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Kein Deutschlandradio mehr bei Unitymedia

    • Kein Deutschlandradio mehr bei Unitymedia

      Hörer von Deutschlandradio empfangen im Kabelnetz von Unitymedia ab morgen weder Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur noch Deutschlandfunk Nova. Grund dafür ist der Streit um das liebe Geld.

      Die Deutschlandradio-Programme sind von Dienstag an nicht mehr über das Kabelnetz von Unitymedia zu empfangen. Betroffen davon sind Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen - die drei Bundesländer, in denen Unitymedia aktiv ist. "Es gibt eine rechtliche Auseinandersetzung mit Unitymedia", sagte am Montag ein Deutschlandradio-Sprecher in Köln. Zum Deutschlandradio gehören der Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova. Zuvor hatte der Branchendienst "Meedia" darüber berichtet.

      Sparsamkeit
      habe für den öffentlich-rechtlichen Sender eine hohe Priorität, teilte
      der Sender mit. "Wir schließen deshalb keine Verträge mit Unternehmen,
      deren Bedingungen nach unserer Auffassung vor dem Gebot der
      Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit keinen Bestand haben."

      Die "einseitige Ankündigung" von Unitymedia, die Programme zum 22.
      Januar aus seinem Kabelnetz zu entfernen, nehme man zur Kenntnis und
      prüfe das weitere Vorgehen. Digital seien die drei
      Deutschlandradio-Programme weiterhin verfügbar, Deutschlandfunk und
      Deutschlandfunk Kultur darüber hinaus in vielen Regionen auch über UKW.

      Unitymedia teilte mit, Deutschlandradio habe von sich aus im
      vergangenen Sommer den Verbreitungsvertrag für seine drei Programme zum
      Ende des Jahres 2018 gekündigt und explizit erklärt, "dass sie keine
      Ausstrahlung ihrer Programme mehr nachfragen".

      "Auf unser ausdrückliches Angebot, über eine Fortsetzung der
      Verbreitung zu verhandeln, wurde in keiner Weise eingegangen", sagte ein
      Unitymedia-Sprecher in Köln. Insofern setze das Unternehmen jetzt mit
      der Beendigung der Verbreitung nur den ausdrücklichen Wunsch des Senders
      um. "Wir sind aber auch für die Zukunft unverändert gesprächsbereit."
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel