Der Kindermarkt im TV ist heiß begehrt bei den Anbietern, denn immerhin handelt es sich bei den Zuschauern ums werberelevante Publikum von morgen.
Der private Fernsehsender Super RTL will nicht nur Marktführer im deutschen Kinder-TV bleiben, sondern auch außerhalb des linearen Fernsehens wachsen. Demnächst werde der Kanal mit "Pop Shake" ein soziales Netzwerk gründen, das nur für Kinder gedacht ist, teilte Senderchef Claude Schmit am Dienstagabend in Köln mit.
Auch
von der bezahlpflichtigen Streaming-Plattform Kividoo verspricht sich
Super RTL im wachsenden Digital-Markt viel. Dort landen kurz nach dem
Start jetzt schon viele Produktionen, die später linear im TV zu sehen
sind. Wachstum will der Sender auch auf dem Segment des Merchandisings -
Tassen, Kleidung und andere Artikel zu TV-Produkten verkauften sich
besser denn je, sagte Schmit.
2019 werde für Super RTL ein entscheidendes Jahr. "Wir haben uns zum
Ziel gesetzt, die Nummer 1 der Kinderunterhaltung zu bleiben und im
Digitalbereich erheblich zu wachsen", so der Senderchef. Der
Merchandising-Bereich mache bereits etwa zehn Prozent des Umsatzes aus.
Genaue Zahlen nannte Schmit kurz vor Veröffentlichung der RTL-Bilanzen
nicht. Es werde eines der "besseren Jahre" für Super RTL - an dem Sender
sind die RTL-Gruppe und der US-Konzern Disney zu jeweils 50 Prozent
beteiligt.
Super RTL wird den bis jetzt laufenden Groß-Liefer-Vertrag mit dem
Hollywood-Produzenten Dreamworks nicht verlängern und stattdessen
"Cherry-Picking" betreiben, also einzelne Programme bei kleineren
Anbietern kaufen.
"Dafür holen wir Serien wie "Mighty Mike", das Remake des Klassikers
"Mr. Magoo", oder die neuen Episoden des bislang beim KiKA beheimateten
"Super Wings" auf unsere Plattformen", sagte Schmit.
Übers Jahr gesehen hat sich der Nischensender, der seit 24 Jahren
von Luxemburger Schmit geleitet wird, leicht zugelegt: Super RTL kam
beim Zielpublikum der 3- bis 13-Jährigen bis zum 31. Oktober auf 21,8
Prozent Marktanteil nach 21,5 Prozent im vergangenen Jahr und hat die
Konkurrenz in diesem Segment nach Angaben des Senders hinter sich
gelassen.
Quelle: DF
Der private Fernsehsender Super RTL will nicht nur Marktführer im deutschen Kinder-TV bleiben, sondern auch außerhalb des linearen Fernsehens wachsen. Demnächst werde der Kanal mit "Pop Shake" ein soziales Netzwerk gründen, das nur für Kinder gedacht ist, teilte Senderchef Claude Schmit am Dienstagabend in Köln mit.
Auch
von der bezahlpflichtigen Streaming-Plattform Kividoo verspricht sich
Super RTL im wachsenden Digital-Markt viel. Dort landen kurz nach dem
Start jetzt schon viele Produktionen, die später linear im TV zu sehen
sind. Wachstum will der Sender auch auf dem Segment des Merchandisings -
Tassen, Kleidung und andere Artikel zu TV-Produkten verkauften sich
besser denn je, sagte Schmit.
2019 werde für Super RTL ein entscheidendes Jahr. "Wir haben uns zum
Ziel gesetzt, die Nummer 1 der Kinderunterhaltung zu bleiben und im
Digitalbereich erheblich zu wachsen", so der Senderchef. Der
Merchandising-Bereich mache bereits etwa zehn Prozent des Umsatzes aus.
Genaue Zahlen nannte Schmit kurz vor Veröffentlichung der RTL-Bilanzen
nicht. Es werde eines der "besseren Jahre" für Super RTL - an dem Sender
sind die RTL-Gruppe und der US-Konzern Disney zu jeweils 50 Prozent
beteiligt.
Super RTL wird den bis jetzt laufenden Groß-Liefer-Vertrag mit dem
Hollywood-Produzenten Dreamworks nicht verlängern und stattdessen
"Cherry-Picking" betreiben, also einzelne Programme bei kleineren
Anbietern kaufen.
"Dafür holen wir Serien wie "Mighty Mike", das Remake des Klassikers
"Mr. Magoo", oder die neuen Episoden des bislang beim KiKA beheimateten
"Super Wings" auf unsere Plattformen", sagte Schmit.
Übers Jahr gesehen hat sich der Nischensender, der seit 24 Jahren
von Luxemburger Schmit geleitet wird, leicht zugelegt: Super RTL kam
beim Zielpublikum der 3- bis 13-Jährigen bis zum 31. Oktober auf 21,8
Prozent Marktanteil nach 21,5 Prozent im vergangenen Jahr und hat die
Konkurrenz in diesem Segment nach Angaben des Senders hinter sich
gelassen.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel