Die weltgrößte Musikplattform Youtube verdient viel Geld mit Werbung rund um die hochgeladenen Clips. Werden dabei Urheberrechte verletzt - die Plattform überprüft das nicht. Ein teures Ärgernis seit vielen Jahren für Künstler oder Musikproduzenten. Einem reicht es jetzt.
Quelle: digitalfernsehenRaubkopien? Illegales Hochladen von Musikvideos? Das darf natürlich nicht sein, beteuert die Videoplattform Youtube, weist die Verantwortung dafür aber zurück. Schließlich seien die Nutzer ausdrücklich aufgerufen, Urheberrechte zu respektieren und einzuholen - und das Unternehmen selbst nur die technische Plattform. Ob es sich die Google-Tochter damit zu einfach macht, überprüft nun der Bundesgerichtshof (BGH).
Worum geht es?
Zur Debatte steht die Frage, ob Youtube haftet, wenn Nutzer unberechtigterweise Clips einstellen. Außerdem müssen die Richter klären, welche Maßnahmen sie von der Plattform erwarten, um Rechteverletzungen vorzubeugen. Das Verfahren könnte die Rolle solcher sogenannter Hostprovider neu definieren. "Eine Plattform verdient hier mit Inhalten anderer sehr viel Geld und bezieht sich im Jahr 2018 letztlich immer noch darauf, technisch und inhaltlich neutral zu sein. Das ist so nicht akzeptabel", sagt Florin Drücke, Chef des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI).
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