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Unitymedia-Übernahme: Vodafone lässt Telefónica ins Kabelnetz

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    • Unitymedia-Übernahme: Vodafone lässt Telefónica ins Kabelnetz

      Vodafone will den Rivalen Telefónica (O2) in sein Kabelnetz in Deutschland lassen, um die Zustimmung der EU-Kommission zur milliardenschweren Übernahme von Unitymedia zu erreichen.

      Vodafone habe dazu einen Großhandelsvertrag mit Telefónica Deutschland geschlossen, teilte Vorstandschef Hannes Ametsreiter am Dienstag in Düsseldorf mit. Der Mobilfunker Telefónica will durch die Zusammenarbeit mit Vodafone sein Angebot beim Highspeed-Internet im Festnetz sowie bei internetbasierten TV-Diensten deutlich ausbauen.

      Vodafone
      hatte im Frühjahr angekündigt, die Kabelnetze von Liberty Global - in
      Deutschland unter dem Namen Unitymedia im Geschäft - auch in Ungarn,
      Tschechien und Rumänien für insgesamt etwa 18,4 Milliarden Euro
      übernehmen zu wollen. Die EU-Kommission hatte Bedenken gegen den
      Zusammenschluss in Deutschland geäußert und eine vertiefte Prüfung des
      Deals eingeleitet. Die Deutsche Telekom sieht die Fusion als nicht
      genehmigungsfähig an, auch Telefónica hatte sich bisher eher kritisch
      geäußert.


      "Unser Maßnahmenpaket in Deutschland hebt den
      Wettbewerb auf eine ganz neue Stufe", sagte Ametsreiter. Es sei gut für
      Verbraucher, Wettbewerb und TV-Kanäle. Fernsehsender könnten künftig
      Kundenbeziehungen über das Internet völlig unabhängig von Vodafone und
      seiner TV-Plattform eingehen. Vodafone verpflichte sich, Sendern die
      Verbreitung ihrer Inhalte im Internet nicht einzuschränken.


      Vodafone
      gehört seit 2014 das Netz von Kabel Deutschland. Der Konzern würde mit
      der Übernahme von Unitymedia auch das verbliebene Kabelfernsehnetz in
      Deutschland kontrollieren und 25 Millionen Haushalte in Deutschland
      erreichen. Die Vereinbarung mit Telefónica steht den Angaben zufolge
      unter Vorbehalt der Genehmigung der EU, die Vodafone jetzt bis Juli 2019
      erwartet.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel