Nach einem Antrag des türkischen
Pay-TV-Senders Digiturk hat Google die Downloadseiten von Kodi und VLC
aus den Suchergebnissen entfernt. Digiturk wirft beiden Urheberrechtsverletzungen vor, hat damit aber die falschen getroffen.
Das berichtet das Online-Magazin TorrentFreak
und erklärt das ganze Schlamassel so: Der türkische Pay-TV-Sender
Digiturk hatte festgestellt, dass ein raubkopierter Stream und die Logos
eines Sport-Angebots unter anderem bei Kodi und VLC aufgetaucht waren.
TorrentFreak schrieb: "Bei den verletzten Inhalten handelt es sich um
Sportinhalte (illegale Videostreams), die mit dem Markenzeichen/Logo
BEIN SPORTS HD gebrandmarkt und mit einem Wasserzeichen versehen sind".
Digiturk hatte in einem Antrag auf Löschung aus den Suchergebnissen
Hunderte von URLs an Google übersendet. All diese Links sollen den
Stream weiterverbreiten. Doch bei Kodi und VLC handelt es sich nicht um
die Verbreitungswege, sondern um Medien-Software.
Dabei sind Kodi-Plugins und die offizielle Kodi-Download-Seite nun aus
den Suchergebnissen von Google entfernt wurden. Google ist damit dem
Antrag nachgekommen - hat allerdings laut den Informationen von
TorrentFreak die Löschung bei VLC bereits wieder rückgängig gemacht.
Beide Software-Angebote, also Kodi und VLC, sind völlig legal. Warum
Kodi dennoch gebannt wurde ist unklar, es könnte aber auch sein, dass
die Seite in Kürze wieder aufgenommen wird.
Vorwurf an Google
Keith Herrington von Kodi hat eine Stellungnahme abgegeben. Da heißt
es: "Es ist bedauerlich, dass die Content-Unternehmen uns und VLC
weiterhin mit Diensten in einen Topf werfen, die eindeutig gegen das
Urheberrecht verstoßen, indem sie nicht nur Streams für ihre
Inhalte bereitstellen, sondern auch ihr Logo usw. verwenden, und
dass Google sich nicht einmal die Mühe macht, diese zu überprüfen oder
zu validieren, sondern sie einfach entfernt."
Quelle: win future
Pay-TV-Senders Digiturk hat Google die Downloadseiten von Kodi und VLC
aus den Suchergebnissen entfernt. Digiturk wirft beiden Urheberrechtsverletzungen vor, hat damit aber die falschen getroffen.
Das berichtet das Online-Magazin TorrentFreak
und erklärt das ganze Schlamassel so: Der türkische Pay-TV-Sender
Digiturk hatte festgestellt, dass ein raubkopierter Stream und die Logos
eines Sport-Angebots unter anderem bei Kodi und VLC aufgetaucht waren.
TorrentFreak schrieb: "Bei den verletzten Inhalten handelt es sich um
Sportinhalte (illegale Videostreams), die mit dem Markenzeichen/Logo
BEIN SPORTS HD gebrandmarkt und mit einem Wasserzeichen versehen sind".
Digiturk hatte in einem Antrag auf Löschung aus den Suchergebnissen
Hunderte von URLs an Google übersendet. All diese Links sollen den
Stream weiterverbreiten. Doch bei Kodi und VLC handelt es sich nicht um
die Verbreitungswege, sondern um Medien-Software.
Dabei sind Kodi-Plugins und die offizielle Kodi-Download-Seite nun aus
den Suchergebnissen von Google entfernt wurden. Google ist damit dem
Antrag nachgekommen - hat allerdings laut den Informationen von
TorrentFreak die Löschung bei VLC bereits wieder rückgängig gemacht.
Beide Software-Angebote, also Kodi und VLC, sind völlig legal. Warum
Kodi dennoch gebannt wurde ist unklar, es könnte aber auch sein, dass
die Seite in Kürze wieder aufgenommen wird.
Vorwurf an Google
Keith Herrington von Kodi hat eine Stellungnahme abgegeben. Da heißt
es: "Es ist bedauerlich, dass die Content-Unternehmen uns und VLC
weiterhin mit Diensten in einen Topf werfen, die eindeutig gegen das
Urheberrecht verstoßen, indem sie nicht nur Streams für ihre
Inhalte bereitstellen, sondern auch ihr Logo usw. verwenden, und
dass Google sich nicht einmal die Mühe macht, diese zu überprüfen oder
zu validieren, sondern sie einfach entfernt."
Quelle: win future
Mia san Mia und Mia san Tripel