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Sky-Übernahme: Comcast macht Fox offiziell Konkurrenz

    • Sky-Übernahme: Comcast macht Fox offiziell Konkurrenz

      Sky-Übernahme: Comcast macht Fox offiziell Konkurrenz



      Schon seit Ende 2016 versucht 21st Century Fox Sky zu übernehmen, noch immer fehlt aber die Genehmigung der Wettbewerbsbehörden. Nun macht Comcast seine Ankündigung wahr, und hat ein höheres Gebot für die Sky-Übernahme abgegeben. Nun ist alles wieder offen.

      Wer hat denn nun künftig das Sagen beim europäischen Pay-TV-Konzern Sky? Das ist seit eineinhalb Jahren eine spannende Frage mit überraschenden Wendungen. Zunächst sah es aus als wäre es 21st Century Fox, das im Lauf des schon fast eineinhalb Jahre andauernden Übernahmeprozesses aber selbst zum Übernahmeziel wurde - also durfte man zuletzt von Disney ausgehen. Doch nun hat die NBC-Mutter Comcast ihre Ankündigung wahr gemacht und ganz offiziell ein Gebot für Sky abgegeben, das deutlich höher ausfällt als das Fox-Angebot, das noch aus dem Dezember 2016 stammt. 31 Milliarden US-Dollar, also etwas mehr als 25 Milliarden Euro, bietet Comcast demnach für Sky, 16 Prozent mehr als 21st Century Fox.

      "Wir freuen uns, dass wir unser Angebot für Sky heute formalisieren können. Wie denken schon lange, dass Sky ein außergewöhnliches Unternehmen ist, das sehr gut zu Comcast past. Sky hat ein starkes Geschäft, eine hohe Kundentreue und eine wertvolle Marke. Es wird von einem hervorragenden Managment-Team geführt, mit dem wir weiter zusammenarbeiten wollen, um das Geschäft weiter auszubauen", sagte Comcast-Chef Brian L. Roberts nun. Zusammen könne man besser in einer sich schnell verändernden und hoch-kompetitiven Industrie agieren.
      Das Störfeuer von Comcast kommt kurz vor der erwarteten Entscheidung durch die britische Wettbewerbsbehörde. Die hatte bislang einen Abschluss der Übernahme durch 21st Century Fox verhindert und dies mit negativen Auswirkungen auf die Meiden-Pluralität begründet. Kritisch ist dabei mit Blick auf den gesamten Sky-Konzern eigentlich nur die Übernahme des Nachrichtensenders Sky News durch 21st Century Fox, das nicht nur Fox News betreibt, sondern auch zahlreiche britische Print-Titel wie "Sun" oder die "Times of London" herausgibt. 21st Century Fox hat daher kürzlich eine Reihe von Zugeständnisse angeboten - darunter einen Vorab-Verkauf von Sky News an Disney, unabhängig davon, ob die Übernahme des Großteils von 21st Century Fox durch Disney nun zustande kommen würde oder nicht.

      Alternativ bot Murdoch auch an, dass Sky News von einem unabhängigen Gremium beaufsichtigt werden könnte und außerdem für mindestens ein Jahrzehnt auf mindestens dem derzeitigen Niveau finanziert werden würde. Auch das Comcast-Gebot ist mit der Versicherung versehen, dass für zehn Jahre die Finanzierung mitndestens auf dem aktuellen Niveau gesichert sei und ein "Editorial Board" eingerichtet werde. Zudem garantiert man, den Sky-Campus in London für mindestens fünf Jahre weiter zu nutzen.

      Das höhere Angebot führte nun in jedem Fall schon dazu, dass die unabhängigen Mitglieder des Aufsichtsrats von Sky ihre Empfehlung, das Angebot von 21st Century Fox anzunehmen, zurückgenommen und den Kooperationsvertrag mit 21st Century Fox beendet haben. Wie 21st Century Fox auf die Offerte reagiert - etwa mit einer Aufstockung des eigenen Gebots - ist noch nicht klar.

      Quelle: dwdl
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    • Comcast bietet 31 Milliarden US-Dollar für Sky



      Der amerikanische Kabelnetzbetreiber möchte nicht mehr die gesamte Fox-Gruppe übernehmen, sondern nur noch die Sky-Gruppe. Comcast verspricht sich durch eine Übernahme massive Synergie-Effekte.

      Der Kabelnetzbetreiber Comcast hat am Mittwoch die jüngsten
      Quartalszahlen vorgelegt. Im ersten Quartal 2018 setzte das Unternehmen,
      das NBC Universal im Jahr 2013 schluckte, 22,791 Milliarden US-Dollar
      um. Der Gewinn lag bei 3,12 Milliarden US-Dollar, gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum ist dies ein Anstieg um 21,2 Prozent. Abseits der
      Quartalsergebnisse haben die Verantwortlichen auch ein neues Angebot für
      den Zukauft von Unternehmen vorgelegt. Statt wie bisher 21st Century
      Fox zu kaufen, möchte man sich auf die Fox-Tochter Sky plc
      konzentrieren.


      Der Unterhaltungskonzern Comcast bietet demnach nun 31 Milliarden
      US-Dollar für die gesamte Sky-Gruppe, die vor allem in Großbritannien,
      Deutschland und Italien vertreten ist. Das Comcast-Angebot für den
      paneuropäischen Pay-TV-Riesen fällt somit um rund 16 Prozent üppiger aus
      als das von Disney. Vonseiten der Sky plc gibt es noch keine Antwort
      auf die Comcast-Offerte. Bislang gibt es immer noch Probleme mit der
      Komplettübernahme der Sky Group durch 21st Century Fox. Der
      Unterhaltungskonzern Disney kündigte allerdings schon an, dass er die
      21st Century Fox-Gruppe übernehmen möchte - und diesem Zuge dann auch
      Sky schlucken würde..


      Derzeit hält Fox rund 39 Prozent an der europäischen Sky-Gruppe, möchte
      aber den Anteil auf 100 Prozent ausbauen. Jedoch weigern sich die
      britischen Regulierungsbehörden, weil die Fox-Gesellschafter auch an der
      Newscorp beteiligt sind, die viele britische Zeitungen verlegt. "Sky
      hat ein starkes Business, eine starke Kundentreue und eine wertvolle
      Marke. Es wird von einem hervorragenden Managment-Team geführt, mit dem
      wir weiter zusammenarbeiten wollen, um das Geschäft weiter auszubauen",
      sagte Comcast-Chef Brian L. Roberts nun und bezeichnete Sky als
      "außergewöhnliches Unternehmen." Zudem führte Comcast massive
      Synergie-Effekte ein. Rund 500 Millionen US-Dollar könnte man einsparen -
      in welchem Zeitraum wurde nicht gesagt. Die Summe setze sich aus rund
      300 Millionen in administrativen und produktionellen Bereichen zusammen,
      weitere 200 Millionen Euro im Programmbereich. So könnten Sky-Serien in
      Amerika auf Comcast-Sendern laufen und NBCU-Serien exklusiv bei Sky.

      Quelle: quotenmeter
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