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Galileo mit über einem Jahrzehnt Verspätung vor Vollendung

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    • Galileo mit über einem Jahrzehnt Verspätung vor Vollendung

      Galileo mit über einem Jahrzehnt Verspätung vor Vollendung


      03.03.2019, 09:00 Uhr, dpa
      Mit über einem Jahrzehnt Verspätung und deutlicher Kostensteigerung nähert sich das europäische Satellitennavigationssystem Galileo der Vollendung.


      Nach Angaben des Kontrollzentrums im oberbayerischen Oberpfaffenhofen sind die Starts der letzten vier von insgesamt dreißig Galileo-Satelliten für Ende 2020 geplant. In Betrieb ist das System bereits, in diesem Jahr soll der Aufbau des so genannten Hochpräzisen Dienstes beginnen, der rund um den Globus genauere Positionsbestimmungen als rivalisierende Systeme ermöglichen soll. Das erklärte die europäische Satellitennavigationsbehörde GSA in Prag auf Anfrage.

      Ursprünglich
      sollte Galileo bereits 2008 in den Vollbetrieb gehen. 1999 plante die
      EU 2,2 bis 2,9 Milliarden Euro für den Aufbau des Systems ein. Der
      derzeitige Kostenrahmen: Im EU-Budget bis 2020 sind 7,2 Milliarden für
      den Aufbau plus 3 weitere Milliarden für den Betrieb vorgesehen, wie es
      in informierten Kreisen in Brüssel heißt.

      Derzeit befinden sich
      26 Galileo-Satelliten in der Umlaufbahn, mit denen bereits jetzt die
      Positionsbestimmung rund um den Globus möglich ist. Seit 2016 läuft die
      sogenannte "Initial Service Phase". Das Kontrollzentrum steht in
      Oberpfaffenhofen, Betreiber aber ist die europäische
      Satellitennavigationsbehörde GSA in Prag.

      Nach Angaben der GSA sind weltweit bereits 600 Millionen Handys mit Galileo-Empfänger verkauft worden.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel