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Am 13. August wird umgestellt

    • Aber du hast doch Mathematik in der Schule gelernt. Hier also eine kleine Ergänzungsrechnung:

      Nehmen wir an, der Pegel beträgt am Hausübergabepunkt 65 dBµV, du hast 10 Meter Koaxkabel
      dazwischen, was bei gutem Kabel (14 dB/ 100 m bei 450 MHz) etwa eine mittlere Dämpfung
      von 1,5 dB hätte. An dem Kabel sitzt eine Enddose mit 7 dB Dämpfung, dann stehen dir an der
      Antennendose etwa 56,5 dB Pegel bei 450 MHz zur Verfügung. Bei kleineren Frequenzen ist der
      Pegel etwas höher, bei höheren Frequenzen etwas schwächer.
      Mit diesem Pegel kommen i.d.R. alle digitalen Tuner noch gut klar. Verbaust du im Haus eine
      Verteilung, dann hast du entweder eine Baumstruktur (ältere Bauweise) oder eine Sternstruktur.

      Entsprechend sind die Dämpfungen an jeder Übergangsstelle zu addieren und somit kommst du
      ohne Hausanschlussverstärker nicht mehr aus. Die Anlage muss so eingepegelt werden, dass an
      der entferntesten Stelle noch ausreichend Pegel auf allen Frequenzen zur Verfügung steht.

      Ein alter Nebeneffekt hier in Deutschland; ob es den bei euch in der Schweiz auch gab, weiß ich
      nicht. In den 70'er und 80'er Jahren wurden Antennendosen mit Filter verbaut, die klar zwischen
      Radio und TV trennten. Somit wurde im TV-Bereich die Bandbreite von ca. 80 bis 115 MHz an den
      Dosen ausgespart. Aktuell wird aber dieser Bereich auch von TV-Sendern belegt. Das bedeutet,
      wenn ihr jetzt in diesem Bereich eine Senderbelegung habt, sind diese Sender stark bedämpft.
      Was hilft: das Tauschen der Dosen auf aktuelle Breitbandmodelle, die vom VHF-Bereich 1 bis
      2 GHz alles ohne Einschränkungen durchlassen.