Sicherheit: Wenn Windows nur auf vorher festgelegte Programme zugreifen kann, haben es Hacker meist schwerer. (Symbolbild) (Quelle: Jens Büttner/dpa)
Sogenannte Richtlinien für Softwareeinschränkungen schützen den PC zusätzlich vor Malware aus dem Internet. Microsoft bietet die Funktion standardmäßig aber nur Profi-Anwendern an. Privatleute müssen einen Umweg gehen.
So aktivieren Sie den Sandbox-Modus in Windows 10
Wer Windows anweist, dass es nur Programme aus einer vorher festgelegten Liste ausführen darf, lebt sicherer. Denn so wird Hackern und Malware wie etwa Verschlüsselungstrojanern die Möglichkeit genommen, Schaden anzurichten.
Diese sogenannten Richtlinien für Softwareeinschränkung finden sich allerdings nur in den für Unternehmenseinsatz vorgesehenen Professional-, Enterprise- und Ultimate-Ausgaben von Windows. In den Home-Versionen für Endanwender fehlen die Software Restriction Policies (SRP), wie sie auf Englisch heißen. Allerdings lassen sie sich mit dem kostenlosen Tool "Restric'tor" der Fachzeitschrift "c't" nachrüsten (hier geht's zum Download).
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Eine einfache, aber sichere Konfiguration erreicht man, indem der Menübefehl "Datei/"c't"-Empfehlung laden" und anschließend "Datei/Ordner prüfen" aufgerufen wird, erklären die Experten. Auf dem erscheinenden Dialogfenster klickt man auf "Ordner suchen" und wartet, bis die Suche abgeschlossen ist, wählt "OK" und übernimmt die Einstellungen mit einem Klick auf "Anwenden" am unteren Rand des "Restric'tor"-Fensters.
Quelle: t-online
Mia san Mia und Mia san Tripel