NEW - Der Feed des Merlin Images jetzt bei BoxPirates - NEW

NEW - BoxPirates Plugin Feed - NEW
Unsere Plugins direkt über den Plugin Browser eure Box installierbar

Verband bestätigt Offiziell: DFB-Präsident Reinhard Grindel tritt zurück

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Verband bestätigt Offiziell: DFB-Präsident Reinhard Grindel tritt zurück

      Verband bestätigt
      Offiziell: DFB-Präsident Reinhard Grindel tritt zurück




      Video Player




      Reinhard Grindel: Der DFB-Präsident hat die Konsequenzen aus der Kritik an seiner Person gezogen und ist von seinem Amt zurückgetreten. (Quelle: t-online.de)

      DFB-Präsident Reinhard Grindel stand seit Monaten in der Schusslinie. Nach der Veröffentlichung von brisanten Informationen über private Zusatzeinkünfte ist die Zeit des umstrittenen Grindel nun abgelaufen.
      DFB-Präsident: Das sind die möglichen Kandidaten

      Reinhard Grindel tritt von seinem Amt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurück. Das bestätigte der DFB am Dienstag. Ligapräsident Reinhard Rauball und Vizepräsident Rainer Koch übernehmen vorerst die Geschäfte. Dies gelte bis zum DFB-Bundestag im September, wie der DFB mitteilte.
      Der 57 Jahre alte Grindel, der bei der Eröffnung der Hall of Fame im Fußballmuseum in Dortmund am Montag noch geschwiegen hatte, zieht damit nach drei Jahren als DFB-Präsident die Konsequenzen aus den Anschuldigungen und der schweren Kritik gegen seine Person in den vergangenen Tagen.


      Nach den vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" erhobenen Vorwürfen, dass er Zusatzeinkünfte über 78.000 Euro als Aufsichtsratschef der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft in den Jahren 2016 und 2017 nicht publik gemacht habe, fand der einstige CDU-Berufspolitiker in den vergangenen Tagen kaum noch Rückhalt in der Verbandsspitze. Die DFB-Presseabteilung versicherte, dass Grindel bei seinem Amtsantritt korrekte Auskünfte über seine Einkünfte gemacht habe. Den gut dotierten Aufsichtsratsposten trat er drei Monate später an.
      Am Montagabend war die Kritik an Grindel bereits lauter geworden. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sagte: "Wenn man in solch einer Position ist und solche Dinge ans Licht kommen, sollte man zumindest Argumente haben, um sie so schnell wie möglich beiseite zu räumen. Beim DFB wird aber schon einmal gerne zu lange rumgeeiert."
      Özil-Affäre als Tiefpunkt
      Auch Andreas Rettig, Geschäftsführer beim Zweitligisten FC St. Pauli, ging verbal auf Distanz: "Einen Platz in der Hall of Fame würde Grindel heute sicher nicht bekommen. Das Erscheinungsbild des DFB ist schon seit längerer Zeit verbesserungswürdig."
      Gemeint sein dürfte vor allem das Jahr 2018, als auf das erstmalige WM-Vorrundenaus der deutschen Nationalmannschaft in Russland die Affäre um Mesut Özil folgte. Der 30-Jährige musste nach einem Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan den WM-Sommer über harsche Kritik einstecken und fühlte sich vom DFB nicht ausreichend beschützt.


      Danach trat Özil mit einem via Social Media verbreiteten Rundumschlag aus der DFB-Elf zurück und übte dabei auch harsche Kritik an Präsident Grindel. Dieser räumte später ein: "Ich hätte mich angesichts der rassistischen Angriffe an der einen oder anderen Stelle deutlicher positionieren und vor Mesut Özil stellen müssen. Da hätte ich klare Worte finden sollen."
      Quelle: t-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel