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Forscher manipulieren Alexa und Siri mit Laserpointer

    • Forscher manipulieren Alexa und Siri mit Laserpointer

      Forscher haben eine neue Möglichkeit entdeckt, Smart-Home-Geräte ganz einfach fremd zu steuern. Dafür haben sie in einem Versuch einen handelsüblichen Laserpointer verwendet.

      Den Forschern aus Japan und den USA ist es in ihren Versuchen gelungen, verschiedenen Sprachassistenten Befehle einzuspeisen. Mit den sogenannten "Light Commands" ließen sich Geräte wie Google Home, Alexa, Siri oder Facebook Portal austricksen.

      Für ihren Versuch verwendeten die Forscher einen Laserpointer, eine Laserdiode, einen Verstärker und eine Linse. Mit dem Laserpointer schossen die Forscher dann Lichtimpulse direkt auf die Mikrofone der smarten Spracherkennungsgeräte.

      Dabei
      konnten selbst aus 50 Metern Entfernung die Geräte gesteuert werden.
      Auch wenn Fensterscheiben die maximale Reichweite der Laser-Angriffe
      verringern, bieten sie jedoch keinen Schutz vor der Manipulation. Aber
      auch Smartphones konnten per Laser ferngesteuert werden. Allerdings
      betrug hier die Entfernung maximal zehn Meter.

      Passend dazu hat
      Alexa Rohit Prasad, Head Scientist von Alexa seine Vorstellung von der
      Zukunft der Sprachassistenten erzählt. Geht es nach ihm, soll Alexa das
      gesamte Leben ihrer Besitzer steuern und sogar deren Bedürfnisse
      voraussehen.

      Dazu müssten sich die Sprachassistentin von ihren
      bisher passiven zu proaktiven Interaktionen hin entwickeln. Diese
      Visionen stellte der Entwickler auf dem WebSummit in Lissabon offiziell
      vor, wie MIT Technology Review berichtet.Bereits im Juni hatte Prasad
      auf der re:Mars-Konferenz ein Feature vorgestellt, dass zeigt, in welche
      Richtung es gehen soll.

      Alexa Conversations übernimmt die
      Abendplanung. Im Gespräch mit dem Nutzer über die Bitte einfach
      Kinokarten zu kaufen, übernimmt der Sprachassistent die vollständige
      Abendplanung und fragt proaktiv nach einer Restaurant-Reservierung oder
      macht weitere Vorschläge.Dafür benötigt Amazon sowohl neue Hardware als
      auch Software.

      Im September brachte der Technologieriese eine
      Reihe von Alexa-Produkten für unterwegs auf den Markt, darunter die Echo
      Buds und Echo Loop. Mit all diesen neuen Produkten kann Alexa Daten
      über einen größeren Teil des Lebens der Nutzer abhören und
      protokollieren, um dann Unterstützung anzubieten, die sich nach Ihrem
      Aufenthaltsort, den Aktionen und Vorlieben richtet.

      Dies ruft
      natürlich Datenschützer auf den Plan. Nach Jeffrey Chester,
      Geschäftsführer des Center for Digital Democracy, einer in Washington
      ansässigen Verbraucherschutzorganisation geht es letztendlich darum, das
      tägliche Leben von Einzelpersonen und Gruppen von Menschen zu
      monetarisieren.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel