Seine grenzenlose Phantasie erfüllte die Kindheitstage mehrerer Generationen – jetzt ist der Marvel-Comicautor Stan Lee im biblischen Alter von 95 in Los Angeles gestorben. Er hinterlässt illustre Schöpfungen wie Spiderman, Hulk, Iron Man, Daredevil und die X-Men.
Comic-Fans verehrten ihn schon zu Lebzeiten wie einen Heiligen: Die Nachrufe auf Marvel-Ikone Stan Lee auf den Plattformen der sozialen Medien sind so zahlreich, dass man sich an den Morgen nach Michael Jacksons Tod erinnert fühlt. Dabei erreichte der Popstar unter den Comicautoren im Gegensatz zum King of Pop ein mehr als stattliches Alter.
Schon
zu Armeezeiten im zweiten Weltkrieg hatte der Sohn jüdischer
Einwanderer aus Osteuropa in einer Sonderposition bei der US-Armee
Filmstrips und Cartoons für Heereszwecke konzipiert – später machte er
sich mit der Erfindung diverser Heldenfiguren des Marvel-Universums
unsterblich.
Der ungewöhnliche Erfolg von Lees Kreationen hing
zweifellos damit zusammen, dass der Comic-Macher eine neue Idee von
Superhelden umsetzte: Statt unfehlbaren Übermenschen standen seit jeher
Außenseiter, Menschen mit Behinderungen und Durchschnittstypen im
Zentrum seiner Geschichten.
In diversen Realfilm-Umsetzungen
seiner Kreationen trat Stan Lee kurz vor die Kamera – zuletzt als
Spaziergänger mit Hund im Solofilm des Spiderman-Antagonisten "Venom".
Quelle: DF
Comic-Fans verehrten ihn schon zu Lebzeiten wie einen Heiligen: Die Nachrufe auf Marvel-Ikone Stan Lee auf den Plattformen der sozialen Medien sind so zahlreich, dass man sich an den Morgen nach Michael Jacksons Tod erinnert fühlt. Dabei erreichte der Popstar unter den Comicautoren im Gegensatz zum King of Pop ein mehr als stattliches Alter.
Schon
zu Armeezeiten im zweiten Weltkrieg hatte der Sohn jüdischer
Einwanderer aus Osteuropa in einer Sonderposition bei der US-Armee
Filmstrips und Cartoons für Heereszwecke konzipiert – später machte er
sich mit der Erfindung diverser Heldenfiguren des Marvel-Universums
unsterblich.
Der ungewöhnliche Erfolg von Lees Kreationen hing
zweifellos damit zusammen, dass der Comic-Macher eine neue Idee von
Superhelden umsetzte: Statt unfehlbaren Übermenschen standen seit jeher
Außenseiter, Menschen mit Behinderungen und Durchschnittstypen im
Zentrum seiner Geschichten.
In diversen Realfilm-Umsetzungen
seiner Kreationen trat Stan Lee kurz vor die Kamera – zuletzt als
Spaziergänger mit Hund im Solofilm des Spiderman-Antagonisten "Venom".
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel