Der Chipkonzern Qualcomm bekommt vom Landgericht München im Patentstreit mit Apple Recht und erzielt ein Verkaufsverbot.
Der Chipkonzern Qualcomm hat in seinem Patentstreit mit Apple ein Verkaufsverbot in Deutschland erstritten, von dem mehrere iPhone-Modelle betroffen sein könnten. Das Landgericht München stellte am Donnerstag die Verletzung eines Qualcomm-Patents durch Apple fest. Qualcomm kann das Urteil gegen eine Sicherheitsleistung von jeweils 668,4 Millionen Euro für zwei Verfahren, in denen es um das Patent ging, vorläufig vollstrecken. Es geht um die Modellreihen vom iPhone 7 bis zum iPhone X aus dem vergangenen Jahr. Zudem soll Apple Schadenersatz an Qualcomm zahlen
Bei
dem Patent geht es um eine Technologie, die den Stromverbrauch von
Telekommunikations-Chips anpasst, damit der Akku länger hält. Aus Sicht
von Qualcomm ist es nicht möglich, dieses Patent durch eine
Software-Änderung zu umgehen. Der Hersteller des entsprechenden Bauteils
in den in Deutschland verkauften iPhones, die US-Firma Qorvo, verweist
im Gegenzug darauf, dass man für das sogenannte envelope tracking eine
eigene Lösung verwende, die Qualcomms Patent nicht verletze. "Die Kammer
hat nicht aufgeklärt, wie genau die technische Ausgestaltung dieses
Chips ist", schränkte der Vorsitzende Richter Matthias Zigann ein.
Quelle: DF
Der Chipkonzern Qualcomm hat in seinem Patentstreit mit Apple ein Verkaufsverbot in Deutschland erstritten, von dem mehrere iPhone-Modelle betroffen sein könnten. Das Landgericht München stellte am Donnerstag die Verletzung eines Qualcomm-Patents durch Apple fest. Qualcomm kann das Urteil gegen eine Sicherheitsleistung von jeweils 668,4 Millionen Euro für zwei Verfahren, in denen es um das Patent ging, vorläufig vollstrecken. Es geht um die Modellreihen vom iPhone 7 bis zum iPhone X aus dem vergangenen Jahr. Zudem soll Apple Schadenersatz an Qualcomm zahlen
Bei
dem Patent geht es um eine Technologie, die den Stromverbrauch von
Telekommunikations-Chips anpasst, damit der Akku länger hält. Aus Sicht
von Qualcomm ist es nicht möglich, dieses Patent durch eine
Software-Änderung zu umgehen. Der Hersteller des entsprechenden Bauteils
in den in Deutschland verkauften iPhones, die US-Firma Qorvo, verweist
im Gegenzug darauf, dass man für das sogenannte envelope tracking eine
eigene Lösung verwende, die Qualcomms Patent nicht verletze. "Die Kammer
hat nicht aufgeklärt, wie genau die technische Ausgestaltung dieses
Chips ist", schränkte der Vorsitzende Richter Matthias Zigann ein.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel
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