nun wie ursprünglich angekündigt in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern Europas verfügbar. Länger als ursprünglich erwartet müssen nur die Franzosen warten – dort startet der Streamingdienst erst am 7. April.
      Nicht nur die Inhalte sind äußerst zugänglich
      Disney+ ist für seine neuen europäischen Kunden bereits über den Webbrowser und diverse App-Versionen verfügbar: Auf dem Apple TV ist die entsprechende App in Sekundenschnelle heruntergeladen und auch ein umständlicher Login über die Fernbedienung bleibt der Kundschaft erspart – ein im gleichen WLAN eingeloggtes Smartphone mit aktivierter App genügt und schon reicht ein einziger Tatsendruck auf der Fernbedienung aus, um das Vergnügen auf den Fernsehbildschirm zu bringen.

      Darstellung in der iOS-App: So einfach lässt sich die App von Disney+ auf dem Apple TV aktivieren.

      Auch über den Amazon Fire Stick ist die App in Windeseile heruntergeladen. Hier gilt ähnliches wie beim Apple TV: Wer seine Authentifizierung über die beiliegende Sprachfernbedienung verrichten muss, braucht einige Minuten um diesen eher umständlichen Prozess durchzuführen – was sich danach den Usern präsentiert ist allerdings alles andere als ungelenk:
      Die bislang übersichtlichste Benutzeroberfläche
      Sowohl auf dem Apple TV als auch dem Fire TV Stick kommt die Benutzeroberfläche der App von Disney+ unaufgeregt und übersichtlich daher. Da sich in diesem Kontext nicht unbedingt alle Streaminganbieter mit Ruhm bekleckern, ist dies positiv zu bemerken – als absolutes Negativbeispiel wäre hier das hypernervöse Benutzer-Interface von DAZN zu nennen.

      Wenn das Kinderzimmer so vorbildlich aufgeräumt aussieht wie die Benutzeroberfläche von Disney Plus, könnte es durchaus noch einen Pixar-Film zur Belohnung vor dem Zubettgehen geben.

      Über das Programm des neuen Streamingdienstes wurde schon viel gesagt – und so soll hier nicht weiter großartig darauf eingegangen werden. Dass es zu großen Teilen aus kindgerechten und jugendfreien Inhalten besteht, aber auch mit Marvel-Spielfilmen und westernartiger Action im Disney-Original „The Mandalorian“ punkten kann, sollte mittlerweile allen Interessierten längst bekannt sein.
      Schick auf den ersten Blick – mit einem Wermutstropfen
      Schicke App, kleiner Preis, große Auswahl für Familien mit Kindern – viel spricht für Disney+ als Zusatzprogramm zu bereits bestehenden Streaming-Abonnements und Pay-TV-Paketen. Doch bei der ersten Ansicht fällt nicht nur Erfreuliches ins Auge: Wer Filme besonders gerne im Originalton ansieht, könnte bei Disney+ die eine oder andere Enttäuschung erleben. So werden zwar „The Mandalorian“ und die „Fluch der Karibik“-Reihe mit Johnny Depp mit diversen Soundspuren geliefert – das CGI-Erfolgsepos „Avatar“ von James Cameron hingegen kann tatsächlich nur auf Deutsch angesehen werden. Das dürfte viele Kunden nicht stören, für manche ist es jedoch eine herbe Enttäuschung. Ähnliches ist gelegentlich auch bei Amazon Prime Video zu beobachten: Der Noir-Klassiker „Fahr zur Hölle, Liebling“ (Originaltitel: „Farewell, my Lovely“) mit dem unvergessenen Hollywood-Haudegen Robert Mitchum kam dort kürzlich ins Inklusiv-Programm – jedoch nur auf Deutsch. Wer sich also an der Reibeisenstimme des längst verstorbenen Robert Mitchum erfreuen wollte, muss hier mit der – zugegebenermaßen charmanten – Synchronisation vorlieb nehmen.
      Als weniger charmant bezeichneten erste Kunden aus der DIGITAL FERNSEHEN-Onlinecommunity bereits die offensichtliche Neu-Synchronisation von „Arielle, die Meerjungfrau“ bei Disney+. Verständlicherweise, leben doch insbesondere die Klassiker der Kindheit von den vertrauten Synchronstimmen und dem darin mitschwingenden Nostalgie-Gefühl.
      UHD vorerst auf dem Abstellgleis
      Auch wer sich insbesondere darauf gefreut hat, die „Star Wars“-Reihe und andere optische Leckerbissen in feinstem UHD genießen zu können, wird vorerst enttäuscht: Ebenso wie die großen Streaming-Konkurrenten Netflix und Amazon Prime Video hat Disney+ einer vorläufigen Einschränkung der Streamingqualität zugestimmt – um die Datennetze unter den besonderen Anforderungen der Corona-Welle nicht einbrechen zu lassen.
      Die Dauer dieser Einschränkung wurde vorerst zwischen EU und den Streaminganbietern auf zwei Wochen angesetzt, wobei zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen ist, ob es damit letztlich getan sein wird. Unsichere Zeiten, unsichere Ausblicke.
      Fest steht allerdings, dass Disney+ für kleines Geld mit einer riesigen Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten – gerade für die Zeit des epidemiebedingten Einschlusses – auftrumpft. Darüber hinaus ist es kinderleicht einzurichten und zu bedienen.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Habe es mir auch für gestern zum testen geholt und heute wieder gekündigt.
      Der eigene Content ist mir im Moment noch zu mager, da bekomme ich bei Netflix die bessere Auswahl.
      Auch das die Filme über 18 wie Deadpool oder Wolverine fehlen und Disney diese auch nicht bringen wird, weil man Familienfreundlich sein will und keinen Content über FSK 12 bringen möchte,
      ist für Film Liebhaber nicht nachvollziehbar.
      Da hätte man auch eine Alters Pin einführen können.

      Disney hat hierfür nach verschieden Berichten noch ein Hintertürchen, den Streamingdienst Hulu bei dem sie mittlerweile die Mehrheit der Anteile besitzen.
      Dieser soll ja angeblich auch nach Deutschland kommen.
      So könnte Disney dort alle härteren Filme oder Serien veröffentlichen ohne ihr Familienfreundliches Image zu beschädigen.

      Wenn die ersten Marvel Serien oder die 2. Staffel von The Mandalorian kommt, bin ich bestimmt wieder mal mit dabei.
      Aktuell ist das für mich als Serien Junkie und Film Liebhaber allerdings eindeutig noch zu wenig.
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