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Mozilla setzt für Firefox-Entwicklung künftig auf Gaming-KI
13.02.2019, 13:01 Uhr, dpa
Fehler verhindern, noch bevor sie gemacht werden - Mozilla setzt bei seinem Browser Firefox dafür auf Künstliche Intelligenz des Spieleherstellers Ubisoft.
Bei der Entwicklung neuer Versionen komme künftig das Werkzeug "Clever Commit" zum Einsatz, kündigte die gemeinnützige Organisation am Dienstagabend an. "Wir rechnen damit, dass uns dies hunderte Stunden bei der Risikoanalyse und -erkennung von Bugs einspart", hieß es in einer Mitteilung.
Letztlich könnten drei bis vier von fünf Bugs damit erkannt werden, noch bevor sie in den Code programmiert würden. Die Nutzer sollen dadurch von stabileren Browser-Versionen profitieren.
Den
"Commit"-Assistenten hatte Ubisoft erstmals vor rund einem Jahr auf
einer Entwicklerkonferenz in Montreal vorgestellt. Er stammt aus der
Innovationsschmiede "La Forge" des kanadischen Unternehmens. Basierend
auf Künstlicher Intelligenz erkennt das Tool Muster von
Programmierfehlern direkt bei der Entwicklung von Software und soll
damit die aufwendige nachträgliche Fehlersuche überflüssig machen.
Inzwischen
wurde der intelligente Assistent von Ubisoft mit einer großen Menge an
Codezeilen gefüttert. Auf Basis der darin enthaltenen Fehler und der
entsprechenden Korrekturen liefert der Assistent Empfehlungen für
Programmierer.
Ubisoft selbst erwartet, dass der
"Commit"-Assistent bis zu 70 Prozent der Kosten bei der
Spieleentwicklung einsparen könnte. Dafür sei aber eine enorme Menge an
Daten und eine enorme Menge an Rechenleistung erforderlich, sagte "La
Forge"-Chef Yves Jacquier dem US-Magazin "Wired".
Quelle: DF
Mozilla setzt für Firefox-Entwicklung künftig auf Gaming-KI
13.02.2019, 13:01 Uhr, dpa
Fehler verhindern, noch bevor sie gemacht werden - Mozilla setzt bei seinem Browser Firefox dafür auf Künstliche Intelligenz des Spieleherstellers Ubisoft.
Bei der Entwicklung neuer Versionen komme künftig das Werkzeug "Clever Commit" zum Einsatz, kündigte die gemeinnützige Organisation am Dienstagabend an. "Wir rechnen damit, dass uns dies hunderte Stunden bei der Risikoanalyse und -erkennung von Bugs einspart", hieß es in einer Mitteilung.
Letztlich könnten drei bis vier von fünf Bugs damit erkannt werden, noch bevor sie in den Code programmiert würden. Die Nutzer sollen dadurch von stabileren Browser-Versionen profitieren.
Den
"Commit"-Assistenten hatte Ubisoft erstmals vor rund einem Jahr auf
einer Entwicklerkonferenz in Montreal vorgestellt. Er stammt aus der
Innovationsschmiede "La Forge" des kanadischen Unternehmens. Basierend
auf Künstlicher Intelligenz erkennt das Tool Muster von
Programmierfehlern direkt bei der Entwicklung von Software und soll
damit die aufwendige nachträgliche Fehlersuche überflüssig machen.
Inzwischen
wurde der intelligente Assistent von Ubisoft mit einer großen Menge an
Codezeilen gefüttert. Auf Basis der darin enthaltenen Fehler und der
entsprechenden Korrekturen liefert der Assistent Empfehlungen für
Programmierer.
Ubisoft selbst erwartet, dass der
"Commit"-Assistent bis zu 70 Prozent der Kosten bei der
Spieleentwicklung einsparen könnte. Dafür sei aber eine enorme Menge an
Daten und eine enorme Menge an Rechenleistung erforderlich, sagte "La
Forge"-Chef Yves Jacquier dem US-Magazin "Wired".
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel