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Bereits Angriffe beobachtet Microsoft warnt vor kritischen Windows-Lücken

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    • Bereits Angriffe beobachtet Microsoft warnt vor kritischen Windows-Lücken

      Mithilfe von Sicherheitsupdates können Nutzer ihr System aktuell halten und vor Angriffen schützen. Nun warnt Microsoft aber vor einer Schwachstelle, für die es noch keinen sogenannten Patch gibt. Stattdessen sollen Nutzer das Problem anders lösen.
      Microsoft warnt derzeit vor Schwachstellen, die verschiedene Windows-Versionen von Windows 7 bis Windows 10 betreffen. Mithilfe der Lücken können Angreifer einen Schadcode auf dem Rechner des Opfers ausführen. Das berichtet Microsoft auf seiner Website.
      Die Schwachstellen befinden sich in der Adobe-Type-Manger-Bibliothek. Hier kann es zu einem Fehler kommen, wenn die "Windows Adobe Type Manager-Bibliothek eine speziell gestaltete Multimaster-Schriftart – Adobe Type 1 PostScript-Format nicht ordnungsgemäß verarbeitet", schreibt Microsoft.
      Was Microsoft rät
      Damit eine erfolgreiche Attacke ausgeführt werden kann, müssen Nutzer ein speziell gestaltetes Dokument öffnen oder es im Windows-Vorschaufenster anzeigen lassen. Microsoft stuft die Schwachstelle als "kritisch" ein. Laut dem Unternehmen soll es "begrenzte und gezielte" Angriffe gegeben haben, bei denen versucht wurde, die Lücke auszunutzen. Einen Patch gebe es bisher noch nicht.
      Stattdessen rät das Unternehmen, auf betroffenen Windows-Versionen das Vorschaufensters und den Detailbereich im Windows-Explorer zu deaktivieren. So werde die automatische Anzeige von OTF-Schriftarten verhindert. Laut Microsoft sollen Nutzer von Windows 10 dafür wie folgt vorgehen:
      • Öffnen Sie Windows-Explorer, und klicken Sie auf die Registerkarte Ansicht.
      • Deaktivieren Sie die beiden Menüoptionen Detailbereich und Vorschaufenster.
      • Klicken Sie auf Optionen und dann auf Ordner- und Suchoptionen ändern.
      • Klicken Sie auf die Registerkarte Ansicht.
      • Aktivieren Sie unter Erweiterte Einstellungen das Kontrollkästchen Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen.
      • Schließen Sie alle geöffneten Instanzen von Windows-Explorer, damit die Änderung wirksam wird.
      Wer alle Lösungsvorschläge durchprobieren möchte, findet auf der Website von Microsoft Anleitungen mit allen Vorschlägen. Klicken Sie hier, um auf die Website zu gelangen.
      So können Nutzer laut Microsoft auch den WebClient-Dienst deaktivieren, um ihr System vor dieser Sicherheitslücke zu schützen. Allerdings können bestimmte Dienste dann nicht gestartet werden.
      Quelle: t-online.de


      Mia san Mia und Mia san Tripel