Schon bald könnte Unitymedia endgültig in die Hände von Vodafone geraten. Was den Briten dazu noch fehlt, ist die Zustimmung der EU-Kommision. Diese hat das Unternehmen jetzt beantragt
Wie das "Handelsblatt" berichtet, stecken das britische Unternehmen Vodafone und die Kölner Firma Unitymedia mitten in der lang angekündigten Übernahme. Demnach hat Vodafone diesen Schritt jetzt bei der EU-Kommission beantragt.
Die
Übernahme der Unitymedia durch Vodafone scheint damit kurz bevor zu
stehen. Das Bundeskartellamt hat circa zwei Wochen Zeit, um deren
Prüfung zu beantragen. Vor Dezember kann der Telekommunikations-Riese
jedoch mit keiner Aussage aus Brüssel oder Bonn rechnen.
Übernimmt Vodafone die Unitymedia entstehe, so sieht es zumindest
der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK), ein neuer
Gigant im deutschen TV- und Breitbandmarkt. Die viel diskutierte Fusion
bringe dann "rund 12,5 Millionen TV- und etwa sieben Millionen
Internetkunden, was über 30 Prozent Marktanteil bedeutet", fasste der
FRK in einer Pressemitteilung bereits im Frühjahr zusammen. Erst 2015
übernahm Vodafone Kabel Deutschland. Unitymedia ist in den drei
Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg
vertreten.
Laut "Handelsblatt" sehen die Wettbewerber Deutsche Telekom und
Telefónica Deutschland die Übernahme kritisch. Telefónica warnte demnach
vor einer "erheblichen Gefahr für Verbraucher, den Glasfaserausbau und
den Wettbewerb in Deutschland". Weiter heißt es, dass die Übernahme "zu
einer Quasi-Monopolisierung des deutschen TV-Kabelmarkts sowie einem
Duopol im Breitband-Festnetzmarkt führen würde."
Quelle: DF
Wie das "Handelsblatt" berichtet, stecken das britische Unternehmen Vodafone und die Kölner Firma Unitymedia mitten in der lang angekündigten Übernahme. Demnach hat Vodafone diesen Schritt jetzt bei der EU-Kommission beantragt.
Die
Übernahme der Unitymedia durch Vodafone scheint damit kurz bevor zu
stehen. Das Bundeskartellamt hat circa zwei Wochen Zeit, um deren
Prüfung zu beantragen. Vor Dezember kann der Telekommunikations-Riese
jedoch mit keiner Aussage aus Brüssel oder Bonn rechnen.
Übernimmt Vodafone die Unitymedia entstehe, so sieht es zumindest
der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK), ein neuer
Gigant im deutschen TV- und Breitbandmarkt. Die viel diskutierte Fusion
bringe dann "rund 12,5 Millionen TV- und etwa sieben Millionen
Internetkunden, was über 30 Prozent Marktanteil bedeutet", fasste der
FRK in einer Pressemitteilung bereits im Frühjahr zusammen. Erst 2015
übernahm Vodafone Kabel Deutschland. Unitymedia ist in den drei
Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg
vertreten.
Laut "Handelsblatt" sehen die Wettbewerber Deutsche Telekom und
Telefónica Deutschland die Übernahme kritisch. Telefónica warnte demnach
vor einer "erheblichen Gefahr für Verbraucher, den Glasfaserausbau und
den Wettbewerb in Deutschland". Weiter heißt es, dass die Übernahme "zu
einer Quasi-Monopolisierung des deutschen TV-Kabelmarkts sowie einem
Duopol im Breitband-Festnetzmarkt führen würde."
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel