Offensichtlich sortiert Amazon Produkte nicht nach Relevanz, sondern eher nach dem Prinzip "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".
Wie das "Wallstreet Journal" berichtet, soll Amazon die Suchergebnisse auf seiner Plattform zu eigenen Gunsten manipulieren. Demnach habe der Versandgigant Ende des vergangenen Jahres seine Algorithmen umgestellt, so dass sie nun den größtmöglichen Profit der Relevanz für den Kunden vorziehen.
Die
Anpassung spült vor allem Artikel in den Auflistungen der Suchanfragen
nach vorne, die Amazon selbst anbietet. In erster Linie sind das
beispielsweise die smarten Echo-Geräte, Fire TV-Sticks aber auch weniger
bekannte Produktsparten wie Notebook-Taschen oder Kulturbeutel.
Wie
das US-Blatt weiter berichtet, sei die Umstellung des Algorithmus
selbst intern umstritten gewesen. Die Rechtsabteilung steht dem Bericht
zufolge den Änderungen kritisch gegenüber, da US-amerikanische und
europäische Wettbewerbsbehörden Amazon ohnehin schon auf dem Kieker
haben. Doch während auch das Suchoptimierungs-Team die
Nutzerfreundlichkeit für wichtiger halten soll, sollen Führungskräfte
darauf gedrängt zu haben, die sich bietenden Möglichkeiten einer global
omnipräsenten Plattform wie Amazon noch besser auszunutzen.
Die
Redewendung "Der Kunde ist König" scheint sich in den Fluren des
Top-Managements des Online-Giganten wohl noch nicht rumgesprochen zu
haben.
Quelle: DF
Wie das "Wallstreet Journal" berichtet, soll Amazon die Suchergebnisse auf seiner Plattform zu eigenen Gunsten manipulieren. Demnach habe der Versandgigant Ende des vergangenen Jahres seine Algorithmen umgestellt, so dass sie nun den größtmöglichen Profit der Relevanz für den Kunden vorziehen.
Die
Anpassung spült vor allem Artikel in den Auflistungen der Suchanfragen
nach vorne, die Amazon selbst anbietet. In erster Linie sind das
beispielsweise die smarten Echo-Geräte, Fire TV-Sticks aber auch weniger
bekannte Produktsparten wie Notebook-Taschen oder Kulturbeutel.
Wie
das US-Blatt weiter berichtet, sei die Umstellung des Algorithmus
selbst intern umstritten gewesen. Die Rechtsabteilung steht dem Bericht
zufolge den Änderungen kritisch gegenüber, da US-amerikanische und
europäische Wettbewerbsbehörden Amazon ohnehin schon auf dem Kieker
haben. Doch während auch das Suchoptimierungs-Team die
Nutzerfreundlichkeit für wichtiger halten soll, sollen Führungskräfte
darauf gedrängt zu haben, die sich bietenden Möglichkeiten einer global
omnipräsenten Plattform wie Amazon noch besser auszunutzen.
Die
Redewendung "Der Kunde ist König" scheint sich in den Fluren des
Top-Managements des Online-Giganten wohl noch nicht rumgesprochen zu
haben.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel