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Neues zum Streaming Angebot von Apple "Apple Plus"

    • Neues zum Streaming Angebot von Apple "Apple Plus"

      Erste News zum neuen Streaming Angebot von Apple

      Tagesschau.de schrieb:

      Apple schlägt neues Kapitel auf

      Mit der Ankündigung eines eigenen Streaming-Angebots sagt Apple den Konkurrenten um Netflix und Amazon den Kampf an.


      Doch der US-Tech-Riese scheint das Unterfangen halbherzig anzugehen.

      Weil das Geschäft mit den iPhones nicht mehr floriert, sucht Apple nach neuen Erlösquellen. In seinem Firmensitz in Cupertino im Silicon Valley hat das Unternehmen nun neue Angebote vorgestellt, mit denen es unabhängiger vom iPhone werden will.
      Neben einem Streaming-Dienst wurden auch Bezahlplattformen für Zeitschriften und Computerspiele vorgestellt.
      Sogar eine eigene Kreditkarte wird der iPhone-Konzern auf den Markt bringen.
      Die große Sorge, die Apple-Chef Tim Cook und den Konzern schon seit langem umtreiben, sind die sinkenden Verkaufszahlen des bisherigen Cash-Bringers iPhone.
      Deshalb genießen die Services, also die Zusatzdienste wie Cloud-Speicher oder das Musikstreaming-Angebot, bei dem 58-Jährigen seit Jahren höchste Priorität.
      Dies unterstrich der Apple-Chef nun noch einmal:



      19 Prozent Umsatzplus bei Zusatzdiensten

      Fast 11 Milliarden US-Dollar hat der Konzern im vergangenen Quartal mit diesen Diensten umgesetzt, das ist ein Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
      Das zeigt ganz deutlich die Ríchtung, die Cook dem Technologie-Unternehmen verordnet hat.
      Ein wichtiger Baustein soll das neue Streaming-Angebot Apple TV Plus werden.
      Das besondere: Die neue App wird es zum Start nicht nur auf den Apple Geräten geben, sondern auch auf den Smart-TV-Geräten großer Hersteller, wie Samsung, LG oder Sony. Jamie Ehrlicht von Apple:

      Steven Spielberg kam zur Premiere

      Was das neue Angebot kosten soll, teilte der Konzern nicht mit. Verpflichtet wurden große Namen aus Hollywood. Zum Beispiel Filmemacher Steven Spielberg, der eine SciFi-Serie unter dem Titel “Amazing Stories” für das Unternehmen gedreht hat und eigens an den Firmensitz nach Cupertino gekommen war - und dort geradezu philosophisch wurde.


      Rein rechnerisch 1,4 Milliarden Nutzer

      Auch Talkmasterin Oprah Winfrey wird auf Apple TV Plus dabei sein. Sie erhält eine live gestreamte Talkshow.
      Rein rechnerisch könnte sie damit von rund 1,4 Milliarden Nutzer gesehen werden - so viele iPhones, Tablets oder Mac-Computer sind auf dem Markt.
      Mit unseren Geschichten verbinden wir die Menschen - egal wo man sich aufhält, wer man ist, Mann, Frau Kind und wir alle blicken hinauf in denselben Himmel und staunen."


      Investment vergleichsweise mickrig

      Die neue Streaming-Plattform fällt vergleichsweise mickrig aus, verglichen mit dem, was Netflix oder Amazon Prime ihren Kunden an selbst produzierten, exklusiven Inhalten anbieten.
      Gut eine Milliarde Dollar hat Apple da wohl in die Hand genommen. Zum Vergleich: Netflix gibt ungefähr das Zehnfache im Jahr für Eigenproduktionen aus.
      Warum Apple hier mit angezogener Handbremse in den Markt geht, ist schleierhaft. In wenigen Monaten will der Disney-Konzern ebenfalls mit einem eigenen Streaming-Angebot starten.
      Für den US-Markt stellt das Unternehmen auch eine News-App vor.
      Darüber lassen sich Magazine und wenige Zeitungen lesen. Nur die Regionalzeitung "Los Angeles Times" und das Finanzblatt "Wall Street Journal" sind mit dabei.
      Die wirklich wichtigen nationalen Titel wie die "New York Times" oder die "Washington Post" fehlen.
      Außerdem gehören rund 300 Zeitschriftentitel zu dem Angebot.
      Im Werbesprech von Apple verkauft das der stellvertretende Chef der Apps, Rogner Rosner, so:
      "Wenn man all die Titel abonnieren würde, würde einen das mehr als 8000 Dollar im Jahr kosten. Bei uns zahlen sie nur 9,99 im Monat."


      Fast zwei Stunden dauerte die Präsentation der schönen neuen Zusatzdienste im Steve Jobs Theater in Cupertino.
      Ob Apple damit wirklich unabhängiger von seinem Smartphone-Geschäft wird, darf stark bezweifelt werden.
      Dafür startet das Unternehmen zu halbherzig in einen hart umkämpften Markt.
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