Nach dem deutschen Bundeskartellamt ermittelt nun auch die österreichische Wettbewerbsbehörde BWB gegen den Internet-Riesen Amazon.
Es werde geprüft, ob Amazon Services Europe eine marktbeherrschende Stellung gegenüber Händlern missbrauche, die auf dem Amazon-Marktplatz aktiv und auf diesen angewiesen seien, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung.
Zudem
sollen die Konditionen, zu denen Amazon österreichischen Händlern
Zutritt zu seinem Marktplatz gewährt, überprüft werden. Es bestehe der
Verdacht, dass der Internet-Riese andere Händler auf seinem Marktplatz
benachteilige und so seine eigenen Angebote bevorzuge. Amazon wollte das
Ermittlungsverfahren nicht im Detail kommentieren.
"Wir werden
jedoch vollumfänglich mit der BWB kooperieren und weiterhin daran
arbeiten, kleine und mittlere Unternehmen in ihrem Wachstum zu
unterstützen", sagte ein Amazon-Sprecher.
Das deutsche
Bundeskartellamt hatte bereits Ende November ein ähnliches Verfahren
eingeleitet. Auch dort wird geprüft, ob Amazon seine Doppelrolle als
Anbieter und Marktplatz gegenüber den Händlern auf "amazon.de" ausnutzt.
Ziel sei es, die Geschäftsbedingungen und Verhaltensweisen von Amazon
gegenüber den Händlern umfassend zu untersuchen, hieß es damals beim
Bundeskartellamt.
Viele Händler sind beim Vertrieb ihrer Waren im
Internet auf die Reichweite des Amazon-Marktplatzes angewiesen. Laut
dem Internet-Riesen werden weltweit 58 Prozent aller Artikel auf den
Amazon-Webseiten von Händlern verkauft und nicht von Amazon selbst.
Die
österreichischen Händler hatten sich bei der BWB unter anderem darüber
beschwert, dass Händlerkonten unbegründet und plötzlich gesperrt,
falsche Lieferangaben von Amazon hinzugefügt und sie dazu verpflichtet
würden, ihre Einkaufspreise offenzulegen.
Quelle: DF
Es werde geprüft, ob Amazon Services Europe eine marktbeherrschende Stellung gegenüber Händlern missbrauche, die auf dem Amazon-Marktplatz aktiv und auf diesen angewiesen seien, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung.
Zudem
sollen die Konditionen, zu denen Amazon österreichischen Händlern
Zutritt zu seinem Marktplatz gewährt, überprüft werden. Es bestehe der
Verdacht, dass der Internet-Riese andere Händler auf seinem Marktplatz
benachteilige und so seine eigenen Angebote bevorzuge. Amazon wollte das
Ermittlungsverfahren nicht im Detail kommentieren.
"Wir werden
jedoch vollumfänglich mit der BWB kooperieren und weiterhin daran
arbeiten, kleine und mittlere Unternehmen in ihrem Wachstum zu
unterstützen", sagte ein Amazon-Sprecher.
Das deutsche
Bundeskartellamt hatte bereits Ende November ein ähnliches Verfahren
eingeleitet. Auch dort wird geprüft, ob Amazon seine Doppelrolle als
Anbieter und Marktplatz gegenüber den Händlern auf "amazon.de" ausnutzt.
Ziel sei es, die Geschäftsbedingungen und Verhaltensweisen von Amazon
gegenüber den Händlern umfassend zu untersuchen, hieß es damals beim
Bundeskartellamt.
Viele Händler sind beim Vertrieb ihrer Waren im
Internet auf die Reichweite des Amazon-Marktplatzes angewiesen. Laut
dem Internet-Riesen werden weltweit 58 Prozent aller Artikel auf den
Amazon-Webseiten von Händlern verkauft und nicht von Amazon selbst.
Die
österreichischen Händler hatten sich bei der BWB unter anderem darüber
beschwert, dass Händlerkonten unbegründet und plötzlich gesperrt,
falsche Lieferangaben von Amazon hinzugefügt und sie dazu verpflichtet
würden, ihre Einkaufspreise offenzulegen.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel