Tageschau.de schrieb:
Die USA und China haben sich Rande des G20-Gipfels darauf geeinigt, die Gespräche im Handelsstreit wieder aufzunehmen.
US-Präsident Trump kündigte an, keine weiteren Strafzölle zu erheben.
Auch die Blockade gegen Huawei löste er auf.
Die USA und China wollen ihre Verhandlungen im Handelsstreit wieder aufnehmen.
Dies teilte US-Präsident Donald Trump nach einem bilateralen Gespräch mit Staatschef Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka mit.
Im Bemühen um einen Handelsdeal seien beide Länder "wieder auf Kurs", ergänzte Trump.
Er sprach zudem von einem "sehr, sehr guten Treffen" mit Xi, das besser als erwartet gelaufen sei.
Trump sagte auf einer Pressekonferenz nach dem Gipfel, dass die USA vorerst keine neuen Sonderzölle auf Importe aus China erheben wollen.
China bestätigte die Wiederaufnahme der Gespräche.
Washington habe ferner zugesagt, auf angedrohte weitere Sonderzölle auf chinesische Güter zu verzichten, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Blockade gegen Huawei zunächst aufgehoben
Der US-Präsident hob auch die Blockade gegen den chinesischen Telekomriesen Huawei zunächst wieder auf. "Ich habe zugestimmt, dass der Verkauf von Produkten weiter erlaubt wird", sagte er. Trump verwies darauf, dass US-Unternehmen, die im großen Maße an den großen Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller liefern, "nicht glücklich" gewesen seien.
Trump hatte den Konzern als Gefahr für die Sicherheit der USA bezeichnet und auf eine schwarze Liste gesetzt, womit Geschäfte von US-Unternehmen mit Huawei streng begrenzt wurden.
Trotz der jetzt zugesagten Fortsetzung der Geschäfte wies der US-Präsident darauf hin, dass der Fall Huawei "bis zum Ende aufgespart werden muss", womit er offenbar die Verhandlungen mit China meinte.
Sonderzölle als Druckmittel
Washington wirft Peking unfaire Handelspraktiken, Diebstahl geistigen Eigentums und andere Raubtiertaktiken vor, um technologisch an den USA vorbeizuziehen.
Als Druckmittel hat Washington Sonderzölle auf chinesische Güter im Milliardenumfang verhängt, die Volksrepublik reagierte mit Gegenzöllen in ähnlichem Umfang.
Nach elf Verhandlungsrunden riss der Gesprächsfaden im Mai zuletzt ab.
Seitdem haben sich die Spannungen nochmals verschärft. Beide Seiten haben aber zugleich den Willen zur Deeskalation im nunmehr einjährigen Handelskonflikt bekundet, der Bauern in den USA und den globalen Finanzmärkten zusetzt. Vor diesem Hintergrund war das Treffen von Trump und Xi mit Spannung erwartet worden.
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