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Hardwareablösung bei Unitymedia

    • Hardwareablösung bei Unitymedia

      Mit der Übernahme des Kabelnetzbetreibers Unitymedia durch Vodafone wird sich das Unternehmen auf eine technische Plattform für seine Endkunden im TV-Bereich konzentrieren. Für Unitymedias Horizon-Box ist künftig kein Platz mehr.

      Seit Ende 2013 setzte Unitymedia auf die eigene Horizon-Plattform, die nach langen Verzögerungen einen kleinen Stolperstart hinlegte. Doch in den vergangenen Jahren wurde die Software kontinuierlich verbessert und der eigenen Set-Top-Box neue Funktionen hinzugefügt. Als zentrale Unterhaltungsplattform vereint sie mittlerweile Fernsehen, On-Demand-Inhalte, Apps sowie Spiele und ist mittlerweile auch als App verfügbar.

      Doch eine Weiterentwicklung unter dem Dach von Unitymedia wird es nicht geben, wie Vodafone-Unternehmenssprecher Alexander Leinhos klar im DF-Interview betonte.
      Zwar würde sich zunächst für die bestehenden Horizon-Kunden nichts
      ändern und sie könnten den Service weiternutzen. "Zukünftig werden wir
      Horizon mit der nächsten TV-Generation ablösen, was ein Vodafone-Produkt
      sein wird," erklärte Leinhos weiter.

      Mit dem Vodafone-Produkt ist natürlich "GigaTV" gemeint, welches
      sowohl für Kunden als auch Nicht-Kunden angeboten wird. Einerseits als
      App für Tablet und Smartphone gibt es GigaTV auch auf einer eigenen
      Ultra HD-fähigen Android-Box. Neben dem TV-Angebot bietet der Receiver
      auch Zugang zu Streaming-Diensten, TV-Mediatheken, den
      Video-on-Demand-Service von Vodafone und den Google Play Store mit
      verschiedenen Apps. Mitte Oktober soll GigaTV ein Update erhalten und ein komplett überarbeitetes User-Interface mit vielen Verbesserungen und einer modernen Designsprache bieten.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Mit der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone wird die Technik sukzessive ersetzt. Bereits im Juli wurde bekannt, dass die Horizon-Plattform bei Vodafone keinen Platz mehr hat. Nun trifft es ein weiteres Gerät.

      Auch der von Unitymedia eingesetzte Internetrouter Connect-Box wird nach der Unitymedia-Übernahme durch Vodafone keine Überlebenschance haben. Wie am Rande einer Pressekonferenz am Montag bekannt wurde, wird der Vodafone-Gigabit-Router schon in den kommenden Wochen die Connect-Box von Unitymedia ersetzen. Dies bedeutet, dass Neukunden dann zum Vertrag nicht mehr das Unitymedia-Gerät gestellt bekommen, sondern den Vodafone Router.

      Der
      neue Router ist DOCSIS 3.1 fähig und somit optimal für die neuen
      Gigabit-Netze geeignet. Vorerst ist allerdings kein Tausch bei den
      Bestandskunden vorgesehen. Mittelfristig wäre es aber aufgrund der
      DOCSIS 3.1-Unterstützung sinnvoll auch bei den Bestandskunden den neuen
      Router einzusetzen. Immerhin wird bis Ende 2019 das gesamte Netz von
      Unitymedia mit DOCSIS 3.1 Technologie ausgestattet sein. Ab 2020 ist
      geplant im kompletten Unitymedia-Netz Gigabit zu vermarkten. Aktuell
      sind bereits sechs Gigabit-Citys (Bochum, Frankfurt, Köln, Düsseldorf,
      Heilbronn und Mannheim) und somit rund 1,5 Millionen Kabelhaushalte in
      die Lage versetzt, Gigabit-Geschwindigkeiten im Unitymedia-Netz zu
      buchen. Hagen mit 144.000 Haushalten wird demnächst hinzukommen und die
      siebente Gigabit-City im Netz von Unity Media.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel