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Bombenfund: RTL evakuiert Sendezentrum in Köln

    • Bombenfund: RTL evakuiert Sendezentrum in Köln

      © MG RTL D Im Kölner Stadtteil Deutz wurde gestern bei Bauarbeiten ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Neben Anwohnern sind von der Evakuierung heute einige tausend Berufstätige betroffen. So auch bei der Mediengruppe RTL, die ihren Sendebetrieb der Ausnahmesituation anpasst.
      Auf der rechten Seite des Rheins in Köln werden seit heute Morgen um 9 Uhr die Menschen in Sicherheit gebracht. Nachdem gestern im Rahmen von Bauarbeiten im Stadtteil Deutz eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde, warnen die Behörden vor schwierigen Bodenverhältnissen, wie das Medienmagazin DWDL.de berichtet. Die Entschärfung der Bombe könne erst nach der Evakuierung des Gebiets ab 10 Uhr begonnen werden.
      Nach Angaben der Stadt sind zwar nur fünfzehn Anwohner betroffen, jedoch befinden sich in dem Evakuierungsgebiet die Büros vieler Unternehmen: Räumlichkeiten der HDI Versicherung und der neuen Zentrale der Zurich Versicherung sowie des Kölner Hyatt-Hotels und des Landschaftsverbands Rheinland, aber auch die Zentrale der Mediengruppe RTL Deutschland. Das führt dazu, dass einige tausend Arbeitnehmer das Gelände räumen und entsprechende Auswirkungen einkalkulieren müssen.
      Auf Anfrage von DWDL.de bestätigte gestern Abend Christian Körner, Unternehmenssprecher der Mediengruppe RTL Deutschland, die Sicherheitsmaßnahmen und die Änderungen des heutigen Programms. So arbeiten die Mitarbeiter mit Ausnahme der Notbesetzung für Sende- und Produktionsbetrieb am Vormittag im Homeoffice.
      Allerdings hat sich die Mediengruppe bereits vor zehn Jahren auf genau so einen Fall vorbereitet: Das Programm aller Sender wird zwar in den Stunden der kompletten Evakuierung weiter aus Deutz ausgestrahlt, die Technik lässt sich jedoch über den linksrheinischen Außenstandort Ossendorf fernsteuern.
      Der Schwestersender ntv nutzt die Gunst der Stunde und berichtet seit 7 Uhr über die Evakuierung vor Ort und informiert über die Änderungen des regulären Programms. Auch das Mittagsmagazin „Punkt 12“ wird wie gewohnt ausgestrahlt, diesmal jedoch nicht aus Köln, sondern aus dem Hauptstadtstudio der Mediengruppe in Berlin. Ob die Live-Programme heute Abend gesendet werden können, steht noch offen. Zurzeit warten die Mediengruppe RTL Deutschland sowie die anderen betroffenen Firmen und Anwohner auf die Wiederaufnahme ihres regulären Betriebs beziehungsweise Lebens in Köln-Deutz.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel