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Millionen Geräte betroffen Was Googles Huawei-Sperre für Nutzer bedeutet

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    • Millionen Geräte betroffen Was Googles Huawei-Sperre für Nutzer bedeutet


      Keine Android-Updates mehr: Google hat die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Huawei eingestellt.

      Erst vor wenigen Tagen setzte US-Präsident Donald Trump Huawei auf eine schwarze Liste. Nun hat die Google-Mutter Alphabet Teile seiner Partnerschaft mit dem chinesischen Konzern aufgekündigt. Was Nutzer erwartet.
      So löschen Sie Ihre Google-Aktivitäten

      Foto-Serie mit 9 Bildern
      Nach den jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegen Huawei hat der US-Branchenriese Google angekündigt, seine Geschäftsbeziehungen zu dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei auszusetzen. Google beuge sich dem Dekret von US-Präsident Donald Trump und untersuche, wie genau sich dies auf die Geschäftsbeziehungen auswirken werde, teilte der Konzern am Sonntag (Ortszeit) mit.
      Google rüstet mit seinem Betriebssystem Android die große Mehrheit aller Smartphones weltweit aus. Wenn das US-Unternehmen nun nicht mehr mit Huawei kooperiert, hat dies weitreichende Folgen, weil eine stetige Zusammenarbeit nötig ist, damit das Android-System mit den jeweiligen Smartphones kompatibel ist.



      Was die Sperre für Nutzer bedeutet
      Huawei-Smartphones sollen wegen des Endes der Geschäftsbeziehungen ab sofort keine Updates für das Betriebssystem Android erhalten. Auch sollen die Geräte künftig nicht mehr auf Google-Apps und -Dienste wie das E-Mail-Programm Gmail oder den Google Play Store zugreifen können. Derzeitige Huawei-Smartphones sollen von dieser Einschränkung nicht betroffen sein.
      Huawei hat sich noch nicht zu der Sperre geäußert. Google schreibt auf Twitter, dass "Dienstleistungen wie Google Play & Security von Google Play Protect auf bestehenden Huawei-Geräten weiterhin funktionieren werden, während wir alle US-Vorschriften einhalten."
      An markttauglichen Android-Alternativen mangelt es derzeit. Berichten zufolge soll Huawei aber an einem eigenen Betriebssystem für Handys arbeiten.
      Huawei auf schwarze Liste
      Am vergangenen Freitag hatte die US-Regierung Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. Damit ist es amerikanischen Firmen untersagt, ohne Genehmigung der Regierung Geschäfte mit Konzernen zu machen. Mehr dazu lesen Sie hier.
      Neben Google hätten auch Unternehmen wie Qualcomm, Broadcom und Xilinx ihren Mitarbeitern mitgeteilt, dass Huawei bis auf Weiteres nicht beliefert werde, berichtete der Finanzdienst Bloomberg am Montag.


      Huawei ist einer der weltweit größten Telekommunikations- und Netzwerkausrüster. Die Technik des Konzerns spielt auch beim Aufbau von 5G-Mobilfunknetzen eine wichtige Rolle, die wiederum einer Reihe von Schlüsseltechnologien wie vernetzten Fabriken oder autonomen Fahrzeugen den Weg bereiten sollen. Auf dem Smartphone-Markt rangiert Huawei auf Platz zwei nach Samsung bezüglich der weltweiten Smartphone-Auslieferungen. So verkaufte der chinesische Konzern im 1. Quartal 2019 etwa 60 Millionen Geräte.
      Huawei selbst verweist immer wieder auf seine Unabhängigkeit vom chinesischen Staat. Das Vorgehen gegen Huawei findet vor dem Hintergrund des Handelskonflikts zwischen China und den USA statt.
      Quelle: t-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Neue US-Bestimmungen zwingen Google dazu, Huawei die Android-Lizenz zu entziehen. Was sind die Folgen für Besitzer von Huawei-Smartphones? +++ Update: Stellungnahme von Huawei ergänzt +++



      © Huawei
      Huawei im Visier der US-Behörden: Ein neues Dekret verbietet US-Firmen Geschäftsbeziehungen zum chinesischen Smartphone-Hersteller.
      Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu. Google stellt die geschäftliche Zusammenarbeit mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei ein und entzieht ihm die offizielle Android-Lizenz. Damit können künftige Huawei-Smartphones nur noch auf die Open-Source-Version von Android zurückgreifen. Das bedeutet: langsamere Updates und keine Google-Apps und -Dienste mehr - unter anderem kein offizieller Play-Store-Zugang. Wir erklären die Hintergründe und die Folgen für Verbraucher.

      USA setzen Huawei auf Schwarze Liste
      Mit dem Entzug der Android-Lizenz setzt Google Vorgaben der US-Regierung um. Vergangene Woche am Mittwoch, 15. Mai, hatte Präsident Donald Trump den nationalen IT-Notstand ausgerufen. Via Dekret verfügte er, dass US-Firmen nur noch mit Sondergenehmigung Telekommunikations-Hardware und -Software mit Ländern handeln dürfen, die ein Risiko für die US-Cybersicherheit darstellen.
      Der Schritt war wenig versteckt auf Huawei abgezielt. Und so kam es auch: Die Huawei Technologies Co Ltd wurde einen Tag später, am 16. Mai, auf eine Schwarze Liste des US-Handelsministeriums gesetzt. Geschäfte mit US-Unternehmen sind dadurch extrem eingeschränkt und nur mit Sondergenehmigung möglich.
      Google folgt diesen Vorgaben nun, wie Reuters bereits am Sonntag berichtete. Auch weitere US-Unternehmen wie Qualcomm und Intel müssen den Bestimmungen nachkommen.

      Was sind die Folgen für Huawei-Kunden?
      Mittlerweile hat Google über den offiziellen Android-Account auf Twitter die Schritte bestätigt. Man versucht aber zugleich, Nutzer von Huawei-Smartphones zu beruhigen. So sollen Google Dienste wie Google Play und Google Play Protect auf aktuellen Huawei-Geräten weiterhin ohne Probleme funktionieren.
      Deutlich spürbarere Folgen könnte die Präsidentenverfügung für zukünftige Huawei-Produkte haben. Gemäß dem aktuellen Wissensstand kann Huawei ab sofort nur noch die Open-Source-Variante von Android (bekannt als Android Open Source Project, AOSP) nutzen. Dies hätte langsamere System-Updates zur Folge, da nicht alle Änderungen von Google direkt ins AOSP wandern.
      Für Huawei-Nutzer heißt das konkret: Das Android Q Update sowie die monatlichen Sicherheitsupdates könnten sich in Zukunft zeitlich verzögern.
      Dazu werden Google-Dienste wie der Play Store oder aber YouTube, Gmail, Chrome und Co. von zukünftigen Huawei-Geräten verschwinden. Während das in China selbst bereits der Fall ist, dürfte die Einschränkung für Huawei in anderen Märkten wie Europa einen deutlichen Wettbewerbsnachteil darstellen.
      +++ Update (20. Mai, 11:15 Uhr): Huawei hat in einer offiziellen Stellungnahme auf den Entzug der Android-Lizenz reagiert. Darin heißt es, man werde auch in Zukunft alle Huawei- und Honor-Smartphones sowie -Tablets mit Sicherheitsupdates und Softwareaktualisierungen versorgen - egal ob bereits verkauft oder noch im Handel.
      Darüber hinaus hebt Huawei hervor, dass man als einer der Schlüsselpartner von Android großen Anteil am Erfolg des Betriebssystems habe. Man werde weiterhin an einem sicheren und zukunftsfähigem Software-Ökosystem arbeiten, um allen Anwendern weltweit die beste Nutzererfahrung zu bieten. +++

      Wie geht es weiter?
      Die aktuelle Präsidentenverfügung ist ein Schachzug im andauernden Handelskonflikt zwischen den USA und China. Bereits im vergangenen Jahr hatte die US-Regierung Sanktionen gegen ZTE verhängt und den chinesischen Hersteller damit zur zeitweisen Einstellung verschiedener Geschäftsbetriebe gezwungen. Hintergrund waren in diesem Fall illegale Technologieverkäufe in den Iran und nach Nordkorea.
      ZTE wie auch Huawei wird von den USA immer wieder die Nähe zum chinesischen Militär zur Last gelegt. In den Augen der US-Behörden stellen die Hersteller als verlängerter Arm der chinesischen Spionageeinheiten eine Bedrohung für die nationale Sicherheit dar.
      Im Fall von ZTE wurden die Sanktionen nach einiger Zeit wieder aufgehoben. ZTE musste dafür jedoch Auflagen der US-Behörden erfüllen und eine Milliardenstrafe zahlen.
      Wie es nun im Fall Huawei weitergeht, dürfte zu großen Teilen davon abhängen, wie die chinesische Regierung auf die Maßnahmen seitens der USA reagieren wird. Eskaliert der Handelskonflikt weiter oder finden die Kontrahenten eine Lösung? Verbraucher in Europa können hier nur zusehen.

