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Big Brother Award: Microsoft und Amazon gewinnen Negativ-Preis

    • Big Brother Award: Microsoft und Amazon gewinnen Negativ-Preis

      Diesen Preis will Niemand haben: der Big Brother Award. Eine Jury hat die größten Datensünder mit der Negativ-Auszeichnung versehen. Die Preisträger zeigen sich nicht einverstanden und kritisieren den Preisverleiher.
      Der Verein Digitalcourage hat wieder einmal, gemeinsam mit weiteren Organisationen, den Big Brother Award verliehen. Dieser Preis soll seit über 15 Einrichtungen aufzeigen, die zu locker mit den Daten ihrer Nutzer umgehen.

      So ging der Negativ-Preis in diesem Jahr beispielsweise an Amazon. Wie der "Spiegel" berichtet, kritisieren die Laudatoren, dass die Sprachaufnahmen von Alexa in der Cloud verarbeitet würden und auch Monate später noch abrufbar seien. Amazon selbst wehre sich gegen diese Vorwürfe. So sagte ein Sprecher des Internet-Riesen zu dem Magazin: "Alle Daten sind während der Übertragung und in der Cloud verschlüsselt. Der Kunde behält jederzeit die volle Kontrolle über seine Sprachaufzeichnungen. Jede einzelne Aufnahme kann einfach über die Alexa App oder Amazon.de gelöscht werden."

      Amazon ist demnach nicht der einzige ausgezeichnete Konzern, der das Urteilunsgvermögen der Digitalcourage-Jury in Frage stellt. So verteidige auch Big-Brother-Award-Gewinner Microsoft seine Vorgehensweise. Laut "Spiegel" betone die Firma, dass Datenschutz ein wichtiges Ziel des Unternehmens sei. Man gebe für Verbesserungen in diesem Bereich pro Jahr rund eine Milliarde Dollar aus.

      Und die Liste der Kritiker geht weiter. So habe in einer Stellungnahme der Firma Soma Analytics, die ebenfalls die fragwürdige Auszeichnung erhielt, Geschäftsführer Johann Huber gesagt: "Wir wurden vor der Nominierung nicht kontaktiert, um die Richtigkeit der Gründe der Nominierung zu prüfen, auch wurden uns andere Gründe genannt als den Medienpartnern." Hätte Digitalcourage besser recherchieren müssen? Der Meinung sei Huber zumindest: "Ein Blick in unsere öffentlich zugängliche Datenschutzerklärung hätte gezeigt, dass die Kelaa Smartphone-App keinen Zugang auf die Stimme beim Telefonieren zulässt."
      Quelle: digitalfernsehen


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