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Online-Dating: Polizei warnt vor "Sexpressung"

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    • Online-Dating: Polizei warnt vor "Sexpressung"

      Eine Webcam: Um gar nicht erst Opfer einer Erpressung zu werden, sollte man keine intimen Aufnahmen von sich im Internet verbreiten und Kameras abkleben. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
      Telefonsex war früher. Der Online-Flirt von heute findet via Videochat statt. Doch das kann kostspielige Folgen haben – zumindest, wenn sich das Gegenüber als Erpresser entpuppt.
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      Meistens ist die Erpressung reiner Bluff
      Die Masche wird "Sexpressung" oder "Sextortion" (von "extortion" – "Erpressung") genannt. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Methoden, die seit vergangenem Jahr kursieren: Bei der "Pornmail"-Masche behaupten die Erpresser, den Computer gehackt, Spionage-Software wie einen Trojaner installiert und den Besitzer beim Konsum von Pornofilmen mit dessen eigener Kamera gefilmt zu haben.
      Bislang ist dies reiner Bluff und es existieren gar keine Aufzeichnungen. Dem Landeskriminalamt NRW und auch anderen Polizeibehörden ist zumindest kein Fall bekannt, in dem die Versender dieser Tausenden von Spam-Mails ihre Drohung wahr gemacht hätten. Viele Empfänger zahlen trotzdem, weil sie es nicht darauf ankommen lassen wollen.
      Anders sieht es bei der Lockvogelmasche im Videochat aus. In diesen Fällen können die Erpresser tatsächlich mit "Kostproben" aufwarten. Es sei ein leichtes und koste nur einen Knopfdruck, die intimen Aufnahmen über die Kontaktlisten an den Freundes- und Kollegenkreis des Erpressten zu schicken, heißt es dann. Und vereinzelt sei dies Realität geworden. "Es sind Fälle bekannt, bei denen tatsächlich kompromittierende Aufnahmen gestreut wurden", warnt das LKA.
      Die Täter sind schwer auffindbar
      "Für die Betroffenen ist das verheerend", hatte der Kölner Oberstaatsanwalt Markus Hartmann bereits berichtet. In höchster Not habe sich ein älterer Mann bei den Strafverfolgern gemeldet. "Er hatte schon den Familienrat zusammengerufen, um seiner Ehefrau zu beichten, dass demnächst Videos von ihm im Netz kursieren."
      Den Tätern ist nicht so leicht auf die Spur zu kommen: "Sie bedienen sich anonymisierter Transaktionen ins Ausland, etwa via Western Union oder verlangen Kryptowährungen wie Bitcoin. Serverstandorte und Geldforderungen, sofern sie nachvollzogen werden können, deuten auf ein Agieren aus dem Ausland hin", berichtet ein Sprecher des Landeskriminalamts NRW.
      Ein leichter Trick schützt vor Erpressung
      Die Polizei rät, im Ernstfall Beweise wie Chatverläufe zu sichern, oder auch Screenshots anzufertigen und Anzeige zu erstatten. Um sich erst gar nicht in eine solche Situation zu bringen, helfe ein einfacher Kniff: Das Abkleben der Kameralinse von Laptop oder PC – und der Verzicht auf freizügiges Verhalten, auch wenn das Gegenüber im Videochat es noch so verführerisch vormacht.

      Die Bochumer Polizei veröffentlichte vor wenigen Tagen – aus gegebenem Anlass – einen deutlichen Appell: "Bitte stellen Sie sich bei intimen Handlungen nicht vor eine Webcam, bitte machen sie keine Nacktfotos von sich und versenden diese vor allem nicht an andere Personen. Unsere Welt ist schon lange digital und sie verzeiht im Zweifelsfall nicht, wenn man leichtsinnige und unüberlegte Dinge tut – lebenslang!"
      Quelle: t-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • ralf38 schrieb:

      Der Online-Flirt von heute findet via Videochat statt
      Dann kann die 2 1/2 Zentner wiegende Knutschkugel am anderen Ende, mit fettigen Haaren und
      Pickeln am ganzen Körper nicht mehr behaupten, sie wäre jung, hübsch, schlank, schön usw. 'smilie_happy_251'