      Quelle. PC-Magazin 20.5.2019 von Manuel Medicus

    • Da werden ja die Preise von anderen Handy Herstellern in die Höhe gehen-schöne aussichten :hochspannung: :cursing:

    • Ist natürlich wieder Panikmache der Presse...
      Es betrifft nur die neuen zukünftigen Geräte ,bereits verkaufte und die aktuellen Modelle werden auch zukünftig nicht von Google Apps oder dem Appstore ausgeschlossen.
      Auch werden diese weiterhin mit Updates versorgt, wenn auch dadurch etwas später als bisher da Huawei auf die Android-Neuerungen die als Open Source veröffentlicht werden warten muss.
      Denn alles, was das Android Open Source Project (AOSP) umfasst, soll von der Android-Sperre für das chinesische Unternehmen nicht betroffen sein
      Bis dann der Nachfolger des P30 erscheint ,ist Trump eh nicht mehr President und das ganze wieder hinfällig.
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    • ich glaube mich zu erinnern, dass die Chinesen ein eigenes Betriebsystem für Huawei in der Schublade haben. Ich glaube nicht dass die diesen ganzen Amispionagedreck nötig haben. Schwarze Liste, so ein Blödsinn. Der Westen verschläft so gut wie alles und stinkt ab wenn die Chinesen wieder mal schneller waren. Typisch :thumbdown: :D

    • america first - was nicht nach unseren wünschen funktioniert, gibts eben nicht mehr.

      die yankees regen sich auf über spionage software, dabei ist jedes einzelne smartphone, jede einzelen app ne reine "e.t. software", .....nach hause telefonieren....... in der heutigen zeit - ein smartphone und windows10 auf´m pc z.b, und zu ddr zeiten wären alle im´s mit einem schlag überflüssig geworden.
      im endeffekt sind wir verbraucher aber auch mit selber schuld, wir wollen den mist ja aso. anstatt froh zu sein, dass man mobil telefonieren konnte - nein, da muss ja noch internet social media und der ganze quark mit rein. man muss damit die kaffeemaschine anmachen können, während man noch auf der autobahn im stau hängt, die bude muss schön kuschelig warm sein, wenn man nach hause kommt. alles so ein völlig überflüssiger mist, das ding ist zum telefonieren da, das muss nicht nebenbei noch brötchen backen können. von den ressourcen die für die herstellung sinnloserweise verbraten werden, rede ich erst gar nicht.

      und wenn die yankees das auf so ne art machen, f**** sie zurück und macht apple das leben schwer bis unmöglich.

    • Ich denke, wir müssen die Amtszeit dieses Orangen-Pavians einfach noch durchstehen. 'smilie_happy_251'
      Hoffentlich gibt's für ihn keine zweit Amtsperiode.




    • Ich hoffe, dass die die von seinem Shut Down betroffen waren, sich bei der nächsten Wahl noch daran erinnern.

    • 90-Tage-Lizenz verschafft Huawei etwas Zeit

      Caschys Blog schrieb:

      Zwischen Amerika und China herrscht gerade Eiseskälte, die vor allem Huaweigerade mächtig zusetzt.
      Erst landete der Konzern auf der Handels-Blacklist und dann folgte am Wochenende der große Knall, indem man Huawei verbietet, Soft- und Hardware-Produkte zu beziehen.
      Heißt für das Unternehmen vor allem, dass man keine Android-Lizenz inkl. der üblichen Dienste bekommt und somit auf ein eigenes OS ausweichen muss,
      Huawei äußerte sich bereits zum Sachverhalt.
      Heute hat das US Commerce Department nun die Fessel etwas lockerer gemacht, indem man Huawei eine 90-Tage-Lizenz gibt, die von 20. Mai bis 19.August gilt und dem Unternehmen etwas Luft zum Atmen und die Möglichkeit zur Erstellung eines Ausweichplans gibt.


      “The Temporary General License grants operators time to make other arrangements and the Department space to determine the appropriate long term measures for Americans and foreign telecommunications providers that currently rely on Huawei equipment for critical services,” said Secretary of Commerce Wilbur Ross. “In short, this license will allow operations to continue for existing Huawei mobile phone users and rural broadband networks.”


      Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass weiterhin die Gefahr besteht, dass die USA nach den 90 Tagen Ernst machen.
      Zumindest vorübergehend aber immerhin ein wenig Licht am Ende des Tunnels.
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