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1860, KFC und Energie jubeln - Eklat in Mannheim

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    • 1860, KFC und Energie jubeln - Eklat in Mannheim

      1860 München zitterte sich im Relegationsrückspiel zu einem 2:2 gegen den 1. FC Saarbrücken und steigt in die 3. Liga auf. Jubeln durfte auch Energie Cottbus, den Lausitzern reichte ein torloses Remis gegen Weiche Flensburg. Die Partie zwischen Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen musste abgebrochen werden, nachdem Waldhof-Chaoten Pyrotechnik zündeten. Uerdingen führte beim Abbruch mit 2:1.

      1860 München ist wieder drittklassig, allerdings mussten die Löwen im Relegationsrückspiel gegen den 1. FC Saarbrücken mehr zittern, als ihnen lieb war. Denn der TSV 1860 lag zwischenzeitlich schon mit 0:2 zurück, kam dann aber entscheidend zurück. Der 1. FC Saarbrücken war vor ausverkauftem Haus im Stadion an der Grünwalder Straße in Hälfte eins zunächst das aktivere Team mit der Mehrzahl an Chancen. Vor der Pause münzte aber lediglich Holz die Überlegenheit in Zählbares um, Mauersberger lenkte seinen Schuss noch ab (33.).

      Auch nach der Pause blieben die Saarländer am Drücker, die Löwen wirkten gehemmt und fanden lange Zeit nicht in die Partie. Jacob erhöhte in der 58. Minute auf 2:0 und stieß damit das Tor zur 3. Liga für Saarbrücken weit auf. 1860 stand am Abgrund, berappelte sich aber nochmal. Zunächst behielt Torjäger Mölders in der 67. Minute vom Punkt die Nerven und verwandelte einen Foulelfmeter eiskalt zum 1:2 (67.). Und in der 83. Minute traf der Sekunden zuvor eingewechselte Seferings zum 2:2. Saarbrücken warf anschließend alles nach vorne, doch das 3:2, das zumindest die Verlängerung bedeutet hätte, fiel nicht mehr.

      Eklat in Mannheim: Waldhof-Chaoten erzwingen Spielabbruch

      Ebenfalls in die 3. Liga steigen der KFC Uerdingen und Energie Cottbus auf. Die Partie zwischen Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen war zunächst von etlichen Nickeligkeiten geprägt, Schiedsrichter Patrick Ittrich hatte einiges zu tun. Als sich die Gemüter beruhigten, übernahm Uerdingen das Kommando, Krempicki erzielte in der 29. Minute die Führung. Zwar glich Mayer fast postwendend für Mannheim aus (32.), doch Öztürk mit einem schönen Schuss aus der Distanz traf in der 39. Minute zur 2:1-Pausenführung für den KFC. Bei diesem Ergebnis blieb es auch bis kurz vor Schluss, dann sorgten Mannheimer Chaoten für einen Eklat: Aus dem Waldhof-Block heraus wurde Pyrotechnik gezündet und auch auf das Spielfeld geworfen. Schiedsrichter Ittrich hatte keine andere Wahl, als die Partie zu unterbrechen und die Mannschaften in die Kabinen zu schicken. Nach 20 Minuten kamen beide Teams zwar wieder zurück, doch erneut flogen Raketen auf den Rasen. Ittrich zog die Konsequenzen und brach die Partie ab. Uerdingen, das bereits das Hinspiel mit 1:0 für sich entschieden hatte, jubelte über den Aufstieg, Mannheim muss ein weiteres Jahr in der Viertklassigkeit verharren und kann sich zudem auf eine saftige Strafe durch den DFB gefasst machen.



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      Die Kontrolle verloren: Mannheimer Anhänger zünden Pyrotechnik während der Partie gegen Uerdingen. (Quelle: imago)


      Cottbus lässt gegen Weiche Flensburg nichts zu

      In Cottbus ging Energie mit einem 3:2-Vorsprung in das Rückspiel gegen Weiche Flensburg. Der Meister der Regionalliga Nord suchte im Stadion der Freundschaft seine Chance, doch die Lausitzer ließen in den ersten 45 Minuten nur ganz wenig zu - mit 0:0 ging es in die Kabinen. Auch nach der Pause versuchte Weiche Flensburg alles, doch Cottbus agierte weiterhin abgeklärt und geriet eigentlich nicht wirklich in Gefahr. Das torlose Remis reichte dem Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz, um zwei Jahre nach dem Abstieg wieder die Rückkehr in die 3. Liga feiern zu können.

      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl