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Statt DVB-T2 HD: Schweiz schaltet terrestrisches TV ab

    • Statt DVB-T2 HD: Schweiz schaltet terrestrisches TV ab

      Die Schweiz steigt als erste Rundfunkanstalt weltweit komplett aus dem terrestrischen Fernsehen aus. Schon im Laufe des kommenden Jahres ist Schluss mit DVB-T, spätestens Ende 2019 sollen die letzten Sendeanlagen abgeschaltet werden.

      Von Schweizer Standorten wie dem Säntis wird bald kein terrestrisches Fernsehen mehr ausgestrahltDer Schweizer Bundesrat hat der SRG am 29. August 2018 eine neue Konzession erteilt. Diese tritt am 1. Januar 2019 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2022. Die Konzession gibt der SRG nicht nur die Möglichkeit, das zweite Fernsehprogramm in der italienischsprachigen Schweiz (RSI La 2) durch ein multimediales Internetangebot zu ersetzen, sondern auch das terrestrische TV-Netz via DVB-T spätestens Ende 2019 abzuschalten. Dieses Netz wird nur noch von sehr wenigen Haushalten genutzt. Privatsender waren nie an Bord, bei den Eidgenossen dominieren beim Fernsehen die Verbreitungswege Kabel, Satellit und immer stärker Internet, auch mobil. Daher wird in der Schweiz - im Vergleich zu anderen Ländern - der Nachfolger DVB-T2 HD nicht mehr eingeführt. Die SRG bereitet entsprechende Kommunikations- und Beratungsmaßnahmen vor, um die Zuschauer über den Umstieg zu informieren.
      Das gesamte UHF-Band, also die bisherigen Fernsehkanäle 21 bis 69, sollen komplett an den Mobilfunk fallen. Mobiles Fernsehen soll in der Schweiz nur noch mit einer Internetverbindung möglich sein. Hier fallen für die Zuschauer aber Kosten an. Ob die SRG dabei auch 5G Broadcasting. einführen wird, steht aktuell noch nicht fest.
      Die SRG wird künftig auch die Möglichkeit haben, bei einem Rückgang der Einnahmen Radioprogramme zusammenzulegen oder auf einzelne Angebote zu verzichten, sofern der Leistungsauftrag weiterhin erfüllt werden kann. Die Einschränkungen beim Online-Angebot (Sendungsbezug, Verbot der Online-Werbung) bleiben unverändert bestehen.
      Schweiz schaltet auch UKW ab
      Es ist nicht der einzige Ausstieg in der Schweiz: Die Eidgenossen wollen bis 2022 auch die terrestrische Verbreitung des Radios über UKW-Frequenzen einstellen. Hier gibt es aber mit DAB+ einen digital-terrestrischen Nachfolger.
      Ob ein ähnliches Schicksal wie in der Schweiz auch in Deutschland droht,
      hängt vom Erfolg von DVB-T2 HD ab. Viele rechnen damit, dass schon in
      10 bis 15 Jahren Broadcasting-Modelle über die neue Mobilfunktechnologie
      5G die aktuelle Rundfunktechnologie beerben könnten. In Bayern laufen
      derzeit erste Testausstrahlungen.

      Quelle: teltarif.de


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Schweiz zieht Antennenfernsehen den Stecker



      DVB-T adé - die Schweiz stellt den Betrieb des terrestrischen Antennenfernsehens ein und empfiehlt Satellitenempfang als Alternative.



      Spätestens Ende 2019 wird es kein DVB-T mehr in der Schweiz geben. Grund dafür ist, dass das dortige Bundesamt für Kommunikation beim öffentlichen Medienhaus SRG SSR den Rotstift ansetzt. Die neueste Konzession des Amtes enthielt den Ausdrücklichen Auftrag den Betrieb des in der Schweiz wenig verbreiteten terrestrischen Antennenfernsehens "abzuschalten".

      Eine Sprecherin des öffentlichen Rundfunks bestätigte die Pläne hierzulande zuerst gegenüber "golem.de".

      Die
      Diskrepanz zwischen Aufwand und Ertrag sei bei DVB-T zu groß, wie es in
      dem Bericht weiter heißt. In der Schweiz nutzen nicht einmal mehr 2
      Prozent das Antennenfernsehen, hierfür seien jedoch mehr als 200
      Sendeanlagen in Betrieb. Da in manchen Haushalten mehrere Empfangswege
      genutzt werden, wären von der Abschaltung wohl nur 64.000 Haushalte
      betroffen.


      Die SRG empfiehlt diesen Nutzern einen Umstieg auf
      Satellitenempfang. Seine Randexistenz unter den Empfangswegen hat DVB-T
      wahrscheinlich hauptsächlich der hohen Verkabelungsquote von knapp 80
      Prozent zu verdanken. Nun wird dieses Nischendasein bald zu Ende gehen.
      Quelle: DF


      Nun wird dieses Nischendasein bald zu Ende geh


      Mia san Mia und Mia san Tripel