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Disney+ sperrt sich dem Binge-Watching. Kann das funktionieren?

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    • Disney+ sperrt sich dem Binge-Watching. Kann das funktionieren?

      Kunden von Streaming-Plattformen wie Netflix sind es eigentlich gewöhnt: Findet man eine neue Serie, werden manchmal ganze Staffeln im Akkord durchgesehen. Bei Disney+ wird das so nicht möglich sein.

      "Binge Drinking" ist der englische Begriff für Komasaufen – so lange trinken, bis die Augen zufallen. Nachdem das immer reichhaltigere Angebot von Video-On-Demand-Plattformen das Streamen ganzer Serienstaffeln ohne Werbepausen und anderweitige Unterbrechungen ermöglicht, etablierte sich ein ähnlicher Begriff: Binge-Watching – so lange Serien "suchten", bis der Arzt kommt.


      Nun
      steht der Launch von Disney+, der Streaming-Plattform des
      US-Unterhaltungsriesen bevor, und immer mehr Details über die Strukturen
      und Features des neuen Netflix- und Prime-Konkurrenten dringen an die
      Öffentlichkeit: Der Service wird am 12. November dieses Jahres in den
      Vereinigten Staaten durchstarten – und sich in wesentlichen Punkten vom
      Angebot der Konkurrenz unterscheiden. Einer davon könnte
      Streaming-Junkies dabei sauer aufstoßen:



      Da Disney plant, die Serienfolgen auf ihrer Plattform im
      Wochenrhythmus zu veröffentlichen – so wie es Netflix und Prime
      teilweise auch mit eher hochwertigen Serien wie "Star Trek: Discovery"
      und "American Gods" betreibt. Das bedeutet für die geneigten
      Serienfanatiker: Nach einer Folge der neuen Lieblingsserie ist der Spaß
      für eine Woche schon wieder vorbei. Das kennen Fans von "Game of
      Thrones" bereits gut – allerdings gibt es auch sicherlich Vorteile bei
      diesem Modell: Die Spannung steigt, Cliffhanger stehen im Internet zur
      Diskussion und die Fankultur vertreibt sich die Zeit bis zur nächsten
      Folge mit wilden Spekulationen um die kommenden Wendungen der
      Serienhandlung. Vielleicht eine Chance, für Serien-Geeks mit schwacher
      Selbstkontrolle, wieder Zeit zum Spülen und Aufräumen zu finden –
      sicherlich aber auch ein Risiko, das Disney wohl bewusst eingeht:



      Nicht alle Konsumenten haben derartig viel Geduld. Insbesondere
      nicht, wenn die Konkurrenz ihre Ware standardmäßig staffelweise auf den
      Markt wirft. Allerdings wird es für Fans legendärer Franchises wie "Star
      Wars" kaum eine andere Möglichkeit geben, Serien-Spinoffs wie "The
      Mandalorian" zu verfolgen.
      Quelle: df


      Mia san Mia und Mia san Tripel