Unter dem Eindruck hundertfachen Datendiebstahls hat das Bundesinnenministerium Verbesserungen in der Abwehr entsprechender Attacken angekündigt.
Das Cyber-Abwehrzentrum, das im konkreten Fall die Ermittlungen führe, werde verbessert, "ein Cyber-Abwehrzentrum plus" werde in den nächsten Monaten konkret ins Werk gesetzt, sagte der parlamentarische Staatssekretär Stephan Mayer (CSU) am Montag am Rande der Jahrestagung des Beamtenbundes dbb in Köln.
Das
Cyber-Abwehrzentrum ist Teil der Cyber-Sicherheitsstrategie der
Regierung und soll die operative Zusammenarbeit der Behörden optimieren
sowie Schutz- und Abwehrmaßnahmen koordinieren.
Das Innenressort werde in den nächsten Monaten zudem einen Entwurf
für ein zweites IT-Sicherheitsgesetz vorlegen, so Mayer weiter.
Im aktuellen Fall habe Minister Horst Seehofer (CSU) größtes
Interesse, "dass schnellstmöglich, zügig und lückenlos Licht ins Dunkel
gebracht wird", sagte Mayer. Seehofer arbeite mit Hochdruck an der
Aufklärung. Alle Informationen würden dem Innenausschuss für eine
Sondersitzung am Donnerstag zur Verfügung gestellt. Mitte der Woche
werde sich Seehofer "nach einer fundierten Sachverhaltsaufklärung" zu
der Angelegenheit äußern.
Noch am Montagvormittag wollte Seehofer laut Mayer die Präsidenten
des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des
Bundeskriminalamts (BKA), Arne Schönbohm und Holger Münch, anhören.
Dabei gehe es um Fragen des Zeitablaufs beim aktuellen Datenklau und
darum, wer hinter den Angriffen stecke.
Zu Berichten über erste Ermittlungen wollte Mayer nichts sagen: "Es
ist allemal besser, noch ein oder zwei Tage zuzuwarten als vorschnell
und übereilt irgendwelche Verlautbarungen zu machen." Regierungsnetze
seien von dem jüngsten Diebstahl der Daten von Politikern und
Prominenten offensichtlich nicht betroffen.
Quelle: DF
Das Cyber-Abwehrzentrum, das im konkreten Fall die Ermittlungen führe, werde verbessert, "ein Cyber-Abwehrzentrum plus" werde in den nächsten Monaten konkret ins Werk gesetzt, sagte der parlamentarische Staatssekretär Stephan Mayer (CSU) am Montag am Rande der Jahrestagung des Beamtenbundes dbb in Köln.
Das
Cyber-Abwehrzentrum ist Teil der Cyber-Sicherheitsstrategie der
Regierung und soll die operative Zusammenarbeit der Behörden optimieren
sowie Schutz- und Abwehrmaßnahmen koordinieren.
Das Innenressort werde in den nächsten Monaten zudem einen Entwurf
für ein zweites IT-Sicherheitsgesetz vorlegen, so Mayer weiter.
Im aktuellen Fall habe Minister Horst Seehofer (CSU) größtes
Interesse, "dass schnellstmöglich, zügig und lückenlos Licht ins Dunkel
gebracht wird", sagte Mayer. Seehofer arbeite mit Hochdruck an der
Aufklärung. Alle Informationen würden dem Innenausschuss für eine
Sondersitzung am Donnerstag zur Verfügung gestellt. Mitte der Woche
werde sich Seehofer "nach einer fundierten Sachverhaltsaufklärung" zu
der Angelegenheit äußern.
Noch am Montagvormittag wollte Seehofer laut Mayer die Präsidenten
des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des
Bundeskriminalamts (BKA), Arne Schönbohm und Holger Münch, anhören.
Dabei gehe es um Fragen des Zeitablaufs beim aktuellen Datenklau und
darum, wer hinter den Angriffen stecke.
Zu Berichten über erste Ermittlungen wollte Mayer nichts sagen: "Es
ist allemal besser, noch ein oder zwei Tage zuzuwarten als vorschnell
und übereilt irgendwelche Verlautbarungen zu machen." Regierungsnetze
seien von dem jüngsten Diebstahl der Daten von Politikern und
Prominenten offensichtlich nicht betroffen.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel