Österreich: T-Mobile übernimmt UPC
Der Übernahme von UPC Austria durch den österreichischen Ableger von T-Mobile steht nichts mehr im Wege. Die EU-Kommission hat am Montag grünes Licht gegeben.
"Heute ist ein ganz besonders guter Tag", resümiert CEO Andreas Bierwirth am Montag die Entscheidung der EU-Kommission, den Kauf von UPC Austria durch T-Mobile Austria durchzuwinken. UPC ist einer der größten Kabelnetzanbieter Österreichs und erreicht als solcher rund 90 Prozent der Haushalte. "Mit der Kraft des ultraschnellen Glasfasernetzwerkes von UPC und unserem LTE-Netzwerk entsteht ein völlig neuer Motor für die digitale Qualität der Infrastruktur in Österreich", so Bierwirth in einer Videobotschaft.
Das
neue Unternehmen soll Marktführer in Sachen Geschwindigkeit werden,
wobei man viel Vertrauen in die Glasfaserinfrastruktur von UPC Austria
setzt. Das Unternehmen ist eine Tochter der britischen
Liberty-Global-Gruppe und ein Verkauf stand schon länger im Raum. Wie
zuvor spekuliert wurde, ging der Deal für rund 1,9 Milliarden Euro über
die Bühne und ist an keinerlei Auflagen gekoppelt. Am 31. Juli wird der
Kauf final abgeschlossen.
Seit dem Börsengang der Telekom Austria
ist es das größte Geschäft in der österreichischen
Telekommunikationsbranche. Gemeinsam hatten T-Mobile Austria und UPC
Austria letztes Jahr insgesamt 7,2 Millionen Anschlüsse, der
konsolidierte Pro-Forma-Umsatz 2017 betrug 1,25 Milliarden Euro. Für den
2. August um 10 Uhr ist eine Pressekonferenz samt Livestream angesetzt,
in der man "die Öffentlichkeit über alle Pläne informieren" wolle.
Was
für Kabelbetreiber der Ausbau von Glasfaser ist, ist für den Mobilfunk
in etwa das Thema 5G. Bierwirth hat jedoch klare Vorstellungen: "Wir
werden unseren Privat- und Geschäftskunden – wo immer sie sind – für
jede Anwendung die bestmögliche Verbindung zur Verfügung stellen, gleich
ob über LTE-Netz, Glasfaserkabelnetz, LTE-DSL-Hybrid oder künftig auch
5G."
Für Bestandskunden bleibt vorerst alles, wie es ist. Sowohl
Service als auch Verkauf werden weiterhin über T-Mobile und UPC
abgewickelt. Gemeinsame Angebote sollen nächstes Jahr folgen.
Quelle: DF
Der Übernahme von UPC Austria durch den österreichischen Ableger von T-Mobile steht nichts mehr im Wege. Die EU-Kommission hat am Montag grünes Licht gegeben.
"Heute ist ein ganz besonders guter Tag", resümiert CEO Andreas Bierwirth am Montag die Entscheidung der EU-Kommission, den Kauf von UPC Austria durch T-Mobile Austria durchzuwinken. UPC ist einer der größten Kabelnetzanbieter Österreichs und erreicht als solcher rund 90 Prozent der Haushalte. "Mit der Kraft des ultraschnellen Glasfasernetzwerkes von UPC und unserem LTE-Netzwerk entsteht ein völlig neuer Motor für die digitale Qualität der Infrastruktur in Österreich", so Bierwirth in einer Videobotschaft.
Das
neue Unternehmen soll Marktführer in Sachen Geschwindigkeit werden,
wobei man viel Vertrauen in die Glasfaserinfrastruktur von UPC Austria
setzt. Das Unternehmen ist eine Tochter der britischen
Liberty-Global-Gruppe und ein Verkauf stand schon länger im Raum. Wie
zuvor spekuliert wurde, ging der Deal für rund 1,9 Milliarden Euro über
die Bühne und ist an keinerlei Auflagen gekoppelt. Am 31. Juli wird der
Kauf final abgeschlossen.
Seit dem Börsengang der Telekom Austria
ist es das größte Geschäft in der österreichischen
Telekommunikationsbranche. Gemeinsam hatten T-Mobile Austria und UPC
Austria letztes Jahr insgesamt 7,2 Millionen Anschlüsse, der
konsolidierte Pro-Forma-Umsatz 2017 betrug 1,25 Milliarden Euro. Für den
2. August um 10 Uhr ist eine Pressekonferenz samt Livestream angesetzt,
in der man "die Öffentlichkeit über alle Pläne informieren" wolle.
Was
für Kabelbetreiber der Ausbau von Glasfaser ist, ist für den Mobilfunk
in etwa das Thema 5G. Bierwirth hat jedoch klare Vorstellungen: "Wir
werden unseren Privat- und Geschäftskunden – wo immer sie sind – für
jede Anwendung die bestmögliche Verbindung zur Verfügung stellen, gleich
ob über LTE-Netz, Glasfaserkabelnetz, LTE-DSL-Hybrid oder künftig auch
5G."
Für Bestandskunden bleibt vorerst alles, wie es ist. Sowohl
Service als auch Verkauf werden weiterhin über T-Mobile und UPC
abgewickelt. Gemeinsame Angebote sollen nächstes Jahr folgen.
Quelle: DF
Mia san Mia und Mia san Tripel