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Wegen Piraterie: BeIn Sports lässt TV-Rechte an Formel 1 fallen

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    • Wegen Piraterie: BeIn Sports lässt TV-Rechte an Formel 1 fallen

      Wegen Piraterie: BeIn Sports lässt TV-Rechte an Formel 1 fallen


      11.02.2019, 13:53 Uhr, bey
      BeOut verdrängt BeIn - auf illegale Weise. Der katarische Sportsender zieht deshalb nun die Konsequenzen aus der andauernden Piraterie der mutmaßlich saudischen Konkurrenz und steigt aus der Formel 1 aus.


      BeIn Sports wird seine TV-Rechte an der Formel 1 für Nordafrika und den arabischen Raum nicht verlängern, wie das Online-Portal "BroadbandTVnews" berichtet. Schuld daran sei die von Saudi-Arabien betriebene Piraterie des Senders BeOutQ. Allein der Name ist schon ein offener Affront gegen den legalen Rechte-Inhaber.

      Der
      Streit ist aber Teil eines viel größeren politischen Konflikts zwischen
      Katar und seinen von Riad aus gesteuerten Nachbarstaaten, die ihnen
      Terror-Unterstützung vorwerfen. Doch auch in Europa sorgte der
      Piratensender nicht zuletzt bei Fußball-WM in Russland letztes Jahr für
      Unmut, indem dort Live-Übertragungen gezeigt wurden, für die es keine
      rechtliche Grundlage gab.

      Von Seiten des katarischen Sportsenders
      heißt es dem Bericht nach, dass man auch über die Formel 1 hinaus
      Konsequenzen aus der illegalen Konkurrenz in der Heimatregion ziehen
      wird und künftig gegebenenfalls auch für andere Sport-Events aus reinem
      Selbstschutz weniger Geld ausgeben werde.

      In den bereits
      hellhörig gewordenen Fußball-Verbandskreisen wurden unlängst offizielle
      Klagen gegen den Piratensender BeOut eingereicht. Die Formel 1 hielt
      sich mit Gegenreaktionen hingegen bislang zurück. Vielleicht auch
      deswegen muss Liberty Media nun als erstes die Suppe auslöffeln, die man
      sich durch dieses Verhalten eingebrockt hat.

      Dem
      Formel-1-Vermarkter werden nach 2019 kolportierte 40 bis 50 Millionen
      US-Dollar pro Jahr fehlen, die sich BeIn bisher die Formel 1 kosten
      ließ.
      Quelle: Df


      Mia san Mia und Mia san Tripel