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Zündstoff bei Ferrari: Leclerc will nicht Vettels Wasserträger sein

    • Zündstoff bei Ferrari: Leclerc will nicht Vettels Wasserträger sein

      Die neue Fahrerpaarung bei Ferrari birgt jede Menge Zündstoff: Leclerc möchte Rennen gewinnen, anstatt Vettel den Rücken freizuhalten.

      600 Runden, etliche Bestzeiten, keine Probleme: Ferrari darf mit der ersten Testwoche der Formel-1-Saison 2019 rundum zufrieden sein. "Wir haben ein paar Sachen ausprobiert und sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres Autos", sagt Sebastian Vettel (31), viermaliger Weltmeister und die Nummer eins im Team.

      "Ich werde kräftig Gas geben und möchte unbedingt bald mein erstes Rennen gewinnen", sagt Charles Leclerc (21), Räikkönen-Nachfolger und vielleicht Ferraris heißester Draufgänger seit dem legendären Gilles Villeneuve.

      Vettel soll Nummer eins werden

      Die Fahrerpaarung könnte Ferraris neuem Teamchef Mattia Binotto schon bald so manche schlaflose Nacht bereiten. Zwar hat sich die Scuderia öffentlich auf Sebastian Vettel als Nummer eins festgelegt, doch der Heppenheimer muss sehr schnell liefern, will er diesen Status im weiteren Verlauf der Saison zementieren. "Wenn Mattia demnächst das Problem hat, mit zwei schnellen Fahrern umgehen zu müssen, wäre das für mich ein gutes Zeichen", sagte Leclerc.


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      Charles Leclerc will wie Sebastian Vettel mit Ferrari Rennen gewinnen. © Getty


      "Prinz Charles" ist forsch, selbstbewusst und vor allem ziemlich schnell. Dass der junge Monegasse ähnlich wie Räikkönen für Vettel zu einem Best Buddy werden könnte, ist nach den Eindrücken der ersten Testtage in Barcelona ziemlich ausgeschlossen. "Wir arbeiten sehr gut zusammen. Seb ist ein echt netter Kerl, es ist nicht schwierig, mit ihm klarzukommen. Das ist gut", sagte Leclerc in Barcelona. Echte Freundschaft klingt anders, Vettels Lob für den neuen Kollegen ebenfalls sehr spärlich: "Er ist sehr schnell. Wir werden klarkommen."

      Leclerc will von Vettel lernen

      Leclerc will lernen, so viel und so schnell wie möglich. Dafür ist ihm Vettel mit seiner enormen Erfahrung gerade recht. "Beim Fahrer-Feedback ist Seb sehr stark, er kann den Ingenieuren ganz genau sagen, was ihm aufgefallen ist und was man anders machen könnte", sagt der Youngster über seinen Teamkollegen: "Außerdem hat er ein gutes technisches Verständnis und weiß sehr viel über das Auto."

      Prominente Namen prophezeien Vettel, dass sein fünftes Ferrari-Jahr sein schwerstes werden könnte. "Charles Leclerc ist sehr jung und sehr schnell", sagte Weltmeister Lewis Hamilton: "Er wird viele Leute überraschen, auch im eigenen Team."

      Quelle: sport.sky.de



      cu b.kindl

    • Wenn er wirklich Weltmeister werden will, dann muss Vettel einfach "nur" zeigen, dass er auch der bessere Fahrer im Team ist!
      Lediglich überhart geführte teaminterne Kämpfe mit gegenseitigem "Abschießen" (oder nahe daran) zur Freude der Konkurrenten sollten nicht toleriert werden.