Die EU-Staaten haben abgestimmt: Das Programm von Fernsehsendern und Streaming-Anbietern muss europäisch sein. Zumindest 30 Prozent davon. Was bedeutet das genau
Das Europaparlament will mehr kulturelle Vielfalt auf den Bildschirmen des Kontinents. Die EU-Staaten haben deshalb bereits im Oktober für eine Regelung gestimmt, die sicher stellen soll, das künftig 30 Prozent der Inhalte in Programmen von Fernsehsendern und Streaming-Anbietern europäisch sein müssen. Die Reform der Richtlinie für audiovisuelle Medien tritt nun offiziell in Kraft.
Betroffen
sind neben TV-Kanälen auch Amazon Prime, YouTube, iTunes, Netflix oder
Maxdome. Diese sollen ihren Nutzern mit der neuen Quoten-Regelung mehr
Content aus den europäischen Mitgliedsstaaten präsentieren. Wie "Heise"
berichtet, sollen so die Länder gefördert und
Video-on-Demand-Plattformen zu Investitionen veranlasst werden.
Die Onlinevideo-Dienste bekommen mit der Richtlinie außerdem
strengere Regeln zum Jugendschutz. Kinder und Jugendliche sollen so vor
gewaltverherrlichenden Inhalten geschützt werden. Auf gefährliche und
anstößige Inhalte muss demnach schnell reagiert werden. Nutzer sollen
die Möglichkeit haben, diese einfach zu melden. Die EU reagiert damit
auf die veränderte Mediennutzung. Bisher haben diese Regeln nur für
klassische Rundfunkanstalten gegolten.
Fernsehsender und Streaming-Anbieter müssen die neue Regelung übrigens nicht sofort umsetzen: Sie haben 21 Monate Zeit.
Quelle: Df
Das Europaparlament will mehr kulturelle Vielfalt auf den Bildschirmen des Kontinents. Die EU-Staaten haben deshalb bereits im Oktober für eine Regelung gestimmt, die sicher stellen soll, das künftig 30 Prozent der Inhalte in Programmen von Fernsehsendern und Streaming-Anbietern europäisch sein müssen. Die Reform der Richtlinie für audiovisuelle Medien tritt nun offiziell in Kraft.
Betroffen
sind neben TV-Kanälen auch Amazon Prime, YouTube, iTunes, Netflix oder
Maxdome. Diese sollen ihren Nutzern mit der neuen Quoten-Regelung mehr
Content aus den europäischen Mitgliedsstaaten präsentieren. Wie "Heise"
berichtet, sollen so die Länder gefördert und
Video-on-Demand-Plattformen zu Investitionen veranlasst werden.
Die Onlinevideo-Dienste bekommen mit der Richtlinie außerdem
strengere Regeln zum Jugendschutz. Kinder und Jugendliche sollen so vor
gewaltverherrlichenden Inhalten geschützt werden. Auf gefährliche und
anstößige Inhalte muss demnach schnell reagiert werden. Nutzer sollen
die Möglichkeit haben, diese einfach zu melden. Die EU reagiert damit
auf die veränderte Mediennutzung. Bisher haben diese Regeln nur für
klassische Rundfunkanstalten gegolten.
Fernsehsender und Streaming-Anbieter müssen die neue Regelung übrigens nicht sofort umsetzen: Sie haben 21 Monate Zeit.
Quelle: Df
Mia san Mia und Mia san Tripel