Darknet-Server vom Netz genommen - sieben Festnahmen
27.09.2019, 08:30 Uhr, dpa/bey
Waffen, Drogen, Kinderpornografie. In einem abgeschirmten Teil des Internet floriert die Kriminalität. Nun melden Ermittler die Festnahme von Cyberkriminellen.
Deutschen Ermittlern ist ein Schlag gegen international agierende Cyberkriminelle gelungen: Am Donnerstag seien bei einer Aktion in Rheinland-Pfalz mit mehreren Hundert Einsatzkräften sieben Tatverdächtige festgenommen worden, unter anderem Betreiber eines illegalen Rechenzentrums, teilte das Landeskriminalamt am Abend mit. Ein im nördlichen Rheinland-Pfalz betriebener Server sei vom Netz genommen und sichergestellt worden. Bei den Verdächtigen handle es sich um Mitglieder einer international agierenden Bande.
Ein
LKA-Sprecher sagte am Abend, gegen die Festgenommenen werde wegen
Waffenhandels, Kinderpornografie und Drogenhandels ermittelt. "Alles,
was man sich im Darknet vorstellen kann", sagte ein Sprecher des
Polizeipräsidiums Trier. Es seien mehrjährige Ermittlungen des LKA und
anderer Behörden vorhergegangen.
Von dem Rechenzentrum aus sei
auch der weltweit zweitgrößte Darknet-Marktplatz "Wall Street Market"
betrieben worden, den Ermittler im Frühjahr zerschlagen hatten. Über die
Online-Plattform wurden neben Rauschgift unter anderem auch ausgespähte
Daten, gefälschte Dokumente und Schadsoftware gehandelt, wie es damals
hieß. Das Darknet ist ein abgeschirmter Teil des Internets. Auch ein
Angriff auf Telekom-Router vor drei Jahren sei von dem Rechenzentrum
ausgegangen, teilte das LKA am Donnerstag mit.
Am Freitag wollen die Ermittler über weitere Details informieren.
Quelle: DF
27.09.2019, 08:30 Uhr, dpa/bey
Waffen, Drogen, Kinderpornografie. In einem abgeschirmten Teil des Internet floriert die Kriminalität. Nun melden Ermittler die Festnahme von Cyberkriminellen.
Deutschen Ermittlern ist ein Schlag gegen international agierende Cyberkriminelle gelungen: Am Donnerstag seien bei einer Aktion in Rheinland-Pfalz mit mehreren Hundert Einsatzkräften sieben Tatverdächtige festgenommen worden, unter anderem Betreiber eines illegalen Rechenzentrums, teilte das Landeskriminalamt am Abend mit. Ein im nördlichen Rheinland-Pfalz betriebener Server sei vom Netz genommen und sichergestellt worden. Bei den Verdächtigen handle es sich um Mitglieder einer international agierenden Bande.
Ein
LKA-Sprecher sagte am Abend, gegen die Festgenommenen werde wegen
Waffenhandels, Kinderpornografie und Drogenhandels ermittelt. "Alles,
was man sich im Darknet vorstellen kann", sagte ein Sprecher des
Polizeipräsidiums Trier. Es seien mehrjährige Ermittlungen des LKA und
anderer Behörden vorhergegangen.
Von dem Rechenzentrum aus sei
auch der weltweit zweitgrößte Darknet-Marktplatz "Wall Street Market"
betrieben worden, den Ermittler im Frühjahr zerschlagen hatten. Über die
Online-Plattform wurden neben Rauschgift unter anderem auch ausgespähte
Daten, gefälschte Dokumente und Schadsoftware gehandelt, wie es damals
hieß. Das Darknet ist ein abgeschirmter Teil des Internets. Auch ein
Angriff auf Telekom-Router vor drei Jahren sei von dem Rechenzentrum
ausgegangen, teilte das LKA am Donnerstag mit.
Am Freitag wollen die Ermittler über weitere Details informieren.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel