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Echo Flex im Test: Das Talent an der Steckdose

    • Echo Flex im Test: Das Talent an der Steckdose

      Caschys Blog schrieb:


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      Der Echo Flex von Amazon ist schon eine clevere Idee.
      Sicher kein Gerät für alle, aber für viele. Ich konnte den Amazon Echo Flex bereits ausprobieren und habe euch einmal meine Gedanken zum Amazon-Alexa-Gadget aufgeschrieben.

      Was ist der Amazon Echo Flex?
      Hierbei handelt es sich um einen flexibel platzierbaren Stecker, der in eure heimischen Steckdosen reingekloppt werden kann und diese dann smarter machen soll.
      Dafür besitzt das Gerät einen Mini-Lautsprecher, der zwar nicht für volle Raumbeschallung geeignet ist, wohl aber für die zarte Stimme von Alexa.
      Ebenso an Bord ist ein USB-Ladeanschluss, der sich aber auch für optionales Zubehör verwenden lässt, wie ein smartes Nachtlicht oder einen Bewegungsmelder.
      Ich habe das Ganze mal mit einem Bewegungsmelder ausprobiert.

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      Die Einrichtung des Echo Flex erfolgt über die Amazon-Alexa-App, das kennen die meisten und innerhalb von wenigen Augenblicken ist der neue Echo eingebunden.
      Ja, es ist ein richtiger, kompletter Echo.
      Ihr könnt Alexa Fragen stellen und natürlich Befehle erteilen, beispielsweise das Schalten von Lampen oder anderer Smart-Home-Hardware befehlen.
      Der reine Klang der Lautsprecher im Echo Flex?
      Tja, da kann man auch ein billiges Smartphone dudeln lassen, mehr gibt das klanglich nicht her.

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      Dafür ist der Echo Flex auch primär nicht gedacht.
      Wer aber vielleicht keinen Dot will, sondern ein wirklich einfaches Badezimmerradio für die Steckdose, der kann den Echo Flex natürlich nutzen.
      Der Echo Flex spielt übrigens nicht nur die von euch in Amazon Alexa integrierten Dienste ab, auch Dinge wie Spotify Connect werden unterstützt.
      Aber wie gesagt: Die 15-mm-Mini-Lautsprecher können nicht viel.
      Alternativ: Ab damit an einen Verstärker oder aktive Boxen, der Echo Flex hat einen 3,5-mm- Klinkenausgang.

      Der typische Anwendungsbereich: Erweiterungen.
      Da gibt es bereits einen Bewegungssensor und ein Nachtlicht. Ich habe mir den Bewegungssensor angeschaut.
      Der Bewegungssensor von Third Reality für den Echo Flex ist ein PIR-Sensor (Passives Infrarot, erkennt keine Bewegungen durch Scheiben), der Bewegungen in einer Entfernung von bis zu 6 Metern mit einem Betrachtungswinkel von 120° erfassen kann.

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      Wie bei jedem anderen Bewegungsmelder auch, kann man diesen für Routinen benutzen.
      Also nach dem Muster: Wenn Bewegung erkannt wurde, dann mache dies oder das. Oder umgekehrt: Mache dies oder jenes, wenn keine Bewegung.
      Das funktioniert auch wie gewünscht. Bei uns ist so etwas beispielsweise im oberen Flur eingesetzt, da geht dann in der Dunkelheit ein Licht an, wenn Bewegung erkannt wurde – beispielsweise,
      wenn der Sohn aus seinem Zimmer kommt und ins Bad oder zu uns möchte.

      Die große Krux bei Amazon aber leider bei manchen Dingen: Routinen lassen sich nur schlecht überblicken.
      Es gibt keine Möglichkeit, Routinen zu benennen, des Weiteren muss man für eine Routine, die über die Mitternachtsgrenze geht, unter Umständen zwei anlegen.
      Ihr könnt nämlich nicht sagen: „Achte auf Bewegung und wenn eine von 16:00 bis 08:00 Uhr am Morgen erkannt wurde, dann schalte ein Licht ein“.
      Da müsst ihr eine bis 00:00 Uhr erstellen und eine ab 00:00 Uhr.
      Eigentlich völliger Quatsch, denn es funktioniert ja auch 16:00 Uhr bis 7:59 Uhr.

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      15 Euro kostet der Bewegungssensor, die Stromversorgung erfolgt über den Echo Flex, da der Bewegungssensor über den USB-A-Anschluss angebracht wird.
      Eine separate Installation ist nicht nötig, einmal eingesteckt, sollte der Bewegungssensor automatisch in eurer App auftauchen.

      Alles in allem: Funktioniert wie beschrieben, der Sensor kostet 14 Euro, der Echo Flex 30 Euro.
      Geht in Ordnung, wirklich.

      Subjektiv: Für einige Haushalte oder Räume ist dies die ideale Lösung für ein überschaubares, leicht zu bedienendes Gerät, welches vielleicht in Zukunft durch mehr Zubehör erweitert wird.
      Für mich persönlich ist es so: Brauche ich mehrere Bewegungsmelder? Türsensoren?
      Dann setze ich doch vielleicht lieber auf ein System wie Aqara, welches sich in Amazon Alexa integriert.
      Vorteil da: Die kleinen Bewegungs-, Fenster- und Türsensoren sind mit einem Hub verbunden und haben eine Batterie intus.
      Sie sind so flexibler nutzbar und nehmen keine Steckdose in Beschlag.
      Des Weiteren kann man mehrere von ihnen einsetzen, ohne jedes Mal einen weiteren Echo Flex kaufen zu müssen.
      Doch wie erwähnt: Wer die Steckdose frei hat und eine schnelle Lösung für Bewegungsmelder und / oder Nachtlicht sucht, der wird gut bedient.


      caschy


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