EU erlaubt TV-Sendern 20 Prozent mehr Werbung
07.11.2018, 13:30 Uhr, PMa
Die EU-Staaten ermöglichen TV-Sendern jetzt noch mehr Werbezeit. Die Rundfunkanstalten dürfen in der Zeit zwischen 18 und 24 Uhr 72 Minuten Werbung frei verteilen.
Der EU-Ministerrat hat eine neue Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste (AVMD) abgesegnet. Diese stockt unter anderem die Werbe-Möglichkeiten für TV-Kanäle auf. Bisher durften die Sender zwölf Minuten Werbung in einer Stunde zeigen.
Wie
"Heise" berichtet, erlauben die neuen Regeln des EU-Ministerrrats
ProSieben, RTL und Co., 72 Minuten Werbung in der Zeit zwischen 18 und
24 Uhr frei zu verteilen. Die einzige Prämisse: Das Programm darf
höchstens alle 30 Minuten unterbrochen werden.
Die Liberalisierung der Werbezeiten ermöglicht den klassischen
Fernsehsendern künftig ebenso, zwischen 6 und 18 Uhr 20 Prozent Werbung
auszustrahlen, berichtet "dwdl". Diese Änderung nahm demnach besonders
der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft positiv auf: "Wir
appellieren an die Bundesländer, die Entscheidung der EU-Institutionen
gegen neue gesetzliche Werbeverbote im Rahmen der nationalen Umsetzung
der Richtlinienvorgaben zu berücksichtigen und sich in gesetzgeberischer
Zurückhaltung zu üben", sagte der ZAW-Hauptgeschäftsführer Manfred
Parteina zu dem Nachrichtendienst.
Der Verband bezeichnet dabei den Vorgang als den "richtigen Weg, um
in einem dynamischen Wirtschaftsumfeld (...) eine schnelle, effektive
und flexible Reaktion auf aktuelle Entwicklungen zu ermöglichen".
Quelle: DF
07.11.2018, 13:30 Uhr, PMa
Die EU-Staaten ermöglichen TV-Sendern jetzt noch mehr Werbezeit. Die Rundfunkanstalten dürfen in der Zeit zwischen 18 und 24 Uhr 72 Minuten Werbung frei verteilen.
Der EU-Ministerrat hat eine neue Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste (AVMD) abgesegnet. Diese stockt unter anderem die Werbe-Möglichkeiten für TV-Kanäle auf. Bisher durften die Sender zwölf Minuten Werbung in einer Stunde zeigen.
Wie
"Heise" berichtet, erlauben die neuen Regeln des EU-Ministerrrats
ProSieben, RTL und Co., 72 Minuten Werbung in der Zeit zwischen 18 und
24 Uhr frei zu verteilen. Die einzige Prämisse: Das Programm darf
höchstens alle 30 Minuten unterbrochen werden.
Die Liberalisierung der Werbezeiten ermöglicht den klassischen
Fernsehsendern künftig ebenso, zwischen 6 und 18 Uhr 20 Prozent Werbung
auszustrahlen, berichtet "dwdl". Diese Änderung nahm demnach besonders
der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft positiv auf: "Wir
appellieren an die Bundesländer, die Entscheidung der EU-Institutionen
gegen neue gesetzliche Werbeverbote im Rahmen der nationalen Umsetzung
der Richtlinienvorgaben zu berücksichtigen und sich in gesetzgeberischer
Zurückhaltung zu üben", sagte der ZAW-Hauptgeschäftsführer Manfred
Parteina zu dem Nachrichtendienst.
Der Verband bezeichnet dabei den Vorgang als den "richtigen Weg, um
in einem dynamischen Wirtschaftsumfeld (...) eine schnelle, effektive
und flexible Reaktion auf aktuelle Entwicklungen zu ermöglichen".
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel